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Der Pesenbacher Flugelaltar ist ein spatgotischer Flugelaltar und dient als Hochaltar der Filialkirche Pesenbach in der Gemeinde Feldkirchen an der Donau in Oberosterreich Pesenbacher Flugelaltar Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Restaurierung 3 Beschreibung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Pesenbacher Flugelaltar wurde Ende des 15 Jahrhunderts geschaffen 1 Am linken Rand des rechten unteren Flugelreliefs steht auf einer schragen goldenen Abdachung eine schwer erkenntliche Jahreszahl die jedenfalls mit der Jahrhundertangabe 14 beginnt 1 Als Stifter des Altars kommt unter anderem die Familie Premser vom nahe gelegenen Schloss Muhldorf in Frage Restaurierung BearbeitenFriedrich Gottlieb Mayer Prior von Stift Sankt Florian beauftragte kurz nach seinem Amtsantritt im Jahr 1854 den akademischen Maler Ferdinand Scheck mit der Restaurierung des Pesenbacher Flugelaltars 2 Beaufsichtigt wurden die Restaurierungsarbeiten durch Adalbert Stifter der als Konservator fur Oberosterreich bereits Erfahrung bei der Restaurierung des Kefermarkter Flugelaltars gesammelt hatte Beschreibung BearbeitenDer Pesenbacher Hauptaltar ist uber 10 Meter hoch Uber der Altarplatte aus massivem Granit befindet sich die Predella die ein geschnitztes Mittelstuck mit der Beweinung Christi und zwei kleine bewegliche Flugel mit Bildern aussen und innen umfasst Daruber erhebt sich der Schrein mit den drei lebensgrossen Hauptfiguren dem heiligen Leonhard von Limoges als Kirchenpatron in der Mitte flankiert vom Erzengel Michael und dem Apostel Bartholomaus Die schliessbaren Flugel zeigen geoffnet vier Reliefbilder aus dem Leben des Kirchenpatrons 1 In der Filialkirche befindet sich ubrigens ein zweiter Flugelaltar Der kleine und unvollstandig erhaltene Leonhardialtar im linken Seitenschiff stammt aus der Zeit um 1500 3 Der ehemals dritte im Jahr 1499 geschaffene Flugelaltar wurde in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wegen grosser Schadhaftigkeit aus der Kirche entfernt und gelangte um 1895 nach St Florian 4 Der unvollstandig erhaltene Altar bei dem Predella Gesprenge und Jesuskind verloren gingen wurde 1981 bis 1985 durch die Werkstatten des Bundesdenkmalamtes restauriert 4 und ist in der Kunstsammlung des Stifts zu besichtigen Auf Grund der Gemeinsamkeiten vor allem bei den Malereien konnten die drei Pesenbacher Flugelaltare aus derselben Werkstatt stammen 5 die im Raum Freistadt vermutet wird 6 Literatur BearbeitenFlorian Oberchristl Die zwei gotischen Flugelaltare in Pesenbach Pfarre Feldkirchen a d Donau Christliche Kunstblatter Jahrgang 1924 S 115 120 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ckbWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Flugelaltar Pesenbach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c Florian Oberchristl Die zwei gotischen Flugelaltare in Pesenbach Pfarre Feldkirchen a d Donau Christliche Kunstblatter Jahrgang 1924 S 116 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ckb Florian Oberchristl Die zwei gotischen Flugelaltare in Pesenbach Pfarre Feldkirchen a d Donau Christliche Kunstblatter Jahrgang 1924 S 115 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ckb Florian Oberchristl Die zwei gotischen Flugelaltare in Pesenbach Pfarre Feldkirchen a d Donau Christliche Kunstblatter Jahrgang 1924 S 118 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ckb a b Marlene Zykan Das Pesenbacher Marienaltarchen in den Sammlungen des Stiftes St Florian In Oberosterreichische Heimatblatter Linz 1986 S 391 ooegeschichte at PDF Zykan 1986 op cit S 403 Zykan 1986 op cit S 410 48 35018 14 0728 Koordinaten 48 21 0 6 N 14 4 22 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pesenbacher Flugelaltar amp oldid 233186389