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Otto Regenspurger 24 Dezember 1939 in Untersiemau 11 Juni 2003 war ein deutscher Politiker CSU Otto Regenspurger MdB a D Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Politik 3 Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages 4 Ehrungen 5 Familie 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenOtto Regenspurger besuchte eine Auslandskorrespondenten und Verwaltungsschule Nach der Verwaltungsprufung erhielt er einen Abschluss als Diplomverwaltungswirt Von 1955 bis 1972 arbeitete er im mittleren und von 1972 bis 1976 im gehobenen Postdienst Regenspurger war von 1966 bis 1977 Ortsvorsitzender des Deutschen Postverbandes Coburg im Deutschen Beamtenbund DBB und von 1969 bis 1976 Personalratsvorsitzender Ab dem Jahr 1971 war er stellvertretender Bezirksvorsitzender des Deutschen Postverbandes Nurnberg Ober Mittel und Unterfranken Ab 1983 war Otto Regenspurger stellvertretender Bundesvorsitzender des DBB Daruber hinaus fungierte er als stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender der Deutschen Beamtenversicherung und als Vorsitzender des Automobilclubs des DBB ACDB Politik BearbeitenOtto Regenspurger trat 1966 in die CSU und die Junge Union ein In den Jahren von 1968 bis 1974 war er Kreisvorsitzender der Jungen Union Coburg Land und von 1973 bis 1975 Landesvorstandsmitglied der Jungen Union Bayern Dort leitete er den Arbeitskreis Gesellschaftspolitik Von 1973 bis 1987 war er Kreisvorsitzender der CSU Coburg Land und ab 1975 Landesvorstandsmitglied der Christlich Sozialen Arbeitnehmerschaft Bayern Uber viele Jahre sass er als Landesvorsitzender dem CSU Arbeitskreis Offentlicher Dienst vor Kommunalpolitisch wirkte Regenspurger seit 1972 als Gemeinderat in seiner Heimatgemeinde Untersiemau und von 1972 bis 1978 als Kreisrat des Coburger Landes Von 1976 bis 1998 war Otto Regenspurger Mitglied des Deutschen Bundestages und wurde stets im Wahlkreis Coburg direkt gewahlt In den Jahren 1983 und 1990 holte er 55 9 bzw 54 3 Prozent der Erststimmen und damit die besten Ergebnisse im Bundestagswahlkreis Coburg Regenspurger war stellvertretender Vorsitzender der CSU Landesgruppe und beamtenpolitischer Sprecher der CDU CSU Bundestagsfraktion 1 Er war ebenfalls Mitglied im Regulierungsrat beim Bundesminister fur Post und Telekommunikation Von 1982 bis 1998 war Otto Regenspurger Beauftragter der Bundesregierung fur die Belange von Menschen mit Behinderungen im Rang eines ehrenamtlichen Staatssekretars 2 3 In dieser Funktion war Regenspurger dem Bundesministerium fur Arbeit und Soziales zugeordnet Die Erganzung des Artikels 3 im Grundgesetz dass niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf wurde in seiner Amtszeit als Behindertenbeauftragter vom Deutschen Bundestag am 30 Juni 1994 einstimmig verabschiedet 4 Ausserdem gehorte er dem ZDF Fernsehrat an 5 Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages BearbeitenOrdentliches Mitglied Petitionsausschuss Obmann der CDU CSU Bundestagsfraktion in der 9 Wahlperiode InnenausschussEhrungen Bearbeiten1982 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1986 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1991 Bayerischer Verdienstorden 1993 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland uberreicht von Norbert Blum 1994 Lachender Amtsschimmel des DBB Beamtenbund und Tarifunion 6 2002 Ehrenburgerwurde der Gemeinde UntersiemauFamilie BearbeitenOtto Regenspurger war verheiratet und lebte mit seiner Frau in Untersiemau Das Ehepaar hat zwei Sohne sowie vier Enkelkinder Sein Enkelsohn Moritz Regenspurger wurde bei der Kommunalwahl im Jahr 2020 als jungstes Mitglied in den Bad Rodacher Stadtrat gewahlt 7 Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 671 Weblinks BearbeitenBiographie beim Deutschen BundestagEinzelnachweise Bearbeiten BEAMTE Ausgesprochen kleinkariert In Der Spiegel Band 24 13 Juni 1983 spiegel de abgerufen am 27 Dezember 2018 Archivierte Kopie Memento vom 29 Juli 2017 im Internet Archive Deutscher Bundestag MdB Biographien der 13 Wahlperiode Biographie des MdB Otto Regenspurger CSU Abgerufen am 4 Juni 2017 Otto Regenspurger Hrsg Der neue Diskriminierungsschutz fur Behinderte im Grundgesetz Entstehung und Tragweite des Benachteiligungsverbots Art 3 Abs 3 Satz 2 GG Bonn 1995 S 39 Neustadtkurier Die Deutsche Einheit ist ohne Neidsteuer zu finanzieren PDF Abgerufen am 27 Dezember 2018 Lachender Amtsschimmel Annegret Kramp Karrenbauer erhalt den Orden 20 Februar 2014 abgerufen am 29 Januar 2019 Auf den Spuren des Grossvaters Abgerufen am 20 Mai 2020 Beauftragte der Bundesregierung fur die Belange von Menschen mit Behinderungen Hermann Buschfort 1981 1982 Otto Regenspurger 1982 1998 Karl Hermann Haack 1998 2005 Karin Evers Meyer 2005 2009 Hubert Huppe 2010 2013 Verena Bentele 2014 2018 Jurgen Dusel seit 2018 Normdaten Person GND 1018809317 lobid OGND AKS VIAF 222140130 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Regenspurger OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU MdBGEBURTSDATUM 24 Dezember 1939GEBURTSORT UntersiemauSTERBEDATUM 11 Juni 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Regenspurger amp oldid 227543876