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Der PSV Grunweiss Frankfurt Polizeisportverein Grunweiss e V Frankfurt am Main ist ein Sportverein in Frankfurt am Main Inhaltsverzeichnis 1 Der Verein 2 Handball Abteilung 3 Die grossten Erfolge 4 Die Bundesliga Bilanz 5 Basketball Abteilung 6 Leichtathletik 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseDer Verein BearbeitenDer PSV Grunweiss wurde 1919 von Polizeibeamten gegrundet heute sind die meisten der 1 000 Mitglieder aber keine Polizeiangehorigen Der Verein der besonderen Wert auf die Forderung des Jugend und Breitensports legt ist in zwolf Abteilungen organisiert Basketball Boxen Handball Frauen Ju Jutsu Karate Motorboot Segeln Motorsport Sportschiessen Tauchen Tennis Kinderturnen Freizeitsport Der Verein ist Mitglied im Turngau Frankfurt Handball Abteilung BearbeitenDie Handballabteilung besteht seit Vereinsgrundung und kann daher auch mit die meisten sportlichen Erfolge vorweisen So wurde im Hallenhandball die erste Mannermannschaft in den Jahren 1950 1951 und 1954 Meister der Landesliga Hessen zu dieser Zeit waren die Landesligen die hochste Spielklasse im deutschen Handball 1950 konnte die Mannschaft sich uber die Regionalmeisterschaft in Suddeutschland fur die Endrunde um die Deutsche Handballmeisterschaft in Berlin qualifizieren In der Abschlusstabelle dieses Turniers belegte Grunweiss den dritten Platz Fur Furore sorgten 1970 die Damen als sie sich als Sudwestdeutsche Meister erstmals fur die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifizieren konnten Dies konnte 1971 wiederholt werden und auch 1973 waren die Grunweissen dabei Und jedes Mal hiess der Gegner 1 FC Nurnberg der sich auch drei Mal relativ klar durchsetzen konnte 11 7 20 10 11 5 Als 1975 76 die zweigleisige Bundesliga gegrundet wurde war der PSV Grunweiss Frankfurt mit dabei 1979 stand man als Vizemeister der Bundesliga Staffel Sud im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft musste sich aber dem Nord Meister TuS Eintracht Minden hauchdunn geschlagen geben 12 13 16 16 Zwei Jahre spater dieses Mal als Sudmeister erneut der Halbfinaleinzug Zunachst musste man sich beim VfL Oldenburg mit 15 19 geschlagen geben Im Ruckspiel der grosse Auftritt der 21 jahrigen Hanne Koch 15 Tore steuerte alleine die Linkshanderin beim 20 12 Erfolg uber die Norddeutschen bei In Hagen Westfalen vor 800 Zuschauern dann das Finale gegen den TSV GutsMuths Berlin Sechs Tore von Hanne Koch und funf der 96fachen tschechischen Nationalspielerin Lubica Mraz sorgten fur die 11 8 Pausenfuhrung In der zweiten Halbzeit war es die 37 jahrige Torhuterin Toni Verzay die ihre Mannschaft mit glanzenden Paraden vor Schlimmerem bewahrte als namlich die Berlinerinnen beim 13 12 und 14 13 bedrohlich nahe kamen Zwischen der 42 und 50 Minute dann die Vorentscheidung als sich Grunweiss auf 18 13 absetzte und am Ende mit 21 17 den deutschen Meistertitel an den Main holte Die Meistermannschaft Toni Verzay Elke Damm Gabi Berthold Lubica Mraz 8 Tore Regina Ukat Regina Kirschig 3 Uta Stahler Birgit Harings 1 Heike Gerstle Lilo Laun 2 Ottrun Weber Hannelore Koch 7 3 Erwahnenswert Zu den insgesamt 369 Frankfurter Saisontreffern steuerten Hanne Koch 113 und Lubica Mraz 101 Tore bei 1984 und 1985 erreichte man noch zwei Mal das Halbfinale aber jedes Mal erwies sich der Serienmeister jener Jahre Bayer Leverkusen als unuberwindliches Hindernis In der seit 1985 eingleisigen Bundesliga belegte der PSV regelmassig einen Mittelplatz ehe es dann 1992 93 aus wirtschaftlichen Grunden zum Ruckzug aus der hochsten Spielklasse kam Einige Jahre ging es in der Oberliga Hessen weiter Mittlerweile spielen die PSV Damen in der Bezirksoberliga Frankfurt und erreichten in der Saison 2007 08 mit 5 27 Punkten den vorletzten achten Platz womit ein Abrutschen des 14 fachen Polizeimeisters in die tiefste Spielklasse gerade noch verhindert werden konnte Die grossten Erfolge BearbeitenDeutscher Meister 1981 Sudwestdeutscher Meister 1970 1971 1973Die Bundesliga Bilanz BearbeitenSaison Spielklasse Platz Sp Tore Diff Punkte1975 76 Bundesliga Sud 6 14 97 109 12 13 151976 77 Bundesliga Sud 3 14 169 124 45 19 91977 78 Bundesliga Sud 3 16 188 179 9 19 131978 79 Bundesliga Sud 2 18 303 207 96 28 81979 80 Bundesliga Sud 3 18 277 210 67 28 81980 81 Bundesliga Sud 1 18 313 209 104 32 41981 82 Bundesliga Sud 3 18 324 254 70 28 81982 83 Bundesliga Sud 6 18 306 282 24 20 161983 84 Bundesliga Sud 2 18 271 247 24 25 111984 85 Bundesliga Sud 2 18 358 299 59 29 71985 86 Bundesliga 8 18 304 339 35 11 251986 87 Bundesliga 6 18 341 355 14 13 231987 88 Bundesliga 8 18 302 342 40 10 261988 89 Bundesliga 9 18 287 385 98 9 271989 90 Bundesliga 10 22 449 500 51 17 271990 91 Bundesliga 9 22 473 505 32 18 261991 92 Bundesliga 8 22 424 442 18 19 251992 93 Bundesliga 14 0 0 0 0 0 0 Gewinn der deutschen MeisterschaftBasketball Abteilung Bearbeiten1966 gehorten die Basketballer des PSV Grunweiss Frankfurt zu den zwanzig Grundungsmitgliedern der Basketball Bundesliga BBL des Deutschen Basketballbundes DBB Nach funf Spielzeiten erfolgte am Ende der Saison 1970 71 der Abstieg der Basketballer des Polizeisportvereins aus der zweigeteilten BBL 1 Leichtathletik BearbeitenDie mittlerweile aufgeloste Leichtathletikabteilung hatte ihren Schwerpunkt insbesondere bei den Wurfdisziplinen der Manner Im Hammerwurf stiess Erwin Blask gegen Ende seiner sportlichen Karriere zum PSV Grunweiss und errang 1952 und 1953 noch den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft Erfolgreicher war Hugo Ziermann der 1956 1957 und 1958 Deutscher Meister im Hammerwurf wurde Gunther Noack wurde 1955 Deutscher Meister im Diskuswurf Weblinks BearbeitenWebprasenz des VereinsEinzelnachweise Bearbeiten Hamburger Abendblatt Ausgabe Nr 77 vom 3 April 1967 Seite 13 Basketball Bundesliga Abgerufen von https de wikipedia org w index php title PSV Grunweiss Frankfurt amp oldid 239157425