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Paul Clairmont 10 Januar 1875 in Wien 1 Januar 1942 in Saint Prex war ein osterreichischer Chirurg und Hochschullehrer in Wien und Zurich Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Siehe auch 3 Auszeichnungen 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Grab Friedhof Enzenbuhl in Zurich Paul Clairmont studierte an der Universitat Wien Medizin und schloss sich 1894 dem Corps Symposion an 1 1898 zum Dr med promoviert wurde er Assistent am Serologisch therapeutischen Institut Seine chirurgische Ausbildung begann er 1900 als Volontararzt bei Anton Eiselsberg in Konigsberg i Pr mit dem er 1903 als Erster Assistent nach Wien ging 1908 habilitierte er sich 1911 wurde er Titularprofessor Seit 1912 Primararzt der 2 Chirurgischen Abteilung am Wiener Rudolf Spital nahm er an den Balkankriegen teil 1918 wurde er Nachfolger von Ferdinand Sauerbruch auf dem Lehrstuhl fur Chirurgie an der Universitat Zurich 1941 wurde er emeritiert sein Nachfolger wurde Alfred Brunner Er war laut Heinrich Buess ein hinreissender Lehrer dem in Zurich wertvolle Neuerungen des praktischen Unterrichts zu verdanken sind Wissenschaftlich widmete er sich vor allem der Bauchchirurgie der Transfusionsmedizin der Tuberkulose und der Rontgendiagnostik 1921 heiratete er Emmy Koller 1893 1986 Die beiden hatten zwei Kinder 2 Ihr Sohn Christoph W Clairmont machte als klassischer Archaologe Karriere Paul Clairmont fand auf dem Friedhof Enzenbuhl seine letzte Ruhestatte neben seiner ersten Frau Alexine 1884 1920 Siehe auch BearbeitenArnulf ThiedeAuszeichnungen BearbeitenAuswahl der Dekorationen sortiert nach den Angaben des Hof und Staatshandbuches der Osterreichisch Ungarischen Monarchie von 1918 Offizierskreuz des Franz Joseph Ordens mit der Kriegsdekoration Ritter III Klasse des Ordens der Eisernen Krone Offiziersehrenzeichen mit der Kriegsdekoration fur Verdienste um das Rote Kreuz 3 Schriften Auswahl BearbeitenVerletzungen und Samariterhilfe Zurich 1933 4 Auflage 1944 Die Chirurgie der Tuberkulose Berlin 1931 Die Bekampfung des Blutverlustes durch Transfusion und Gefassfullung Leipzig 1928 Lehrbuch der Rontgendiagnostik mit besonderer Berucksichtigung der Chirurgie Leipzig 1928 Uber die Exstirpation des Kardiakarzinoms In Archiv fur Klinische Chirurgie Band 140 1926 S 343 ff Literatur BearbeitenThomas Boni Paul Clairmont In Historisches Lexikon der Schweiz Burghard Breitner Das Genie des Lehrens Paul Clairmont Innsbruck 1948 Heinrich Buess Clairmont Paul In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 257 Digitalisat Reto Christian Mohr Der Chirurg Paul Clairmont 1875 1942 Zurich 1986Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Paul Clairmont Quellen und Volltexte Literatur von und uber Paul Clairmont im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Publikationen von und uber Paul Clairmont im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Universitat Zurich mit BildEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1930 136 20 Sharon Joffe The Clairmont Family Letters 1839 1889 Routledge London 2021 ISBN 978 1 134 84842 3 S 250 englisch Hof und Staatshandbuch der Osterreichisch Ungarischen Monarchie 1918 Seite 529 Normdaten Person GND 11881446X lobid OGND AKS LCCN n87903398 VIAF 40174800 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Clairmont PaulKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Chirurg und HochschullehrerGEBURTSDATUM 10 Januar 1875GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 1 Januar 1942STERBEORT Saint Prex Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Clairmont amp oldid 237408130