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Peetie Wheatstraw 21 Dezember 1902 in Ripley Tennessee USA als William Bunch 21 Dezember 1941 in St Louis Missouri USA war ein US amerikanischer Blues Pianist Gitarrist Sanger und Songschreiber der in den 1930er Jahren grosse Popularitat genoss Er nannte sich selbst den Schwiegersohn des Teufels The Devil s Son In Law oder den Obersheriff der Holle High Sheriff of Hell 1 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenUber seine jungen Jahre ist wenig bekannt Seine Familie zog kurz nach seiner Geburt nach Cotton Plant in Arkansas Bereits fruh lernte er Piano und Gitarre zu spielen 1927 begann er ein Leben als Wandermusiker 1929 kam er nach Saint Louis in Missouri wo er fur den Rest seines Lebens als Musiker blieb Er gab sich den Kunstlernamen Peetie Wheatstraw aus einer afroamerikanischen Legende und schuf den Teufels Mythos um das Publikumsinteresse zu steigern 1 2 3 Nach dem Vorbild des von ihm bewunderten Duos Leroy Carr Piano und Scrapper Blackwell Gitarre spielte Wheatstraw mit vielen Grossen des Blues zusammen darunter mit den Gitarristen Lonnie Johnson Kokomo Arnold Charley Jordan Bumble Bee Slim Charlie McCoy sowie den Pianisten Barrelhouse Buck McFarland und Champion Jack Dupree Haufig trat er auch allein auf wobei er sich vornehmlich auf dem Piano begleitete Ab 1930 nahm er im Laufe der Jahre uber 170 Plattenseiten auf Zu seinen bekanntesten Stucken gehoren Four o Clock in the Morning und Tennessee Peaches Blues 1 2 3 Wheatstraw beeinflusste viele bedeutende Blues Musiker etwa Robert Johnson der einige Titel von Wheatstraw zu eigenen Songs umarbeitete So wurde z B aus dem King of Spades die Little Queen of Spades Peetie Wheatstraw starb 1941 auf der Hohe seiner Karriere an seinem 39 Geburtstag sein Wagen wurde in St Louis von einem Zug erfasst 1 3 Dem Schriftsteller Ralph Ellison diente Peetie Wheatstraw als Vorbild fur Figuren in seinen Romanen Invisible Man und Juneteenth 1 3 Auszeichnungen Bearbeiten2008 aufgenommen in die Blues Hall of FameLiteratur BearbeitenPaul Garon The Devil s Son In Law The Story of Peetie Wheatstraw and His Songs Charles H Kerr Chicago 2003 ISBN 978 0 88286 266 8 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Peetie Wheatstraw im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Peetie Wheatstraw bei AllMusic englisch Peetie Wheatstraw bei Discogs Illustrated Peetie Wheatstra discography von Stefan Wirz Peetie Wheatstraw Devil s Son in Law auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Uncle Dave Louis Peetie Wheatstraw biography bei AllMusic englisch a b c Peetie Wheatstraw All About Blues Music englisch a b c d e Peetie Wheatstrw The Blues Foundation 10 November 2016 englisch Normdaten Person GND 134555511 lobid OGND AKS LCCN n86146212 VIAF 51880671 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wheatstraw PeetieALTERNATIVNAMEN Bunch William wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Blues Pianist Gitarrist Sanger und SongschreiberGEBURTSDATUM 21 Dezember 1902GEBURTSORT Ripley Tennessee USASTERBEDATUM 21 Dezember 1941STERBEORT St Louis Missouri USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peetie Wheatstraw amp oldid 234022077