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Peter Bruce Lilley Baron Lilley 23 August 1943 in North London ist ein britischer Politiker Conservative Party Peter Lilley 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Trivia 3 Familie 4 Weitere Amter und Ehrungen 5 Veroffentlichungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenLilley dessen Vater in der Personalabteilung der BBC tatig war wurde in Hayes Kent geboren Er besuchte das Dulwich College und das Clare College an der University of Cambridge wo er Wirtschaftswissenschaften und Physik studierte Seine Studienkollegen waren unter anderem Kenneth Clarke Michael Howard und Norman Lamont Bevor er ins Parlament gewahlt wurde war er als Analyst fur den Energiesektor beim Borsenmakler W Greenwell amp Co in der City of London tatig Er trat bei der Wahl im Oktober 1974 erfolglos im Wahlkreis Haringey Tottenham an Lilley wurde 1983 ins House of Commons fur St Albans gewahlt Von 1983 bis 1984 war er Sekretar des Conservative Backbench Energy Committee und Mitglied des Treasury Select Committee 1984 war er einer von zwei Parlamentarischen Staatssekretaren von Irwin Bellow als Staatsminister fur Kommunalverwaltung Local Government und William Walde als Parliamentary Under Secretary of State Von 1984 bis 1987 war er Staatssekretar bei Nigel Lawson als Chancellor of the Exchequer Von 1987 bis 1989 war er Wirtschaftsstaatssekretar beim Schatzkanzler Economic Secretary to the Treasury 1989 bis 1990 war er als Finanzstaatssekretar Financial Secretary to the Treasury tatig Lilley war Kabinettsminister in den Regierungen von Margaret Thatcher und John Major 1990 wurde er in den Privy Council aufgenommen Von Juli 1990 bis April 1992 war er Minister fur Handel Forschung und Bildung Secretary of State for Business Innovation and Skills als Nachfolger von Nicholas Ridley der wegen antideutscher Bemerkungen zurucktreten musste Nach der Wahl 1992 wurde er ab April des Jahres Minister fur die Sozialversicherung Secretary of State for Social Security und blieb dies bis Mai 1997 Ab 1 Mai 1997 vertrat er infolge einer Umstrukturierung die Wahlkreise Hitchin and Harpenden Lilley war Mitglied des Schattenkabinetts der nun in der Opposition befindlichen Konservativen Dort war er von 1997 bis 1998 Schatten Schatzkanzler Von 1998 bis 1999 war er stellvertretender Oppositionsfuhrer Deputy Leader of the Opposition mit Verantwortung fur die Entwicklung der Parteipolitik Als seine politischen Interessen gibt er die Wirtschaftspolitik die EU Bildungsfragen und interethnische Beziehungen an Als Staat von besonderem Interesse nennt Lilley Frankreich Er gehorte mehreren Party Groups an Von 1973 bis 1975 war er Vorsitzender der Bow Group Von 1979 bis 1983 war er Consultant Director des Conservative Research Department Im Juni 1997 trat er zur Wahl des Vorsitzenden der Conservative Party an und wurde zu einem der funf stellvertretenden Vorsitzenden gewahlt Lilley sorgte 2001 fur eine kontroverse Diskussion in seiner Partei und in der britischen Offentlichkeit als er sich in einer Broschure der Social Market Foundation fur die Legalisierung von Cannabis einsetzte 1 Lilley gab 2005 fur die Bow Group einer Mitte rechts Denkfabrik einen Bericht heraus der sich sehr kritisch mit den Planen der Regierung zur Einfuhrung von Personalausweisen auseinandersetzte 2 Als David Cameron im Dezember 2005 zum Vorsitzenden der Tories gewahlt wurde wurde Lilley zum Vorsitzenden der Globalisation and Global Poverty policy group ernannt Dieses Amt ubte er ab 2006 aus Bei der Unterhauswahl 2010 erlangte er mit 54 6 eine deutliche Mehrheit in seinem Wahlkreis 3 Lilley trat bei der Parlamentswahl 2017 nicht mehr an 4 Am 18 Juni 2018 wurde er als Baron Lilley of Offa in the County of Hertfordshire zum Life Peer erhoben und wurde dadurch Mitglied des House of Lords Trivia BearbeitenLilley trat bei zwei Gelegenheiten als Sanger bei Parteikonferenzen der Konservativen in Erscheinung 1992 wahrend seiner Zeit als Minister beim Department of Social Security sang er eine ironische Paraphrase aus dem Lied I have a little list aus der Operette The Mikado von Gilbert und Sullivan in welchem er unter anderem Menschen verurteilte die unfairerweise Sozialleistungen des Staates beanspruchen Im September 2007 bezeichnete der fruhere Innenminister David Blunkett in The Daily Politics einer Sendung auf BBC Two diese musikalische Einlage Lilleys als einen seiner Lieblingsmomente auf Konferenzen 5 1998 anderte Lilley den Text von Land of Hope and Glory und sang Land of Chattering Classes Er verurteilte damit dass New Labour seiner Ansicht nach britische Werte aufgab Familie BearbeitenEr ist mit Gail einer Kunstlerin verheiratet Weitere Amter und Ehrungen BearbeitenLilley wurde 1978 Fellow des Institute of Petroleum Seit 2002 ist er Mitglied des School of Management Advisory Board der University of Southampton Veroffentlichungen BearbeitenDo You Sincerely Want to Win The security problem in Northern Ireland 2nd revised edition Bow Publications London 1972 ISBN 0 900182 16 4 mit Samuel Brittan The Delusions of Incomes Policy Maurice Temple Smith London 1977 ISBN 0 85117 121 4 Two critics of Keynes Friedman and Hayek In Robert Skidelsky Hrsg The End of the Keynesian Era Essays on the Disintegration of the Keynesian political Economy Macmillan London 1977 ISBN 0 333 21306 8 1977 S 25 32 Winning the Welfare Debate Social market foundation Occasional Paper No 11 The Social Market Foundation London 1995 ISBN 1 874097 75 5 Patient Power Choice for a Better NHS Arguments Demos London 2000 ISBN 1 84180 035 X Common Sense on Cannabis The Social Market Foundation London 2001 ISBN 1 874097 88 7 Too Much of a Good Thing Towards a balanced Approach to Immigration Centre for Policy Studies London 2005 ISBN 1 903219 95 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Peter Lilley Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage von Peter Lilley Peter Lilley im Hansard englisch Peter Lilley bei ePolitix com Wahlergebnisse von Peter Lilley Memento vom 22 Juli 2009 im Internet Archive Peter Lilley bei theyworkforyou Peter Lilley bei The Public Whip Profil bei BBC News The Rt Hon Peter Lilley MP Biografie bei DebrettsEinzelnachweise Bearbeiten Lilley s call to legalise cannabis welcomed in Daily Mail abgerufen am 17 Juli 2010 ID cards a dumb idea and dangerous too in The Guardian vom 30 Juni 2002 Peter Lilley auf der Seite des House of Commons Memento vom 11 Oktober 2011 im Internet Archive Peter Lilley the latest MP to step down ITV News 26 April 2017 abgerufen am 26 April 2017 englisch Your favourite Conference Clips in BBC News vom 3 Oktober 2007Kabinette Major I Major II John Major Jonathan AitkenII Kenneth BakerI Virginia BottomleyII Peter Brooke Kenneth Clarke Viscount CranborneII Stephen DorrellII Michael ForsythII Roger FreemanII John Gummer William HagueII Jeremy HanleyII Michael Heseltine Douglas HoggII Michael Howard David Hunt Douglas HurdII Tom KingI Norman Lamont Ian Lang Peter Lilley John MacGregor Lord Mackay Brian MawhinneyII Patrick MayhewII David Mellor Tony Newton Chris PattenI John PattenII Michael PortilloII John RedwoodII Malcolm Rifkind Gillian ShephardI Lord WaddingtonI Lord Wakeham William Waldegrave George YoungIISitzungsteilnehmer Norman Fowler Alastair Goodlad Richard Ryder Normdaten Person GND 170937283 lobid OGND AKS LCCN no2001013660 VIAF 102189408 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lilley PeterALTERNATIVNAMEN Lilley Peter Bruce Baron Lilley vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer Politiker Conservative Party Mitglied des House of CommonsGEBURTSDATUM 23 August 1943GEBURTSORT North London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Lilley amp oldid 216075203