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Otto Scharge 7 Marz 1894 in Zuhlen 25 Marz 1976 in Halle Saale war ein deutscher Goldschmied Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen 3 Darstellung Scharges 4 Werke Auswahl 5 Ausstellungen Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenNach einer Lehre als Goldschmied war Scharge von 1920 bis 1922 Gold und Silberschmied in der Berliner Geschaftsstelle der Wiener Werkstatte 1923 arbeitete er bei den Hamburger Juwelieren Otto Stuber und Christoph Kay 1869 1943 1 sowie kurzzeitig beim legendaren Gold und Silberschmied Emil Lettre 1876 1954 aus einer Hanauer Handwerkerfamilie 1924 richtete er in Weissenfels seine erste eigene Werkstatt ein Nach der Heirat mit der Glasgestalterin Ilse Scharge Nebel 1904 1988 hatte er mit dieser seit 1930 ein grosses Atelier in Halle 1934 wurde er zum Obermeister der Goldschmiedeinnung der Handwerkskammer Halle bestallt Scharge war Mitglied des Deutschen Werkbundes Ab 1926 wurden seine Arbeiten wiederholt auf der Leipziger Grassi Messe angeboten Er beteiligte sich erfolgreich an kunstlerischen Wettbewerben 1937 bestand er die Meisterprufung Scharge war mit dem Schriftsteller Walter Bauer befreundet 2 Ehrungen Bearbeiten1935 2 Preis im Wettbewerb Bernstein in Verbindung mit Silber der Gesellschaft fur Goldschmiedekunst 1937 Silbermedaille auf der Weltausstellung in Paris 1964 Verleihung des ProfessorentitelsDarstellung Scharges BearbeitenEdmund Kesting Portrat Otto Scharge Fotografie 1958 Werke Auswahl BearbeitenRing Silber mit Holzcabochon aus Mooreiche oder Ebenholz um 1930 3 Silberne Dose im Bestand der Stiftung Deutsches Design Museum Frankfurt Main 4 Brosche in Form einer Gesichtsmaske Silber 5 Ring und Armbander Treibarbeiten Silber ausgestellt 1958 1959 auf der Vierten Deutschen Kunstausstellung 6 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1948 Halle Saale Grosse Kunstausstellung Sachsen Anhalt 7 1949 Erfurt Angermuseum 12 Meister des Kunsthandwerkes der Gegenwart 1958 1959 6 und 1967 1968 Dresden Deutsche Kunstausstellungen 1963 Leipzig Grassimuseum mit Ilse Scharge Nebel und Gunther Laufer 1964 1965 Eisenach Thuringer Museum mit Ilse Scharge Nebel und Gunter Laufer 1969 1970 Schmalkalden Schlossmuseum mit Ilse Scharge Nebel 1984 Erfurt Galerie am Fischmarkt 1994 Halle Staatliche Galerie Moritzburg mit Ilse Scharge Nebel Literatur BearbeitenWalter Funkat Kunsthandwerk in der Deutschen Demokratischen Republik Verlag der Nation Berlin 1970Weblinks Bearbeitenhttps www galerie kunststuecke de de Rubriken Schmuck html lang de amp cmd amp n 1 1 3015 1 3023 1 amp aps 800 abgerufen 2021 07 08 Einzelnachweise Bearbeiten mittlerweile von seinem Enkel Hans Christoph Kay gefuhrt Gunter Hess Walter Bauer ein Lebensweg von Merseburg nach Toronto Projekte Verlag Halle 2004 S 56 Otto Scharge Bauhaus Ring in Silber um 1930 annodazumal abgerufen am 9 Juli 2021 Annemarie Giegold Schilling Silberne Dose von Otto Scharge In Deutsche Fotothek Abgerufen am 9 Juli 2021 https www multimedium eu product cat broschen antikschmuck amp paged 7 abgerufen 2021 08 07 a b SLUB Dresden Vierte deutsche Kunstausstellung Dresden 1958 Abgerufen am 9 Juli 2021 deutsch SLUB Dresden Grosse Kunstausstellung 1948 Sachsen Anhalt Abgerufen am 9 Juli 2021 deutsch Normdaten Person GND 11917085X lobid OGND AKS LCCN n97027337 VIAF 25406756 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scharge OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher GoldschmiedGEBURTSDATUM 7 Marz 1894GEBURTSORT ZuhlenSTERBEDATUM 25 Marz 1976STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Scharge amp oldid 234282604