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Otto Maraini 8 November 1863 in Lugano 16 Januar 1944 ebenda war ein Schweizer Architekt und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Otto Maraini Teatro Civico Susa 1937 Fassade Otto Maraini Sohn eines Inhabers einer Handelsfirma besuchte das Gymnasium in Lugano Nach dem Architekturdiplom an der Accademia di Brera in Mailand arbeitete Maraini ab 1889 im Tessin Seine Hauptwerke im fruhen 20 Jahrhundert waren eklektizistisch instrumentierte Villen Mehrfamilienhauser und Hotels So baute er in Lugano Castagnola die Villa Helios auf einer Terrasse uber dem See Nach einem Wettbewerbserfolg zusammen mit Augusto Guidini plante er das Gymnasium in Lugano 1903 1904 1904 bis 1905 baute er fur seinen zu Reichtum gekommenen Bruder Emilio eine Villa auf dem Colle Pincio in Rom die heute das Istituto Svizzero beherbergt 1905 ubernahm er ebenfalls mit Guidini die Restaurierung von San Lorenzo in Lugano bei der die Kirche tiefgreifend umgestaltet wurde und die bis 1910 abgeschlossen wurde Als Politiker amtete Maraini als Gemeinde und Stadtrat in Lugano 1897 bis 1901 war er Tessiner Grossrat sowie 1922 fur einige Monate liberalradikaler Nationalrat und 1923 bis 1927 sass er erneut im Grossen Rat fur den Rinnovamento economico Er gehorte von 1928 bis 1934 der eidgenossischen und ausserdem der kantonalen Kommission fur Denkmalpflege an daneben war er Prasident der Tessiner Sektion des Schweizerischen Ingenieur und Architektenvereins und des Verwaltungsrats der Banca della Svizzera italiana Werke Auswahl BearbeitenVilla Helios Castagnola 1901 1902 Villa Vassalli Lugano 1902 Palazzo Molinari Lugano 1903 Palazzo degli studi Kantonsschule Lugano 1903 1904 mit Guidini Villa Maraini Rom 1904 05 Hotel Excelsior Rom 1905 Villa Apostoli Lugano 1905 1906 Kathedrale San Lorenzo Restaurierung Lugano 1905 10 mit Guidini Albergo Walter Lugano 1907 Palazetto Enderlin Umbau Lugano 1908 Viale Cattaneo Wohnhaus Lugano 1908 Villa Primavesi Lugano 1908 Societa Edilizia Luganese Verwaltungsgebaude Lugano 1906 1909 Volksbank Umbau Lugano 1909 Villa Planchita Lugano 1910 Villa Vella Lugano 1911 1912 Villa La Belgique Lugano 1912Literatur BearbeitenOscar Mazzoleni Otto Maraini In Historisches Lexikon der Schweiz 28 August 2008 Anna Maria Torricelli Maraini Otto In Isabelle Rucki und Dorothee Huber Hrsg Architektenlexikon der Schweiz 19 20 Jahrhundert Birkhauser Basel 1998 ISBN 3 7643 5261 2 S 357 f Weblinks BearbeitenOtto Maraini Nationalrat auf parlament ch de biografie otto maraini Otto Maraini Architekt auf fondazioneaat ch Otto Marainis Hotel Walter au Lac auf walteraulac ch de 49 Normdaten Person GND 104684752X lobid OGND AKS VIAF 306276424 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maraini OttoKURZBESCHREIBUNG Schweizer ArchitektGEBURTSDATUM 8 November 1863GEBURTSORT LuganoSTERBEDATUM 16 Januar 1944STERBEORT Lugano Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Maraini amp oldid 211906262