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Otto Recknagel 7 Marz 1845 in Eisfeld 25 Mai 1926 in Munchen war ein deutscher Jagdmaler und herzoglich Coburgscher Hofmaler Balzender Auerhahn vor Gebirgskulisse Die Gartenlaube 1878 b 733 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Coburgscher Hofmaler 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Nurnberg bei Karl Raupp studierte er ab 1862 an der Akademie in Munchen bei Alexander Strahuber und Hermann Anschutz Recknagel malte fast ausschliesslich Jagd und Gebirgsmotive seine Tierdarstellungen sind meist in realistische Landschaften komponiert Ab 1868 beschickte er den Munchner Kunstverein 1 und hatte daruber hinaus Ausstellungen im Munchner Glaspalast und war ab 1876 Mitglied der Munchner Kunstlergenossenschaft 2 Neben Ausstellungen in Munchen fanden sich seine Jagdbilder regelmassig auf Ausstellungen in Wien Dusseldorf Berlin Hannover und Nurnberg 1 Seine Grafiken wurden in der Illustrieren Die Gartenlaube veroffentlicht Recknagel lebte in der Bothmerstrasse 3 im Munchner Stadtteil Neuhausen wo er auch 1926 verstarb Coburgscher Hofmaler Bearbeiten Die Jagddarstellungen erfreuten sich grosser Beliebtheit in den 1880er Jahren wurde er von Herzog Ernst II von Sachsen Coburg zum Hofmaler ernannt 4 1892 verlieh ihm der Herzog den Professorentitel 5 Daneben bestanden auch private Verbindungen mit der herzoglichen Familie Sachsen Coburg Recknagel war selbst passionierter Jager und war 40 Jahre lang Jagdgast bei Herzog Ernst II aber auch Prinz Ludwig August und Prinz Philipp Majoratsherr der Kohary Linie luden Recknagel regelmassig zu Jagden auf ihren Besitzungen in der Steiermark und in Ungarn ein 6 Ferdinand von Bulgarien zeichnete Recknagel mit dem bulgarischen Verdienstorden aus Von 1885 bis 1888 arbeitete er im Auftrag von Prinz Ludwig August von Sachsen Coburg an der Ausstattung von Schloss Schladming seine Werke sind bis heute dort erhalten 7 Literatur BearbeitenRecknagel Otto In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 28 Ramsden Rosa E A Seemann Leipzig 1934 S 69 70 biblos pk edu pl Manfred H Grieb Haag Nurnberger Kunstlerlexikon Bildende Kunstler Kunsthandwerker Gelehrte Sammler Kulturschaffende und Mazene vom 12 bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts 2011 ISBN 978 3110912968Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Recknagel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Otto Recknagel Auktionsresultate im Portal artnet deEinzelnachweise Bearbeiten a b Ludwig Horst Munchner Maler im 19 Jahrhundert Bruckmann Munchen 1981 ISBN 3765416339 S 338 Nachruf auf Otto Recknagel in den Munchner Neuesten Nachrichten vom 5 Dezember 1926 MDZ Digitale Ausgabe Coburger Zeitung vom 22 Mai 1926 MDZ Digitale Ausgabe Coburger Zeitung vom 30 August 1888 MDZ Digitale Ausgabe Allgemeine Zeitung vom 19 Juli 1892 MDZ Digitale Ausgabe Munchner Neuesten Nachrichten vom 6 Marz 1925 MDZ Digitale Ausgabe Heimatkundliche Blatter von Schladming Nr 5 Juni 1985 p 17 Normdaten Person GND 116374055 lobid OGND AKS VIAF 96396426 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Recknagel Otto KURZBESCHREIBUNG deutscher Landschaftsmaler GEBURTSDATUM 7 Marz 1845 GEBURTSORT Eisfeld STERBEDATUM 25 Mai 1926 STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Recknagel Maler amp oldid 226551372