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Paul Benthien 30 Mai 1914 in Hamburg 24 Juni 1982 ebenda war ein deutscher Tischtennisspieler und Sportfunktionar Er wurde 1933 deutscher Meister im Herren Einzel 1937 und 1938 wurde er mit dem Hamburger Sportverein Deutscher Mannschaftsmeister Von 1975 bis 1979 war er der 24 Prasident des Hamburger Sportvereins Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge 3 Turnierergebnisse 4 Quellen 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Kissenstein in der Familiengrabstatte auf dem Friedhof OhlsdorfPaul Benthien der bereits 1923 dem HSV beitrat und dort zunachst Fussball und Leichtathletik betrieb 1 war der altere Bruder von Heinz Benthien der 1944 ebenfalls deutscher Meister wurde Wahrend seiner kaufmannischen Ausbildung von 1932 bis 1934 2 trat Paul 13 Mal fur die deutsche Tischtennis Nationalmannschaft an Er spielte zeit seines Lebens beim Hamburger SV Neben den Deutschen Meisterschaften im Einzel und mit dem HSV gewann er 1932 die Bronzemedaille im Herren Einzel 1933 gewann er mit der Auswahl Norddeutschlands den Deutschlandpokal durch einen Endspielsieg gegen Sachsen nachdem es im Vorjahr zu Rang drei gereicht hatte Auch nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er noch in der Stadtliga 3 Bei der Tischtennisweltmeisterschaft 1932 in Prag belegte er mit der deutschen Herren Mannschaft den funften Platz Benthien betrieb von 1966 bis 1980 die Firma Paul Benthien Handelsvertretungen mit Sitz in der Johnsallee und lebte selbst im Jungfrauenthal 4 5 Beide Adressen liegen in der Nahe des alten HSV Stadions am Rothenbaum Bereits von 1965 bis 1968 war er Schatzmeister des Hamburger SV nachdem er zuvor Vorsitzender der Amateurabteilung gewesen war 6 Am 1 Juli 1975 wurde er mit 284 Stimmen bei 28 Enthaltungen und 2 Gegenstimmen zum Prasidenten des HSV gewahlt Er loste den seit 1973 amtswaltenden Peter Krohn ab der das Ehrenamt zugunsten der bezahlten Funktion des Generalmanagers abgab 1973 hatte Benthien noch mit 95 zu 379 Stimmen gegen Krohn verloren 7 1977 wurde er in einer Kampfabstimmung gegen Ewald Aukes mit 284 zu 186 Stimmen bei 62 Enthaltungen wiedergewahlt 8 Benthien verpflichtete 1978 Gunter Netzer als Manager Der Hamburger SV wurde 1979 unter Trainer Branko Zebec zum vierten Mal deutscher Meister 18 Dezember 1979 ubergab Paul Benthien den Vereinsvorsitz an den von ihm favorisierten Wolfgang Klein der in einer Kampfabstimmung den 1977 als Manager ausgeschiedenen Peter Krohn besiegte In Benthiens Amtszeit wurde der HSV 1979 Deutscher Fussballmeister gewann 1976 den DFB Pokal und 1977 den Europapokal der Pokalsieger 1937 heiratete Paul Benthien er starb 1982 nach schwerer Krankheit Er wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt Die Familiengrabstatte liegt an der Cordesallee westlich von Kapelle 10 im Planquadrat N 26 Erfolge BearbeitenTeilnahme an Tischtennisweltmeisterschaften 1932 in Prag 5 Platz mit HerrenteamNationale deutsche Meisterschaften 1932 in Dresden 3 Platz Herren Einzel 1933 in Hamburg 1 Platz Herren EinzelInternationale Meisterschaften 1933 in Berlin 2 Platz Herren Einzel 4 Platz Herren Doppel mit Erich Deisler Deutsche Mannschaftsmeisterschaften mit dem Hamburger SV 1937 in Frankfurt Main 1 Platz 1938 in Hamburg 1 Platz 1939 in Hamburg 2 PlatzGaumeisterschaften 1933 in Hamburg 1 Platz mit NorddeutschlandRanglistenplatze 1933 2 Platz der deutschen RanglisteTurnierergebnisse Bearbeiten 9 Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed TeamGER Weltmeisterschaft 1932 Prag TCH letzte 64 Scratched keine Teiln 5Quellen BearbeitenPaul Benthien In hsv1887 de Abgerufen am 2 Marz 2014 Zum Tode von Paul Benthien Zeitschrift DTS 1982 14 Ausgabe Sud West Seite 9 Einzelnachweise Bearbeiten Menschlich gesehen in Hamburger Abendblatt vom 30 Mai 1979 abgerufen am 24 April 2023 Redaktionsburo Harenberg Knaurs Prominentenlexikon 1980 Die personlichen Daten der Prominenz aus Politik Wirtschaft Kultur und Gesellschaft Mit uber 400 Fotos Droemer Knaur Munchen Zurich 1979 ISBN 3 426 07604 7 Benthien Paul S 36 Nils Dickow Tischtennisabteilung In 75 Jahre DUWO 08 1908 1983 Festausgabe der DUWO Post zum 75 Jubilaum 1983 Hamburg 1983 S 50 f Eintrag auf www northdata de abgerufen am 4 Mai 2023 Adressbucheintrag von 1970 abgerufen am 4 Mai 2023 Das Betriebsklima muss stimmen in Hamburger Abendblatt vom 11 Januar 1966 abgerufen am 24 April 2023 Klares Konzept fur die Zukunft in Hamburger Abendblatt vom 27 November 1973 abgerufen am 24 April 2023 Benthien gewann das Duell um HSV Vorsitz in Hamburger Abendblatt vom 16 Dezember 1977 abgerufen am 24 April 2023 Paul Benthien Ergebnisse aus der ITTF Datenbank auf ittf com abgerufen am 4 September 2011 Prasidenten und Vorstandsvorsitzende des Hamburger SV e V Otto Wulf 1919 Johannes Lenzen 1919 Henry Barrelet 1919 1920 Otto Wulf 1920 Walter Moller 1920 Henry Barrelet 1920 1921 Paul Hauenschild 1921 1922 Carl Staelin 1922 1924 Arthur von Seckendorff 1924 1925 Carl Staelin 1925 1927 Arthur von Seckendorff 1927 Paul Hauenschild 1927 1928 Emil Martens 1928 1934 Otto Schwabe 1934 1935 Karl Mechlen 1935 1937 Hellmuth Schwarz 1937 1941 Karl Mechlen 1941 1949 Paul Hauenschild 1949 1950 Carl Compart 1950 1951 Carl Heinz Mahlmann 1951 1965 Karl Mechlen 1966 1968 Horst Barrelet 1968 1973 Peter Krohn 1973 1975 Paul Benthien 1975 1979 Wolfgang Klein 1979 1987 Ernst Naumann 1987 1990 Horst Becker 1990 Jurgen Hunke 1990 1993 Ronald Wulff 1993 1995 Uwe Seeler 1995 1998 Werner Hackmann 1998 kommissarisch Rolf Mares 1998 1999 Werner Hackmann 1999 2002 Ronald Wulff 2002 2003 kommissarisch Bernd Hoffmann 2003 2011 Carl Edgar Jarchow 2011 2015 Jens Meier 2015 2018 Bernd Hoffmann 2018 Marcell Jansen 2019 2021 seit 2021 PersonendatenNAME Benthien PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Tischtennisspieler und SportfunktionarGEBURTSDATUM 30 Mai 1914GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 24 Juni 1982STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Benthien amp oldid 233614923