POPOP oder 1,4-Bis(5-phenyloxazol-2-yl)benzol ist eine chemische Verbindung.
Strukturformel | ||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||
Name | POPOP | |||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C24H16N2O2 | |||||||||||
Kurzbeschreibung | gelber Feststoff | |||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||
Molare Masse | 364,40 g·mol−1 | |||||||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||||||
Schmelzpunkt | 242–246 °C | |||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Bei POPOP (Abkürzung von P = Phenyl(en) und O = Oxazol) handelt es sich um einen sogenannten Wellenlängenschieber (ein sekundärer Szintillator). Er wird als Bestandteil von flüssigen und/oder Kunststoff-Szintillatoren verwendet, um das vom primären Szintillator ausgestrahlte, im UV-Bereich liegende Emissionsspektrum in den sichtbaren Wellenlängenbereich zu verschieben. Sein Emissionsmaximum liegt bei 410 nm. POPOP bildet gelbe, filzige Kristalle und ist in organischen Lösungsmitteln schwerlöslich.
Ebenso wie POPOP wird sein Derivat Dimethyl-POPOP (1,4-Bis(4-methyl-5-phenyloxazol-2-yl)benzol) verwendet; ein anderer Wellenlängenschieber ist Bis-MSB.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Datenblatt 1,4-Bis(5-phenyl-2-oxazolyl)benzene bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 7. Februar 2019 (PDF).
- ↑ Eintrag zu 2,2′-(p-Phenylen)bis(5-phenyloxazol). In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 7. Februar 2019.
- Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu 1,4-Bis(4-methyl-5-phenyloxazol-2-yl)benzol: CAS-Nummer: 3073-87-8, EG-Nummer: 221-349-7, ECHA-InfoCard: 100.019.409, PubChem: 76491, ChemSpider: 68961, Wikidata: Q81990290.