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Otto Willi Thiel 23 November 1891 in Berlin 10 Juli 1913 ebenda war ein deutscher Fussballspieler Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Sonstiges 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Der schnelle und torgefahrliche linke Flugelsturmer gewann mit seinem Heimatverein BFC Preussen zweimal in den Jahren 1910 und 1912 die Berliner Meisterschaft 1910 mit sechs Punkten Vorsprung gegenuber Viktoria 89 und 1912 nach dem Zusammenschluss der Verbande in zwei Meisterschaftsendspielen 2 1 2 1 gegen den deutschen Meister des Jahres 1911 FC Viktoria 89 mit deren Nationalspielern Helmut Ropnack Willi Knesebeck Paul Hunder Otto Dumke und Willi Worpitzky In den Endrunden um die deutsche Fussballmeisterschaft schied Thiel jeweils mit seinem Verein gegen Holstein Kiel aus 1910 nach einer 1 4 und 1912 durch eine 1 2 Niederlage Mit der Berliner beziehungsweise Brandenburger Auswahl zog der Angreifer 1910 und 1912 jeweils in das Finale im Wettbewerb um den Kronprinzenpokal ein In beiden Jahren setzte sich Suddeutschland im Endspiel mit 6 5 Toren durch Thiel war auch in der Offensive ein Leistungstrager in der Berliner Stadtauswahl nbsp Otto Thiel 4 v l mit derdeutschen Fussballnationalmannschaft am 1 Juli 1912Nationalmannschaft Bearbeiten Der Aussensturmer des BFC Preussen damalige Schreibweise 1 absolvierte 1911 und 1912 insgesamt zwei Landerspiele fur den DFB Er debutierte in der Nationalmannschaft am 17 Dezember 1911 in Munchen bei einer 1 4 Niederlage gegen Ungarn Der deutsche Angriff formierte sich dabei mit Karl Wegele Fritz Forderer Willi Worpitzky Julius Hirsch und Thiel Sein zweites und zugleich letztes Spiel im Nationaltrikot war der 16 0 Sieg gegen Russland bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm dem noch immer hochsten Sieg einer deutschen Nationalmannschaft in einem Pflichtspiel Dem Karlsruher Torjager Gottfried Fuchs gelangen dabei zehn Tore Sonstiges BearbeitenThiel starb bereits ein Jahr spater im Alter von 21 Jahren 2 Im Statistikbuch von Fritz Tauber S 125 im Spielerlexikon S 390 sowie auch bei Bitter S 492 wird sein Tod irrtumlich auf den 10 Juli 1915 datiert Literatur BearbeitenLorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 390 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Nationalspieler das Lexikon SVB Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00749 0 S 492 f Fritz Tauber Deutsche Fussballnationalspieler Spielerstatistiken von A bis Z 3 Auflage AGNON Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 397 4 S 125 176 Seiten Weblinks BearbeitenOtto Thiel in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Otto Thiel in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten So ist auch die Todesanzeige des Vereins fur Otto Thiel unterschrieben in Der Rasensport vom 16 Juli 1913 S 543 Todesanzeige und Nachruf in Der Rasensport Nr 29 vom 16 Juli 1913 S 543 PersonendatenNAME Thiel OttoALTERNATIVNAMEN Thiel Otto Willi vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 23 November 1891GEBURTSORT Berlin Deutsches ReichSTERBEDATUM 10 Juli 1913STERBEORT Berlin Deutsches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Thiel Fussballspieler amp oldid 238871640