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Paul Hoffacker 24 November 1930 in Buderich 1 April 2023 1 war ein deutscher Jurist und Politiker CDU Kandidatenplakat Paul Hoffackers zur Bundestagswahl 1994 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1951 nahm Paul Hoffacker ein Studium der Rechtswissenschaften auf das er 1960 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen und 1961 mit der Promotion zum Dr iur beendete Anschliessend trat er in den kirchlichen Dienst war zunachst als Referent fur Recht und Finanzen im Bistum Essen und von 1963 bis 1965 als Referent fur staatsburgerliche Angelegenheiten beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken in Bad Godesberg tatig Von 1965 bis 1977 war er Geschaftsfuhrer der Aktion Adveniat in Essen Im Anschluss ubte er eine Tatigkeit als Rechtsanwalt aus ehe er 1981 zum Direktor der Katholischen Akademie Die Wolfsburg in Mulheim Speldorf ernannt wurde Daneben war Hoffacker von 1972 bis 1986 ehrenamtlicher Vorsitzender des deutschen Zentralverbands des Kolpingwerks und von 1972 bis 1993 ehrenamtlicher Vorsitzender des Diozesanrats der Katholiken im Bistum Essen Ausserdem war er von 1993 bis 1997 Aufsichtsratsmitglied der Bank im Bistum Essen Partei BearbeitenHoffacker schloss sich 1958 der CDU an Er war bis 1999 Mitglied im Kreisvorstand der CDU Essen Mitglied im Bezirksvorstand der CDU Ruhrgebiet sowie Mitglied im Landesvorstand der CDU Nordrhein Westfalen Abgeordneter BearbeitenHoffacker gehorte dem Deutschen Bundestag von 1976 bis 1980 sowie vom 21 Dezember 1982 als er fur den verstorbenen Abgeordneten Egon Lampersbach nachruckte bis 1994 an In der achten neunten elften und zwolften Wahlperiode 1976 1980 1982 83 und 1987 1994 zog er uber die Landesliste der CDU Nordrhein Westfalen ins Parlament ein sowie in der zehnten Wahlperiode 1983 1987 uber ein Direktmandat im Wahlkreis Essen III den er uberraschend gegen Antje Huber gewann Von April 1984 bis 1987 war Hoffacker Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Jugend Familien Frauen und Gesundheit Als Mitglied des Vermittlungsausschusses war er daran beteiligt dass der Bundestag am 26 April 1994 das Gesetz zur sozialen Absicherung des Risikos der Pflegebedurftigkeit Pflegeversicherungsgesetz verabschiedete 2 Von 1987 bis 1990 war er Vorsitzender der Arbeitsgruppe Jugend Familien Frauen und Gesundheit der CDU CSU Bundestagsfraktion Ehrungen BearbeitenEhrenmitgliedschaft der W K St V Unitas Rhenania zu Bonn 1980 Bundesverdienstkreuz am Bande 13 Juli 1981 3 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 20 August 1986 3 Grosses Bundesverdienstkreuz 7 Oktober 1997 3 Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 354 Weblinks BearbeitenWorld Biographical Information System Online WBIS Eintrag zu Paul HoffackerEinzelnachweise Bearbeiten Ulrich Lota Dr Paul Hoffacker verstorben Langjahriger Direktor der Katholischen Akademie Die Wolfsburg wurde 92 Jahre alt Pressemitteilung des Bistums Essen 3 April 2023 abgerufen am 4 April 2023 Ulrich Engelberg Wissen wo es langgeht Zu Hause in Politik Kirche und Familie Paul Hoffacker wird 70 In RuhrWort 18 November 2000 a b c BundesprasidialamtNormdaten Person GND 171528727 lobid OGND AKS LCCN n85293492 VIAF 47238204 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoffacker PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 24 November 1930GEBURTSORT BuderichSTERBEDATUM 1 April 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Hoffacker amp oldid 232572432