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Otto Trubel 7 August 1885 in Hinterbruhl Niederosterreich 12 Dezember 1966 in Wien war ein osterreichischer Maler und Radierer Otto Trubel zwischen 1906 und 1910 Olbild einer Strasse in Paris von Otto TrubelMosaik an einem Gemeindebau Wien LandstrasseTrubels Schaffen begann im Zeichen des Spatimpressionismus Im Rahmen seines Studiums an den Pariser Academien Julien und Colarossi orientierte er sich zunachst an Cezanne zeigte aber bereits in der Kunstschau Wien 1908 und 1913 in der Schwarz Weiss Ausstellung seine unverwechselbare Eigenart Typisch ist die unpathetische Form die Reduktion auf das Wesentliche Strenge kunstlerische Gestaltung in moglichst einfacher Form Lieblingsfarben sind kuhles Blau gedampftes Rotviolett Ocker Grun Trubels einzige Schwester Elisabeth 1888 1920 heiratete den Arzt Albert Lorenz Dieser war Bruder des Nobelpreistragers Konrad Lorenz und Sohn von Adolf Lorenz dem Begrunder der modernen Orthopadie Albert Lorenz setzte den Geschwistern Trubel mit seinem Buch Alte Autos junge Liebe 1963 ein Denkmal Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenTrubel der in der Hinterbruhl wahrend eines Sommerfrischeaufenthalt der Eltern geboren ist maturierte am Wiener Schottengymnasiums 1 Danach empfahl ihn sein Forderer Carl Moll an die Pariser Akademien Julien und Colarossi In Wien nahm er ab 1908 an Ausstellungen Kunstschau Secession teil 1911 wurde er in die Klimtgruppe aufgenommen Erste Ehe mit dem Malermodell Isabella Mlineritsch das u a von Oskar Kokoschka dargestellt wurde Frau im Lehnstuhl 1912 Besitz Albertina Wien 1915 Geburt des Sohnes Oskar Nach dem Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg Offizier an Nord und spater Sudfront leitete Otto Trubel die Reklameabteilung der Steyr Werke Danach Jahre als Maler und Landwirt in Pettau Maiberg heute Ptuj in Slowenien und zweite Ehe mit Sylvia Kasimir der Schwester des Radierers Luigi Kasimir Nach Sylvias Tod 1931 und einer kurzen dritten Ehe wurde 1936 in vierter Ehe Sohn Otto geboren der ebenfalls malte Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus arbeitete Otto Trubel als Grafiker im Atelier des Victor Theodor Slama Nach dem Zweiten Weltkrieg restaurierte er fur das Bundesdenkmalamt zahlreiche Kunstdenkmaler Ab 1946 war er Mitglied des Kunstlerhauses 1966 starb er in Wien Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1908 Kunstschau Wien 1913 Internationale Schwarz Weiss Ausstellung Wien 1919 Kunstlerverein Der Wassermann Salzburg 1929 Sezession Kunstschau Wien 1932 Kunstlerhaus Herbstausstellung Wien 1934 Galerie Wurthle Kollektivausstellung 39 Arbeiten 1935 Sezession Wien 1936 Sezession Wien 1946 Sammelschau Galerie Welz 32 Arbeiten 1953 Kunstlerhaus Personalausstellung 1997 Wien Museum Otto Trubel Momente eines Malerlebens 2009 Die funfziger Jahre Kunst und Kunstverstandnis in Wien Sammlung Kulturabteilung der Stadt WienGemalde Trubels besitzen die Albertina das Belvedere das Wien Museum das Wiener Heeresgeschichtliche Museum das Kulturamt Wien das Niederosterreichische Landesmuseum sowie private Sammlungen Auszeichnungen Bearbeiten1955 Goldener Lorbeer des Wiener Kunstlerhauses 1956 Ehrenpreis des Kunstlerhauses 1957 ProfessorentitelLiteratur BearbeitenHeinrich Benedikt Damals im alten Osterreich Albert Lorenz Alte Autos junge Liebe Kremayr und Scheriau 1963 Fuchs Die osterreichischen Maler der Geburtsjahrgange 1881 1900 Wien 1977 Florentina Pakosta Was man nicht sagen darf Ritter 2004 Rudolf Schmidt Das Wiener Kunstlerhaus Eine Chronik 1861 1951 Trubel Otto In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 33 Theodotos Urlaub E A Seemann Leipzig 1939 S 444 biblos pk edu pl Katalog Wiener Kunstlerhaus Herbstausstellung 1962 Ausstellungsfolder Otto Trubel Momente eines Malerlebens Wien Museum 1997 Katalog der Kunstschau Wien 1908 Secession Katalog der Kunstschau Ausstellung Wien 1929 Secession Katalog Kunstlerhaus Herbstausstellung 1962 Katalog Ausstellung Der Wassermann Kunstlerhaus Salzburg 1919 Katalog Internationale Schwarz Weiss Ausstellung Wien 1913 Lebendige Stadt Almanach 1963 1963 Kulturamt der Stadt Wien Katalog Florentina Pakosta Wiener Tanz Skizzenblatter Ritterbooks Hrsg Brigitte Borchhardt Birbaumer Wien 2007 Katalog Die funfziger Jahre Kunst und Kunstverstandnis in Wien Springer Wien New York 2009 Katalog Florentina Pakosta Leopold Museum Hrsg Franz Smola Christian Brandstatter Verlag Wien 2011 Katalog Victor Th Slama Plakate Ausstellungen Masseninszenierungen Hrsg Hachleitner Konig Wien 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Trubel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Otto Trubel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hinterbruhler Gedenktage In Heimatkundliche Beilage des Amtsblattes der BH Modling 5 September 2016 Normdaten Person GND 119499142 lobid OGND AKS VIAF 77126954 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trubel OttoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 7 August 1885GEBURTSORT HinterbruhlSTERBEDATUM 2 Dezember 1966STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Trubel amp oldid 200170450