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Otto Schenk 17 Februar 1891 1972 war ein deutscher Vizeadmiral der Kriegsmarine Leben BearbeitenOtto Schenk trat am 1 April 1910 in die Kaiserliche Marine ein 1 Nachdem er auf der Moltke gedient hatte war er als Leutnant zur See Beforderung am 27 September 1913 1 von Oktober 1913 2 bis Marz 1915 Wachoffizier auf der Dresden Mit dem Schiff wurde er in Chile interniert Er fluchtete von dort Seine Flucht dauerte von November 1916 bis Juni 1917 Mit RDA vom 25 Juni 1917 wurde er zum Oberleutnant zur See ernannt Anschliessend war er bis November 1917 bei der Torpedo Schul Halbflottille Als Wachoffizier wurde er bis Juli 1918 erst auf dem Torpedoboot V 100 und spater auf G 103 eingesetzt Bis Kriegsende war er Kommandant von V 1 V 2 V 6 und G 7 Nach dem Krieg wurde er in die Reichsmarine ubernommen und hier am 1 Januar 1921 Kapitanleutnant Vom 26 September 1927 bis 15 Januar 1930 war er erst Navigationsoffizier und dann Erster Offizier auf der Amazone 3 Am 1 Dezember 1928 wurde er Korvettenkapitan 4 Mit der Indienststellung der Koln am 15 Januar 1930 wurde er dort Erster Offizier 3 Am 29 September 1930 kam er zur Marinewerft nach Wilhelmshaven 1931 war er Kommandant der I Marineartillerieabteilung der Streitkrafte zur Kustenverteidigung in Kiel 3 Vom 30 September 1935 bis Oktober 1937 war er Kommandant der Leipzig In dieser Position wurde er am 1 Januar 1936 zum Kapitan zur See befordert 5 und kommandierte die Leipzig zwischen Sommer 1936 und Fruhjahr 1937 im Spanischen Burgerkrieg wobei sie im Golf von Biskaya bei schwerer See Schaden davontrug Im gleichen Jahr wurde er Chef der Zentralabteilung der Marinewerft Wilhelmshaven 6 Als Konteradmiral Beforderung am 1 Januar 1940 7 war er vom 1 Januar 1940 bis 18 Marz 1940 Kustenbefehlshaber Pommern und von der Aufstellung im April bis zur Auflosung der Dienststelle im August 1940 einziger Admiral der norwegischen Sudkuste Anschliessend war er bis September 1942 Admiral der norwegischen Polarkuste 8 Am 5 Februar 1942 wurde er mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet 9 Als Vizeadmiral war er von Oktober 1942 bis Januar 1945 Chef des Erprobungskommandos fur Kriegsschiffneubauten Literatur BearbeitenMarine Offizier Verband Hrsg Albert Stoelzel Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1914 18 Thormann amp Goetsch Berlin 1930 S 355 Einzelnachweise Bearbeiten a b Kriegsmarine Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine fur das Jahr Mittler amp Sohn 1916 S 57 google com abgerufen am 18 April 2022 Jack Strauss 20 000 Meilen uber das Meer Die Biografie des Kleinen Kreuzer Dresden der Kaiserlich Deutschen Marine und das Schicksal seiner Kriegsbesatzung Pro Business GmbH 2017 ISBN 978 3 86460 779 0 S 348 google com abgerufen am 18 April 2022 a b c Gerhard Koop Klaus Peter Schmolke German Light Cruisers of World War II Warships of the Kriegsmarine Seaforth Publishing 2014 ISBN 978 1 84832 194 6 S 136 google com abgerufen am 18 April 2022 Marineleitung Rangliste der deutschen Reichsmarine E S Mittler 1931 S 44 google com abgerufen am 18 April 2022 Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler 1936 S 87 google com abgerufen am 18 April 2022 Das Archiv Nachschlagewerk fur Politik Wirtschaft Kultur 1937 S 746 google com abgerufen am 18 April 2022 Reinhold Gadow Jahrbuch der deutschen Kriegsmarine Breitkopf and Hartel 1942 S 33 google com abgerufen am 18 April 2022 R K Lochner Als das Eis brach der Krieg zur See um Norwegen 1940 Heyne 1983 ISBN 978 3 453 01690 3 S 719 google com abgerufen am 18 April 2022 Horst Scheibert Die Trager des Deutschen Kreuzes in Gold Kriegsmarine Luftwaffe Waffen SS und Des Deutschen Kreuzes in Silber Heer Kriegsmarine Luftwaffen Waffen SS Podzun Pallas Verlag 1984 ISBN 978 3 7909 0223 5 S 73 google com abgerufen am 18 April 2022 Normdaten Person GND 105525210X lobid OGND AKS VIAF 98984468 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schenk OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Vizeadmiral der KriegsmarineGEBURTSDATUM 17 Februar 1891STERBEDATUM 1972 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Schenk Admiral amp oldid 238090802