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Peter Beising 10 Oktober 1805 in Elberfeld 17 August 1896 in Essen vollstandiger Name Johann Heinrich Peter Beising war ein deutscher katholischer Theologe und Ehrenburger Stadt Essen Peter Beising Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBeising besuchte in Elberfeld die Elementar und die Lateinschule Im Anschluss ging er auf ein Gymnasium in Koln an dem er 1825 die Reifeprufung ablegte Danach studierte er an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat in Bonn 1827 1828 wechselte er an die Eberhard Karls Universitat in Tubingen und schloss dort sein Theologie Studium ab Beising promovierte an der Justus Liebig Universitat in Giessen und erhielt den philosophischen Doktorgrad mit seiner Dissertation Die Bildung des Menschen ist allenthalben durch Raum und Zeitverhaltnisse bedingt Am 14 April 1830 empfing er die Priesterweihe in Koln Zwei Jahre spater erfolgte in Wermelskirchen die Ernennung zum Pfarrer Am 14 Dezember 1846 bewarb er sich an der Pfarrei St Gertrud der heutigen Marktkirche in Essen an der er am 1 Marz 1847 seine Tatigkeiten aufnahm 1 Beising setzte sich fur den Bau der St Gertrud Kirche in Essen ein Dem folgte seine Unterstutzung zur Errichtung der Herz Jesu Kirche in Altenessen Sud der Marienkirche im Segeroth und weiteren Kirchen 1 Nach mehreren Stationen als Geistlicher grundete er das heutige Franz Sales Haus in Essen Huttrop Zudem war er von 1862 bis 1874 Kreisschulinspektor der Volksschulen des Stadt und Landkreises Essen Bis zu seinem Tod gehorte Beising dem Vorstand des 1884 gegrundeten Vereins zur Erziehung und Pflege katholischer Schwachsinniger Kinder in der Rheinprovinz an Beising wurde auf dem Friedhof am Kettwiger Tor beigesetzt Seiner Trauerfeier wohnten Oberburgermeister Erich Zweigert die stadtischen Beigeordneten Abordnungen stadtischer Behorden Vertreter des evangelischen Presbyteriums die Synagogengemeinde sowie der Industrielle Friedrich Alfred Krupp bei Nach Schliessung des Friedhofs am Kettwiger Tor im Jahr 1955 wurde die Grabstatte in das Grabfeld 5 auf den Essener Ostfriedhof uberfuhrt Auszeichnungen BearbeitenZum 25 jahrigen Ortsjubilaum erhielt er 1872 den Roten Adlerorden IV Klasse zum Goldenen Priesterjubilaum 1880 den Koniglichen Kronenorden III Klasse und zum Diamantenen Priesterjubilaum 1890 den Roten Adlerorden III Klasse mit Schleife Nachdem sich Beising uber funfzig Jahre fur die Belange von Behinderten engagiert hatte wurde er zu seinem 90 Geburtstag 1895 als Dritter zum Ehrenburger der Stadt Essen ernannt Zu diesem Zeitpunkt verlieh ihm Papst Leo XIII den Ehrentitel Monsignore In Essen tragen die Beising und die Peterstrasse im Nordviertel die Beising Schule und das Peter Beising Haus in dem der Gesamtverband der katholischen Kirchengemeinden der Stadt seinen Sitz hat seinen Namen Literatur BearbeitenJoseph Weier Peter Beising 1805 1896 49 Jahre Pfarrer an St Gertrud in Essen 1847 1896 in Christen an der Ruhr Band 2 Pomp Bottrop Essen 2002 ISBN 978 3 89355 231 3 S 23 33 Erwin Dickhoff Essener Kopfe Hrsg Stadt Essen Historischer Verein fur Stadt und Stift Essen Klartext Verlag Essen 2015 ISBN 978 3 8375 1231 1 S 39 Weblinks BearbeitenHistorisches Portal Essen Friedhofsfuhrer Peter BeisingEinzelnachweise Bearbeiten a b Joseph Weier Peter Beising 49 Jahre Pfarrer an St Gertrud in Essen 1847 1896 in Munster am Hellweg Heft 1 Hrsg Munsterbauverein Essen 1983 S 29 ff Normdaten Person GND 189410051 lobid OGND AKS VIAF 220915861 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beising PeterALTERNATIVNAMEN Beising Johann Heinrich PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Theologe und Ehrenburger der Stadt EssenGEBURTSDATUM 10 Oktober 1805GEBURTSORT ElberfeldSTERBEDATUM 17 August 1896STERBEORT Essen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Beising amp oldid 225744269