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Paul Gotthilf Veil 26 November 1899 in Mercara Ostindien 9 April 1945 in Ahlbeck Heringsdorf war ein deutscher evangelischer Pfarrer Aufgewachsen als Sohn des Missionskaufmann der Basler Mission Johannes Benjamin Veil 1853 1929 in Indien und Basel studierte Veil ab 1918 Evangelische Theologie in Tubingen 1928 ubernahm er eine Pfarrstelle in Rosswalden heute zu Ebersbach an der Fils Hier schloss er sich 1934 der Bekennenden Kirche an Wegen seiner Gegnerschaft zum NS Regime wurde er mehrfach von der Polizei verhort und mit Absetzung bedroht Der Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg schutzte ihn aber immer wieder Nachdem er mehrfach die Novemberpogrome 1938 kritisiert hatte wurde er wegen Verstosses gegen das Heimtuckegesetz angeklagt mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs aber begnadigt Zur Wehrmacht einberufen wurde er Anfang 1945 in Ostpreussen schwer verwundet Er starb in einem Lazarett in Ahlbeck Literatur BearbeitenThomas Wolfes VEIL Paul Gotthilf In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 20 Bautz Nordhausen 2002 ISBN 3 88309 091 3 Sp 1488 1492 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenKurzbiographie in der Artikelserie Mutige Christen im NS Staat 2000 Normdaten Person GND 1012710238 lobid OGND AKS VIAF 172034158 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Veil PaulALTERNATIVNAMEN Veil Paul Gotthilf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer PfarrerGEBURTSDATUM 26 November 1899GEBURTSORT Madikeri OstindienSTERBEDATUM 9 April 1945STERBEORT Ahlbeck Heringsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Veil amp oldid 166908476