Pentachlorbenzolthiol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Thiole und organischen Chlorverbindungen.
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Pentachlorbenzolthiol | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6HCl5S | |||||||||
Kurzbeschreibung | grauer Feststoff mit unangenehmem Geruch | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 282,38 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||||
Dichte | 2,01 g·cm−3 | |||||||||
Schmelzpunkt | 223–227 °C | |||||||||
Löslichkeit | praktisch unlöslich in Wasser (4,2 mg·l−1 bei 20 °C) | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gewinnung und Darstellung Bearbeiten
Pentachlorbenzolthiol kann aus Hexachlorbenzol gewonnen werden.
Eigenschaften Bearbeiten
Pentachlorbenzolthiol ist ein brennbarer grauer Feststoff mit unangenehmem Geruch, welcher praktisch unlöslich in Wasser ist. Er besitzt eine monokline Kristallstruktur.
Verwendung Bearbeiten
Pentachlorbenzolthiol wird in der Gummiindustrie als Hilfsmittel bei der Mastikation verwendet.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Eintrag zu Pentachlorbenzolthiol in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ G. Wojcik, G. P. Charbonneau, Y. Delugeard, L. Toupet: The disordered crystal structure of pentachlorothiophenol. In: Acta Cryst. (1980). B36, 506-507, doi:10.1107/S0567740880003706.
- ↑ Datenblatt Pentachlorothiophenol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 11. Juli 2011 (PDF).
- Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg: Stoffbericht HCB (PDF; 1,7 MB).
- Patent EP1110972B1: Verwendung von Dialkylpolysulfiden zur Mastikation von Natur- und Synthesekautschuken. Angemeldet am 11. Dezember 2000, veröffentlicht am 26. Januar 2005, Anmelder: Rhein Chemie Rheinau GmbH, Erfinder: Tomas Früh et al.