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Peter Karl Henrici 1 13 September 1923 in Basel 13 Marz 1987 in Zurich war ein Schweizer Mathematiker der sich mit Numerischer Mathematik speziell in der Funktionentheorie beschaftigte Peter Henrici 1982 Peter Henrici Mitte Washington D C 1953 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHenrici studierte von 1942 bis 1944 an der Universitat Basel Jura und danach Elektrotechnik und Mathematik an der ETH Zurich wo er 1951 sein Diplom in Mathematik Uber die Losung von ebenen Potentialproblemen mit scharfen und abgerundeten Ecken durch konforme Abbildungen und 1948 in Elektrotechnik machte und 1952 bei Eduard Stiefel promovierte Zur Funktionentheorie der Wellengleichung Mit Anwendungen auf spezielle Reihen und Integrale mit Besselschen Whittakerschen und Mathieuschen Funktionen auch in Comm Math Helv Bd 27 S 235 Danach forschte er an der ETH Zurich in Angewandter Mathematik und Aerodynamik 1951 ging er in die USA wo er zunachst Research Associate an der American University in Washington D C war 1956 Associate Professor und 1960 Professor an der University of California Los Angeles UCLA wurde 1958 erwarb er die US Staatsburgerschaft 1962 wurde er Professor an der ETH Zurich wo er bis zu seinem Tod blieb Ab 1985 war er ausserdem William Rand Kenan Distinguished Professor of Mathematics an der University of North Carolina in Chapel Hill Er war unter anderem Gastprofessor an der Harvard University und der Stanford University Henrici verfasste elf Bucher darunter eine dreibandige Monographie uber Numerische Verfahren in der Funktionentheorie und uber 80 Forschungsaufsatze 1962 hielt er einen Plenarvortrag auf dem Internationalen Mathematikerkongress ICM in Stockholm Problems of stability and error integration in the numerical integration of ordinary differential equations 1977 bis 1980 war er Prasident der Gesellschaft fur Angewandte Mathematik und Mechanik GAMM 1978 hielt er die Von Neumann Lectures der Society for Industrial and Applied Mathematics SIAM 1980 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 2 Henrici spielte in seiner Freizeit Klavier Er war zweimal verheiratet Schriften BearbeitenDiscrete variable methods in ordinary differential equations Wiley 1962 Lecture Notes on Elementary Numerical Analysis Wiley 1962 Error propagation for difference methods Wiley 1963 Elemente der numerischen Analysis 2 Bande BI Hochschultaschenbucher 1972 Applied and computational complex analysis 3 Bande Wiley 1974 bis 1986 Computational analysis with the HP 25 pocket calculator Wiley 1977 deutsche Ausgabe Analytische Rechenverfahren fur den Taschenrechner HP 25 Oldenbourg 1978 Literatur BearbeitenRichard S Varga Gene H Golub Nachruf In Numerische Mathematik Bd 52 Nr 4 1987 S 481 Gene H Golub In Memoriam P Henrici In Zeitschrift fur Angewandte Mathematik und Physik Bd 38 1987 Nr 3 S I II doi 10 1007 BF00944954 Weblinks BearbeitenTeil Publikationsliste aus der ETH Bibliothek PDF Datei Martin Gutknecht Henrici Peter In Historisches Lexikon der Schweiz Peter Henrici im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetEinzelnachweise Bearbeiten Harvard University Report of the President of Harvard College and Reports of Departments Harvard University Press Cambridge Massachusetts 1964 S 34 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Mitgliederverzeichnis Leopoldina Peter HenriciNormdaten Person GND 104798947 lobid OGND AKS LCCN n50037309 VIAF 108729030 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Henrici PeterALTERNATIVNAMEN Henrici Peter Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer MathematikerGEBURTSDATUM 13 September 1923GEBURTSORT Basel Kanton Basel Stadt SchweizSTERBEDATUM 13 Marz 1987STERBEORT Zurich Kanton Zurich Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Henrici Mathematiker amp oldid 227852125