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Der Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Der Artikel enthalt NULL Belege Ciao Bestoernesto 02 17 7 Mai 2019 CEST Ein Schuhmodell ist ein bestimmter Typ von Schuh der sich durch optische oder funktionelle Merkmale von anderen Typen von Schuhen unterscheidet Gleichen sich die sichtbaren Merkmale Formen Materialien handelt es sich um das gleiche Schuhmodell unterscheiden sie sich eindeutig voneinander handelt es sich um ein anderes Schuhmodell Meist sind diese Merkmale auf das als Schuhschaft bezeichnete Schuhoberteil beschrankt Selten werden auch Merkmale des Schuhbodens wie die Absatzform oder hohe zur Abgrenzung verschiedener Schuhmodelle voneinander hinzugezogen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Definitionen und Abgrenzungen 3 Kriterien 4 Damenschuhmodelle 5 Artikel zu einzelnen Schuhmodellen 6 Siehe auch 7 LiteraturGeschichte BearbeitenAlle heute existierenden Schuhmodelle gehen auf eine kleine Anzahl von Grundmodellen zuruck von denen die meisten im 19 Jahrhundert entwickelt wurden Zu dieser Zeit begann die Schuhmode sich im Hinblick auf die Anzahl verfugbarer Modelle und qualitativer Unterschiede differenziert zu entwickeln In fruheren Epochen gab es zwar auch bereits Modeerscheinungen im Bereich der Fussbekleidung Schnabelschuhe Kuhmaulschuhe doch waren diese fur alle Kauferschichten relativ einheitlich und wahrten uber viele Jahrzehnte hinweg Erst im 19 Jahrhundert anderte sich das zunehmend Die ersten Modejournale kamen auf die industrielle Schuhproduktion schuf neue Modelle oder Modellvarianten um sich von den handgefertigten Schuhen abzuheben und die Dandys dieser Zeit gaben neue Trends vor Bei den Damen wurden die Rocke erstmals kurzer so dass auch die Schuhe verstarkt in das Blickfeld ruckten Verbesserte Herstellungsverfahren wie beispielsweise unsichtbare Verstarkungen aus Stahl fur den Schuhboden stahlerne Gelenkfeder von Salvatore Ferragamo neue Gerbtechniken Chromgerbung und damit neue Moglichkeiten der Lederfarbung das Entstehen einer Haute Couture und weitere Entwicklungen fuhrten zu einer bis dahin nicht gekannten Modellvielfalt Definitionen und Abgrenzungen BearbeitenEs gibt verschiedene Moglichkeiten Schuhtypen voneinander abzugrenzen und einzuteilen Doch fuhrt das nicht unbedingt zu einer Aufteilung nach Schuhmodellen So reichen beispielsweise simple Unterscheidungen in drei Grundmodelle wie Sandale Halbschuh und Stiefel nicht aus um der Vielfalt unterschiedlicher Modelle gerecht zu werden Auch eine Einteilung die sich an kulturhistorischen Kriterien orientiert und funf Grundmodelle differenziert Sandale Mokassin oder Opanke Stiefel Pantoffel und Halbschuh greift zu kurz Ebenfalls verbreitet ist die Einteilung in acht Schuhmodellkategorien Pumps Oxford Sandale Stiefel Mokassin Loafer Schnallenschuh und Clog Die letztgenannte Differenzierung kommt der Schuhmodellwirklichkeit schon wesentlich naher wenngleich auch sie nicht annahernd die Anzahl der wirklich existierenden Schuhmodelle erfasst ganz zu schweigen von deren Untergruppen Tatsachlich stellt sich in der Fachwelt die Kategorisierung als sehr problematisch heraus Differenziert man zum Beispiel nach der Schuhverschlussart Loafer Monkstrap Schnurschuh hilft das letztlich nicht weiter So wird man sowohl bei einem Damenpumps als auch beim Mokassin jeweils keinen Verschluss bemerken doch handelt es sich trotz dieses gleichen Kriteriums um grundverschiedene Schuhtypen Doch ungeachtet der verschiedenen Kategorisierungsversuche herrscht in Bezug auf die Definition der jeweiligen Schuhmodelle Einigkeit Ein Gummistiefel ist immer ein Gummistiefel und ein Wanderschuh immer ein Wanderschuh Kriterien BearbeitenBetrachtet man die Kriterien die zu den unterschiedlichen Modellen fuhren so sind dies in erster Linie Unterscheidungen im Schaftbereich So grenzt beispielsweise das Vorhandensein eines Schuhverschlusses die Schlupfschuhe Pumps Loafer und Mokassin von anderen Modellen Schnurschuhen Schnallenschuhen usw ab Selten sind auch Bodenmerkmale fur die Unterscheidung ausschlaggebend Beispiel Ein Schlupfschuh mit Absatz ist ein Pumps oder ein Loafer ohne Absatz ein Mokassin nbsp Captoe Oxford nbsp Schwarzer Blucher mit Schaft aus einem Stuck Leder gearbeitet nbsp Schwarzer Derby rahmengenaht mit GummisohleAm Beispiel Oxford franz Richelieus einem klassischen Herrenschuhmodell das als das eleganteste Schuhmodell zum Anzug gilt sei das erlautert Kriterium Schnurung Ist es eine so genannte geschlossene Schnurung ist das Schuhmodell ein Oxford ist es eine offene Schnurung nennt man das Schuhmodell einen Blucher oder Derby Die Bezeichnung offen oder geschlossen hat nichts mit einer gebundenen oder nicht gebundenen Schleife zu tun sondern bezieht sich auf den Schaftschnitt wo die V formig zusammenlaufenden Verschlussteile beim Oxford unter dem Vorderteil enden wahrend sie beim Derby T formig aufliegend nach vorne offen sind dd Kriterium Schafthohe z B Pumps Loafer Halbschuh Bootee Stiefel Schaftstiefel usw ein und derselbe Schaftschnitt kann beispielsweise ein Oxfordhalbschuh oder ein Oxfordstiefel sein je nach Hohe der eine endet in der Fussbeuge der andere ist mindestens uberknochelhoch dd Kriterium Schaftschnitt Anzahl der Schaftteile und deren Anordnung zueinander Besteht der gesamte Schuhaussenschaft nur aus einem Stuck Leder spricht man vom Wholecut oder One piece Oxford Ist zumindest das Vorderteil nahtlos nennt man dies einen glatten Oxford oder mit der Fachbezeichnung einen Plain Oxford Der ansonsten gleich geschnittene Captoe Oxford hat hingegen eine zusatzliche Querkappe uber den Zehen dd Kriterium Verzierungen Lochverzierungen sogenannte Broguing Schaftteilkanten Schuhschmuck in Form von Metallapplikationen usw Zeigt der oben genannte Captoe Oxford noch eine ornamentale Lochverzierung auf der Querkappe handelt es sich um einen Halfbrogue Oxford Gibt es hingegen noch weitere Verzierungen der Schaftteilkanten und ist die Querkappe auf die Seiten des Schuhs flugelartig verlangert sog Flugelkappe ist es ein so genannter Fullbrogue Oxford reicht sie bis an die hintere Schaftnaht an der Ferse Fersennaht nennt sich das Schuhmodell Longwing dd Damenschuhmodelle Bearbeiten nbsp Umgangssprachlich Pumps streng gesehen keine Pumps da kein einteiliger Schaft nbsp Damen Standardtanzschuh als Deux Pieces nbsp SandaletteSchuhmodelle fur Frauen haben sich zum Teil aus Mannerschuhen entwickelt Pumps und D Orsay Generell wird beim Damenschuh ein feminineres Erscheinungsbild angestrebt Dies geschieht durch einzelne Merkmale oder eine Kombination derselben Schuhschmuck z B auf dem Schaft befestigte zierende Schleifen dunnere Riemen sog Riemchen beispielsweise bei Sandaletten hohere Absatze so bei der Pantolette im Gegensatz zu dem fur den Mann gedachten Pantoffel eine grossere Farb und Materialauswahl bei den Schaften Mannerschuhe sind uberwiegend schwarz oder braun und bestehen aus einfach deck oder durchgefarbten Rind oder Kalbleder weiter ausgeschnittene Schafte die Fusse sind dadurch entblosster als beim Mannerschuh vgl Ballerina die Herstellung auf so genannten Damenleisten die sich nicht nur an der Grosse sondern ebenso an der Gestalt des Frauenfusses orientieren Spezielle Damenschuhmodelle kamen verstarkt Ende des 19 Jahrhunderts auf als die Rocke Kleider kurzer wurden und uberhaupt einen Blick auf die Schuhe erlaubten Bekannte Designer kreierten neue Modelle beziehungsweise Varianten davon Damenschuhmodelle und die Damenschuhmode werden erst durch die Arbeiten bekannter Designer moglich Eine kleine Auswahl bekannter Namen Manolo Blahnik Jimmy Choo Robert Clergerie Patrick Cox Ann Demeulemeester David Evins Salvatore Ferragamo Bernard Figueroa Maud Frizon Emma Hope Charles Jourdan Behnaz Kanani Christian Lacroix Beth Levine Christian Louboutin Paul Mayer John Moore Andre Perugia Andrea Pfister Dries van Noten Roger Vivier Masahiro Wakabayashi Stuart Weitzman u v a m Trotz der auf den ersten Blick sehr gross erscheinenden Modellvielfalt lassen sich alle Damenmodelle auf nur wenige Grundtypen zuruckfuhren Dazu zahlen Pumps Ballerinas Spangenschuhe High Heels Peeptoes Sandaletten Mules Deux Pieces Slings usw Durch die standig wechselnde Mode die immer wieder einzelne Details Absatzhohen Absatzformen Spitzenformen Sprengungen Schafthohen usw der Damenschuhe verandert wirkt die Vielfalt der Damenmodelle grosser als sie tatsachlich ist Artikel zu einzelnen Schuhmodellen BearbeitenBabyschuh Badeschuh Ballerina Balmoral Bergschuh Blucher Bootsschuh Brautschuh Brogue Budapester Bundschuh Chelsea Boot Clog Cowboystiefel Derby Deux Pieces Espadrilles Flip Flops Fullbrogue George Boot Geta Schuh Gummistiefel Gymnastiksandale Haferlschuh Halbschuh Halfbrogue Hausschuh Holzschuh Holzsandale Huttenschuh Jodhpur Stiefel Laufschuh Lederschuh Loafer Longwing Mary Jane Mokassin Monkstrap Moonboots Norweger Pantoffel Plateauschuh Peeptoe Pumps Schnabelschuh Schneeschuh Sneaker Sportschuh Trotteur Tanzschuh Turnschuh Wanderschuh Wendeschuh Siehe auch BearbeitenBildtafel SchuhmodelleLiteratur BearbeitenLinda O Keeffe Schuhe Konemann Koln 2005 ISBN 3 8331 1098 8 Colin McDowell Schuhe Schonheit Mode Phantasie Heyne Munchen 1989 ISBN 3 453 03606 9 Angela Pattison Nigel Cawthorne Schuhe Moden amp Designs im 20 Jahrhundert Bassermann Niedernhausen 1998 ISBN 3 8094 0655 4 Helge Sternke Alles uber Herrenschuhe 2 Auflage Nicolai Berlin 2011 ISBN 978 3 89479 252 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schuhmodell amp oldid 235574067 Kriterien