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Das Langblattrige Weissgabelzahnmoos Paraleucobryum longifolium Syn Dicranum longifolium Hedw ist eine Laubmoos Art aus der Familie Dicranaceae Langblattriges WeissgabelzahnmoosLangblattriges Weissgabelzahnmoos Paraleucobryum longifolium SystematikKlasse BryopsidaUnterklasse DicranidaeOrdnung DicranalesFamilie DicranaceaeGattung ParaleucobryumArt Langblattriges WeissgabelzahnmoosWissenschaftlicher NameParaleucobryum longifolium Hedw LoeskeStammchen Nahansicht Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Standortanspruche und Verbreitung 3 Literatur 4 WeblinksMerkmale BearbeitenDas Dicranum ahnliche Moos bildet lockere hell bis dunkelgrune etwas glanzende Rasen Die schwach rhizoidfilzigen Stammchen werden meist 3 bis 4 Zentimeter seltener bis 8 Zentimeter hoch Die Blatter sind an der Sprossspitze schopfig gehauft und gewohnlich sichelformig einseitswendig selten gerade und aus lanzettlichem Grund in eine lange pfriemen und rohrenformige an den Randern gesagte Spitze ausgezogen Die breite Blattrippe nimmt am Blattgrund die halbe Blattbreite ein und die Lamina auf beiden Seiten der Rippe ist nur 10 bis 15 Zellreihen breit Im oberen pfriemenformigen Blattteil ist die Rippe an der Ruckseite langsgefurcht und fullt die ganze Blattbreite aus Die Laminazellen sind am Blattgrund rechteckig und nach oben hin kurzer Blattflugelzellen sind etwas erweitert und braunlich Der Rippenquerschnitt ist dreizellschichtig ventrale bauchseitige hyaline Aussenzellen mediane Chlorophyllzellen und an der Dorsal Rucken seite Hyalin und Chlorophyllzellen Das Moos ist diozisch Sporophyten werden nur selten ausgebildet Sporenreife ist im Sommer Die Seta ist unten rotlich daruber gelblich 1 bis 2 Zentimeter lang und tragt eine aufrechte gerade zylindrische Kapsel Der Kapseldeckel ist lang geschnabelt Die fein papillosen Sporen sind 14 bis 21 µm gross Standortanspruche und Verbreitung BearbeitenDas Langblattrige Weissgabelzahnmoos ist kalkmeidend und wachst an nicht zu trockenen Standorten auf silikatischem Gestein und am Stammgrund von Laubbaumen Im Flachland kommt es nur vereinzelt vor in Silikatgebirgen ist es ziemlich verbreitet In den Alpen steigt es bis in mittlere alpine Hohenlagen Das Moos kommt auf der Nordhalbkugel in Europa Asien und Nordamerika vor Literatur BearbeitenRuprecht Dull Barbara Dull Wunder Moose einfach und sicher bestimmen Ein illustrierter Exkursionsfuhrer zu den Arten Deutschlands und angrenzender Lander Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2008 ISBN 978 3 494 01427 2 Jan Peter Frahm Wolfgang Frey Moosflora UTB 1250 4 neubearbeitete und erweiterte Auflage Ulmer Stuttgart 2004 ISBN 3 8252 1250 5 Martin Nebel Georg Philippi Hrsg Die Moose Baden Wurttembergs Band 1 Allgemeiner Teil spezieller Teil Bryophytina I Andreaeales bis Funariales Ulmer Stuttgart 2000 ISBN 3 8001 3527 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Paraleucobryum longifolium Album mit Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Langblattriges Weissgabelzahnmoos amp oldid 163364969