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Paul Freiburghaus 8 Juli 1932 in Muhleberg 24 Juli 2017 in Oberdiessbach war ein Schweizer Maler Radierer Plastiker und Zeichenlehrer Paul Freiburghaus an der Vernissage seiner Ausstellung am 9 Oktober 2016 in Steffisburg Foto Thomas Seilnacht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPaul Freiburghaus wuchs am Stadtrand von Bern auf Er kam durch den Bruder seines Grossvaters Walter Enholtz zum ersten Mal in Kontakt mit der Malerei Der Grossonkel fuhrte ihn in die Basler Museen und zeigte ihm die Werke von Arnold Bocklin und anderer Maler Schon damals reifte in ihm der Entschluss Maler zu werden Am Lehrerseminar in Hofwil Bern hatte er Unterricht bei Fred Stauffer Danach unterrichtete er von 1952 bis 1957 als Lehrer an der Bergschule Feutersoey 1955 erfolgte die Heirat mit Verena Ryser Bei einem kurzeren Aufenthalt in Paris war er Schuler an der Akademie von Andre Lothe Danach studierte Freiburghaus an der Universitat Bern und an der Kunstgewerbeschule Bern Er erwarb 1960 das Zeichenlehrerdiplom Bis 1994 arbeitete er als hauptamtlicher Zeichenlehrer am Lehrerinnenseminar Thun 1961 baute er sein Atelierhaus in Oberdiessbach in das die Familie Freiburghaus mit ihren drei Sohnen zog 1970 kam eine Tochter zur Welt Im gleichen Jahr wurde Paul Freiburghaus Mitglied der GSMBA 1 Freiburghaus war mit dem Radierer und Maler Fritz Eduard Pauli freundschaftlich verbunden Nach dessen Tod gab er das graphische Werk Paulis heraus 2 Diese Arbeit benotigte insgesamt zwolf Jahre 3 Nach dem Tod des Bildhauers Paul Otto Roth war Freiburghaus Mitbegrunder der Stiftung Paul Roth Von 1989 bis 1994 leitete Freiburghaus das Tiefdruckatelier an der Schule fur Gestaltung in Bern 2007 erschien die Monografie Paul Freiburghaus von Fred Zaugg im Stampfli Verlag 2013 wurden elf seiner Werke an der 19 Kunstausstellung in Trubschachen gezeigt 4 Freiburghaus starb im Juli 2017 wenige Wochen nach seiner letzten Ausstellung in der Galerie Heubuhne in Oberdiessbach Werk BearbeitenFreiburghaus ist vor allem durch seine zahlreichen Radierungen und durch Gemalde mit farbigen Blumenlandschaften bekannt geworden Er liess sich nach eigener Aussage beim Malen immer vom Erlebnis Natur leiten Gelb war fur ihn als Farbe des Lichts eine wichtige Farbe viele seiner Blumenlandschaften sind in starkem Gelb gehalten 5 Typisch sind Gemalde wie Grosse Landschaft 1984 6 das im Katalog zur Ausstellung in Trubschachen 2013 abgebildete Werk Gelb IV 7 oder das Titelbild zur Ausstellung 2014 im Barensaal Oberdiessbach mit dem schlichten Titel Rot 8 Unverkennbar sind die Baume im Werk von Freiburghaus ein Beispiel dafur ist die Radierung Liebesbaum aus dem Jahr 1975 9 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1964 Hardkeller Bern 1965 Galerie Aarequai Thun auch 1977 1970 Zahringer Bern auch 1975 1981 1983 1987 1995 1978 Bad Homburg bei Frankfurt 1986 Kunstsammlung Steffisburg mit Paul Roth posthum 1990 Kunstverein Langnau 1991 Gemeindesaal Langenthal mit Fred Baumann und Jurg Maurer 1992 Wengihof Zurich 1996 Ramseier amp Kaelin Bern auch 1998 2004 1998 Hondrich auch 1999 2001 Stadthaus Unterseen mit Sohnen u a 2004 Stiftung Eggenschwiler Eriswil 2013 19 Kunstausstellung Trubschachen 2015 Galerie QUER Bern 2014 Barensaal Oberdiessbach 2016 Kunstsammlung Hans amp Marlis Suter im Hochhus Steffisburg Paul Freiburghaus und Bruno Wurster 2017 Galerie Heubuhne Oberdiessbach letzte Ausstellung zu Lebzeiten auch 1977 1988 1994 2000 Literatur BearbeitenAusstellungskatalog der 19 Kunstausstellung in Trubschachen 2013 Paul Freiburghaus Fritz Pauli Katalog des graphischen Werkes Galerie Kornfeld Bern 1982 Fred Zaugg Paul Freiburghaus Stampfli Verlag Bern 2007 ISBN 978 3 7272 1115 7 Weblinks BearbeitenFreiburghaus Paul In Sikart Kunstsammlung Hans amp Marlis Suter mit Bildern aus der Sammlung Suter Sylvia Kalin Mensch und Natur begegnen Beitrag der Berner Zeitung anlasslich der Ausstellung 2016 in der Sammlung SuterEinzelnachweise Bearbeiten Fred Zaugg Paul Freiburghaus Stampfli Verlag Bern 2007 ISBN 978 3 7272 1115 7 Paul Freiburghaus Fritz Pauli Katalog des graphischen Werkes Galerie Kornfeld Bern 1982 Interview mit Paul Freiburghaus zur Ausstellung in Trubschachen abgerufen 5 August 2017 auf 1 Ausstellungskatalog der 19 Kunstausstellung in Trubschachen 2013 Interview mit Paul Freiburghaus zur Ausstellung in Trubschachen abgerufen 5 August 2017 auf 2 Das Bild wurde im Auktionshaus Dobiaschofsky versteigert und ist hier abgebildet 3 Abgebildet auf Seite 32 im Ausstellungskatalog zur 19 Kunstausstellung in Trubschachen 2013 Titelbild der Einladungskarte und des Plakats zur Ausstellung 2014 im Barensaal Oberdiessbach abgerufen im August 2018 auf 4 Liebesbaum abgebildet auf S 125 in Fred Zaugg Paul Freiburghaus Stampfli Verlag Bern 2007 ISBN 978 3 7272 1115 7 Normdaten Person GND 110454650 lobid OGND AKS LCCN n82140662 VIAF 62147597 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Freiburghaus PaulKURZBESCHREIBUNG Schweizer MalerGEBURTSDATUM 8 Juli 1932GEBURTSORT MuhlebergSTERBEDATUM 24 Juli 2017STERBEORT Oberdiessbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Freiburghaus amp oldid 237225019