www.wikidata.de-de.nina.az
Peter Riedlinger um 1556 1635 in Esslingen am Neckar 1 war ein wurttembergischer Maler der den grossten Teil seines Lebens in Esslingen verbrachte und dort die meisten seiner Arbeiten schuf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Beruhmtere Arbeiten 3 Anmerkungen und Einzelnachweise 4 LiteraturLeben BearbeitenPeter Riedlinger arbeitete seit 1574 als Malergeselle am Bau des Schlosses in Neuburg an der Donau 1585 kam er nach Tubingen und obwohl er inzwischen sicherlich schon ein angesehener Maler war 2 arbeitete er weiter als Geselle Er wollte sich in Tubingen als Stadtmaler niederlassen und legte dazu eine Empfehlung des furstlichen Hofrates von Neuburg an den Herzog Ludwig von Wurttemberg vor 3 Da die Bewerbung trotzdem abgelehnt wurde ging er in die Reichsstadt Esslingen wo er bereits 1586 als Burger und Stadtmaler immatrikuliert wurde 4 In Esslingen mangelte es ihm nicht an Auftragen 1590 war er von Hans Steiner als Mitarbeiter an der Ausmalung des neuen Lusthauses in Stuttgart vorgesehen wo er den Stromberger Forst ubernehmen sollte Er nahm offensichtlich an den Planungsarbeiten teil denn er unterschrieb am 2 Juli 1590 zusammen mit anderen beteiligten Meistern eine Eingabe wegen der Entlohnung fur die Jagdstucke An den Ausfuhrungsarbeiten war er jedoch nicht mehr beteiligt 5 da er offenbar einen fur ihn interessanten Auftrag in Esslingen bekam Unter seinen wenigen erhaltenen Arbeiten ist das Altarbild in der Dionysiuskirche in Esslingen hervorzuheben In dieser Kirche arbeitete er spater auch an anderen Objekten wie z B an der Kanzel 1611 malte er am Mettinger Tor eine Passion Christi sowie die Wappen des Kaisers und der Stadt 1 Beruhmtere Arbeiten Bearbeiten1604 Gemalde des Hochaltars der Dionysiuskirche in EsslingenAnmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten a b Werner Fleischhauer Die Anfange S 168 Andernfalls hatte er keine Empfehlung des furstlichen Hofrates bekommen Der Neuburger Hofrat entschied uber die Empfehlung wahrend der Sitzung am 16 Dezember 1585 Hans Rott Quellen und Forschungen S 254 Werner Fleischhauer Die Anfange S 207 Werner Fleischhauer Die Malereien S 318Literatur BearbeitenWerner Fleischhauer Renaissance im Herzogtum Wurttemberg Stuttgart Kohlhammer 1971 Werner Fleischhauer Die Anfange der Tubinger Universitatsbildnissammlung ein Beitrag zur Geschichte der Malerei der Spatrenaissance im Herzogtum Wurttemberg In Werner Fleischhauer u a Neue Beitrage zur sudwestdeutschen Landesgeschichte Festschrift fur Max Miller Stuttgart Kohlhammer 1962 S 197 216 Hans Rott Quellen und Forschungen zur sudwestdeutschen und schweizerischen Kunstgeschichte im XV und XVI Jahrhundert II Alt Schwaben und Reichsstadte Stuttgart Strecker und Schroder 1934 Werner Fleischhauer Die Malereien im Stuttgarter Lusthaus In Wurttembergische Vergangenheit Festschrift des Wurttembergischen Geschichts und Altertumsvereins zur Stuttgarter Tagung des Gesamtvereins der deutschen Geschichts und Altertumsvereine im September 1932 Stuttgart Kohlhammer 1932 S 305 333 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 November 2023 PersonendatenNAME Riedlinger PeterKURZBESCHREIBUNG wurttembergischer MalerGEBURTSDATUM um 1556STERBEDATUM 1635STERBEORT Esslingen am Neckar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Riedlinger amp oldid 238847321