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Peter Zillig 24 Oktober 1855 in Staffelstein 19 August 1929 in Wurzburg war ein deutscher Lehrer Leben BearbeitenZillig besuchte die Schule in Staffelstein danach die Praparandenanstalt und das Lehrerseminar in Bamberg das er im Alter von 17 Jahren abschloss und danach in Kirchahorn als Hilfslehrer arbeitete 1876 liess er sich vom Schuldienst beurlauben und horte an der Universitat Leipzig Vorlesungen in Philosophie Psychologie Padagogik Germanistik und Geschichte Der Psychologe und Philosoph Wilhelm Wundt bescheinigte ihm dass er im Fach Philosophie die Prufung fur das hohere Lehramt bestehen wurde Da Zillig jedoch kein Abitur hatte trat er 1879 wieder den Dienst an der Volksschule an und wirkte unter anderem als Hilfslehrer an der Praparandenanstalt und der Stadtschule in Amberg 1881 wurde er als Lehrer fur Jungen nach Wurzburg berufen wo er bis zu seiner Pensionierung arbeitete Grossen Einfluss hatte der Padagoge Tuiskon Ziller dem Zillig in Leipzig begegnete und der eine christlich fundierte Erziehung propagierte und folglich sind die Schriften Zilligs von Zillers Theorien gepragt So kampfte er unter anderem gegen ein Lernen blosser Fakten und setzte sich fur einen ethisch ausgerichteten Unterricht ein Zillig bearbeitete unter anderem das Nibelungenlied fur die Volksschule und war der einzige Volksschullehrer der am Enzyklopadischen Handbuch der Padagogik 1894 mitwirkte 1919 wurde er in den Stadtlehrerrat Wurzburg und in den 16 kopfigen Bayerischen Landeslehrerrat berufen Ab dessen Grundung 1913 war er Mitglied der Berufswissenschaftlichen Hauptstelle des Bayerischen Lehrervereins und 1920 wurde er in die Berliner Reichsschulkonferenz berufen Familie BearbeitenZillig war verheiratet und hatte vier Kinder Sein Sohn Hermann Zillig baute die Zweigstelle fur Weinbau der Biologischen Reichsanstalt fur Land und Forstwirtschaft in Trier auf und war Begrunder des Deutschen Weinbaumuseums in Trier Die Tochter Maria Zillig 1896 1983 war Kinder und Jugendpsychologin Psychologie des Jungmadchens 1962 Der Komponist Winfried Zillig war sein zweiter Sohn Sein Enkel Wolfram Zillig war Direktor am Max Planck Institut fur Biochemie in Martinsried Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Peter Zillig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Portrat Peter Zillig Bezirk OberfrankenNormdaten Person GND 119303477 lobid OGND AKS VIAF 40185422 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zillig PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher LehrerGEBURTSDATUM 24 Oktober 1855GEBURTSORT StaffelsteinSTERBEDATUM 19 August 1929STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Zillig amp oldid 235142070