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Das Personenfeststellungsverfahren PFV ist in Deutschland eine Erkennungsdienstliche Behandlung der Polizei zur Feststellung der wahren Identitat einer bestimmten Person Dies ist erforderlich bei bewusstlosen schwer verletzten oder geistig behinderten Personen ohne Ausweis und Begleitpersonen die die Identitat glaubhaft bestatigen konnen unbekannten Toten Personen die uber keinen Personalausweis verfugen Personalienverweigerern Personen die im Verdacht stehen falsche Personalien angegeben oder falsche Ausweise vorgelegt zu habenHierbei wird u a auf erkennungsdienstliches Material und auf die Daten zuruckgegriffen die bei Standesamtern und anderen Behorden gespeichert sind Weitere Moglichkeiten sind Befragungen Durchsuchungen Gegenuberstellungen Gutachten und selten das Einschalten der Massenmedien Die Rechtsgrundlagen richten sich entweder nach Polizeirecht dem Bussgeldverfahrensrecht oder dem Strafverfahrensrecht sowie dem Aufenthaltsgesetz Fur die Polizeien sind zudem die vom Bundeskriminalamt herausgegebenen ED Richtlinien Abschnitt 10 massgeblich Die ermittelten rechtmassigen Personalien werden als sogenannte Fuhrungspersonalien in das System INPOL eingestellt Weblinks BearbeitenInformationen des Bundeskriminalamtes Deutschland Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Personenfeststellungsverfahren amp oldid 236153059