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Otto Rasche 30 August 1859 in Schoningen 9 November 1933 in Braunschweig war ein deutscher Architekt und Kommunalpolitiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Rasche wurde 1859 in Schoningen im Herzogtum Braunschweig als Sohn des Buchsenmachers Wilhelm Christ August Rasche und dessen Ehefrau Johanna geb Gruss geboren Nach dem Schulbesuch absolvierte Rasche eine Maurerlehre Er ging im Mai 1878 als Maurergeselle nach Wolfenbuttel und war von 1879 bis 1882 als Bauaufseher in Braunschweig tatig Nach einem weiteren Aufenthalt in Wolfenbuttel und einer Ausbildung an der Baugewerkschule in Holzminden liess er sich 1886 dauerhaft als Architekt in Braunschweig nieder Gemeinsam mit dem Architekten Otto Kratzsch geb 1866 in Apolda grundete er 1897 das Architektenburo Rasche amp Kratzsch Beide waren ab 1906 Mitglieder des 1903 gegrundeten Bundes Deutscher Architekten Rasche entwarf uber mehr als 20 Jahre zahlreiche Gebaude vorwiegend in Braunschweig und Wolfenbuttel Die Bauten sind haufig im Stil des Historismus entstanden Jungere Gebaude wie das Lessingtheater in Wolfenbuttel oder die Villa Felmy in Braunschweig greifen auch Elemente des Jugendstils auf Zahlreiche Bauten Rasches sind heute noch erhalten Rasche war von 1911 bis 1925 Mitglied der Burgerlichen Arbeitsgemeinschaft Von 1911 bis 1918 sowie von 1920 bis 1925 war er Stadtverordneter in Braunschweig Daneben war er vereidigter Sachverstandiger fur die Gerichte im Land Braunschweig Otto Rasche war seit dem 21 September 1887 mit Luise Karoline Schacht verheiratet Er wohnte zuletzt im Wohnhaus Kasernenstrasse 31 das sich in seinem Besitz befand 1 Er starb im November 1933 im Alter von 74 Jahren in Braunschweig Bauten Auswahl BearbeitenKonzerthaus Braunschweig Salzdahlumer Str 107 heute Bocklerstr 1890 1891 Bauherr war der Gastwirt Ferdinand Bode Wohnhaus Braunschweig Kasernenstr 34 1891 Wohn und Burohaus Braunschweig Kasernenstr 31 32 nach 1891 Felten Restaurant Braunschweig Helmstedter Str 10 1892 2 Hotel Deutsches Haus Braunschweig Ruhfautchenplatz 1896 Geschaftshaus Braunschweig Kohlmarkt 4 1898 Beteiligung am Wiederaufbau des Huneborstelschen Hauses am Braunschweiger Burgplatz 1901 1902 Geschaftshaus Fa Langerfeldt Braunschweig Papenstieg 1903 1904 Bankgebaude Braunschweig Bruchtorwall 3 1905 von 1907 bis 1910 Wohnsitz von Ricarda Huch Villa Berta Lobbecke genannt Felmy Villa Braunschweig Fallersleber Tor Wall 16 1906 1907 Lessingtheater Wolfenbuttel 1909 Welger Villa Wolfenbuttel Am Herzogtore 11 1910 nbsp Lessingtheater Wolfenbuttel nbsp Geschaftshaus Kohlmarkt 4 Braunschweig nbsp Huneborstelsches Haus Braunschweig nbsp Villa Felmy Braunschweig Literatur BearbeitenNorman Mathias Pingel Rasche Otto In Manfred Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Erganzungsband Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1996 ISBN 3 926701 30 7 S 108 Hans Peter Roppel Otto Rasche ein Sohn der Stadt Schoningen In Der Tetzelstein 11 Jahrgang Nr 20 2017 S 19 20 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Rasche Otto Architekt B D A beeid Sachverstandiger s Rasche amp Kratzsch Architekten s Baugelande Verwertung G m b H Kasernenstrasse 31 In Braunschweigisches Adressbuch fur das Jahr 1933 119 Ausgabe Joh Heinr Meyer Braunschweig 1933 S 240 Stadt Braunschweig Stadtportrat Ostliches Ringgebiet online PersonendatenNAME Rasche OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und KommunalpolitikerGEBURTSDATUM 30 August 1859GEBURTSORT SchoningenSTERBEDATUM 9 November 1933STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Rasche Architekt amp oldid 242222482