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Peter Moore Chemiker Peter Bartlett Moore 15 Oktober 1939 1 in Boston ist ein US amerikanischer Chemiker und Sterling Pr

Peter Moore (Chemiker)

Peter Bartlett Moore (* 15. Oktober 1939 in Boston) ist ein US-amerikanischer Chemiker und Sterling Professor an der Yale University in New Haven, Connecticut.

Leben Bearbeiten

Moore erwarb 1961 einen Bachelor an der Yale University in New Haven, Connecticut und promovierte 1966 bei James Watson an der Harvard University in Cambridge, Massachusetts. Als Postdoktorand arbeitete er am Institut de Biologie Moleculaire der Universität Genf. Von 1967 bis 1969 arbeitete er im Laboratory of Molecular Biology am Medical Research Council in Cambridge.

1969 erhielt Moore eine Juniorprofessur (Assistant Professor) an der Yale University. Ein Guggenheim-Stipendium führte ihn 1979/1980 an die University of Oxford. 1979 wurde Moore ordentlicher Professor in Yale, er führte von 1987 bis 1990 die Abteilung für Chemie. 2002 wurde er zum Sterling Professor ernannt; die Sterling Professur ist die höchste akademische Auszeichnung der Yale University.

Wirken Bearbeiten

Moore leistete grundlegende Arbeiten zur Erforschung der RNA. So konnte er zeigen, dass die Bildung von Peptidbindungen innerhalb der Ribosomen durch ribosomale RNA katalysiert wird. Andere Interaktionen zwischen der RNA und weiteren zellulären Bestandteilen sind Gegenstand seiner fortgesetzten (Stand 2010) Studien. Insbesondere mittels Kristallographie und Kernspinresonanzspektroskopie untersucht Moore Beziehungen zwischen Struktur und Funktion der RNA.

Unter anderem für die gemeinsam mit Moore erbrachten wissenschaftlichen Leistungen wurde Thomas A. Steitz 2009 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.

Auszeichnungen (Auswahl) Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Who’s Who in America. 66. Ausgabe, Band 2: M–Z. Marquis Who’s Who, Berkeley Heights 2011, ISBN 978-0-8379-7032-5 (Band 2), ISBN 978-0-8379-7035-6 (Gesamtwerk), ISSN 0083-9396, S. 3121

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. (Memento vom 22. April 1999 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt
  2. Informationen zu und akademischer Stammbaum von Peter B. Moore bei academictree.org, abgerufen am 3. Januar 2019.
  3. Peter Moore is appointed to Sterling chair bei yale.edu; abgerufen am 7. Mai 2019.
  4. Moore, Peter B. bei nasonline.org; abgerufen am 22. Dezember 2010
  5. Past Winners – Rosenstiel Award – Rosenstiel Basic Medical Sciences Research Center – Brandeis University. In: brandeis.edu. Abgerufen am 23. Januar 2016 (englisch).
Personendaten
NAME Moore, Peter
ALTERNATIVNAMEN Moore, Peter B.; Moore, Peter Bartlett
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Chemiker
GEBURTSDATUM 15. Oktober 1939
GEBURTSORT Boston
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Veröffentlichungsdatum:
Peter Bartlett Moore 15 Oktober 1939 1 in Boston ist ein US amerikanischer Chemiker und Sterling Professor an der Yale University in New Haven Connecticut Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Auszeichnungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMoore erwarb 1961 einen Bachelor an der Yale University in New Haven Connecticut und promovierte 1966 bei James Watson an der Harvard University 2 in Cambridge Massachusetts Als Postdoktorand arbeitete er am Institut de Biologie Moleculaire der Universitat Genf Von 1967 bis 1969 arbeitete er im Laboratory of Molecular Biology am Medical Research Council in Cambridge 1969 erhielt Moore eine Juniorprofessur Assistant Professor an der Yale University Ein Guggenheim Stipendium fuhrte ihn 1979 1980 an die University of Oxford 1979 wurde Moore ordentlicher Professor in Yale er fuhrte von 1987 bis 1990 die Abteilung fur Chemie 2002 wurde er zum Sterling Professor ernannt die Sterling Professur ist die hochste akademische Auszeichnung der Yale University 3 Wirken BearbeitenMoore leistete grundlegende Arbeiten zur Erforschung der RNA So konnte er zeigen dass die Bildung von Peptidbindungen innerhalb der Ribosomen durch ribosomale RNA katalysiert wird Andere Interaktionen zwischen der RNA und weiteren zellularen Bestandteilen sind Gegenstand seiner fortgesetzten Stand 2010 Studien Insbesondere mittels Kristallographie und Kernspinresonanzspektroskopie untersucht Moore Beziehungen zwischen Struktur und Funktion der RNA Unter anderem fur die gemeinsam mit Moore erbrachten wissenschaftlichen Leistungen wurde Thomas A Steitz 2009 mit dem Nobelpreis fur Chemie ausgezeichnet Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten1986 NIH Merit Award 1997 Mitgliedschaft in der United States National Academy of Sciences 4 2001 Rosenstiel Award 5 2003 Mitgliedschaft in der American Academy of Arts and SciencesLiteratur BearbeitenWho s Who in America 66 Ausgabe Band 2 M Z Marquis Who s Who Berkeley Heights 2011 ISBN 978 0 8379 7032 5 Band 2 ISBN 978 0 8379 7035 6 Gesamtwerk ISSN 0083 9396 S 3121Weblinks BearbeitenPeter B Moore bei yale edu abgerufen am 22 Dezember 2010Einzelnachweise Bearbeiten proton chem yale edu Memento vom 22 April 1999 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Informationen zu und akademischer Stammbaum von Peter B Moore bei academictree org abgerufen am 3 Januar 2019 Peter Moore is appointed to Sterling chair bei yale edu abgerufen am 7 Mai 2019 Moore Peter B bei nasonline org abgerufen am 22 Dezember 2010 Past Winners Rosenstiel Award Rosenstiel Basic Medical Sciences Research Center Brandeis University In brandeis edu Abgerufen am 23 Januar 2016 englisch Normdaten Person GND 1024304914 lobid OGND AKS LCCN nb2002010762 VIAF 22365924 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moore PeterALTERNATIVNAMEN Moore Peter B Moore Peter BartlettKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer ChemikerGEBURTSDATUM 15 Oktober 1939GEBURTSORT Boston Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Moore Chemiker amp oldid 188313274