www.wikidata.de-de.nina.az

Otto Linke 23 Juni 1846 in Breslau Provinz Schlesien 26 März 1930 ebenda war ein deutscher Lehrer und Historiker Inhalts

Otto Linke

Otto Linke (* 23. Juni 1846 in Breslau, Provinz Schlesien; † 26. März 1930 ebenda) war ein deutscher Lehrer und Historiker.

Leben Bearbeiten

Linke wuchs in Breslau auf. Die Schulzeit unterbrach er im Jahr 1866 als Kriegsfreiwilliger. Zurückgekehrt setzte er den Schulbesuch fort und legte zu Michaelis 1868 das Abitur ab. Danach studierte er an der Universität Breslau die Fächer Geschichte, Erdkunde und Deutsch. 1869 wurde er im Corps Silesia Breslau Mitglied. Wie schon die Schulzeit unterbrach er auch das Studium und diente im Krieg 1870/71 im Infanterie-Regiment 62. Nach dem Examen promovierte er im April 1873 zum Dr. phil. Unmittelbar daran wurde er zunächst Lehrer, dann Oberlehrer und schließlich Professor am Realgymnasium am Zwinger in Breslau. An dieser Schule blieb er bis zur Pensionierung 1916. Linke wurde bekannt, weil er neben seiner Tätigkeit als Lehrer zahlreiche Bücher und Aufsätze zu Themen aus der schlesischen Geschichte sowie einen Reiseführer über Breslau veröffentlichte.

Werke Bearbeiten

  • Die Controverse über Hannibal’s Alpenübergang, Breslau (Dissertation) 1873
  • Aus den letzten Jahrzehnten der österreichischen Herrschaft in Schlesien, in: „Die Grenzboten“ Nr. 32 vom 5. August 1880
  • Breslau – ein Führer durch die Stadt für Einheimische und Fremde, Breslau: Trewendt 1901 (Coautor: Hermann Luchs)
  • Friedrich Theodor von Merckel im Dienste fürs Vaterland: Teil I. Bis September 1810 (= Darstellungen und Quellen zur schlesischen Geschichte, Bd. 5), Breslau 1907
  • Friedrich Theodor von Merckel im Dienste fürs Vaterland: Teil II. Bis Januar 1815 (= Darstellungen und Quellen zur schlesischen Geschichte, Bd. 10), Breslau 1910
  • Zur Reise des Königs Friedrich Wilhelms III. nach Schlesien 1810, in: Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Altertum Schlesiens 39 (1905), S. 108–132

Literatur Bearbeiten

  • Fritz Maywald: Gesamt-Mitgliederverzeichnis des Corps Silesia 1821–1961, Teil I, Köln 1961, lfd. Nr. 449.
  • Kösener Corpslisten 1930, 21, 443.

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Linke, Otto
KURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und Historiker
GEBURTSDATUM 23. Juni 1846
GEBURTSORT Breslau, Provinz Schlesien
STERBEDATUM 26. März 1930
STERBEORT Breslau
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele
Veröffentlichungsdatum:
Otto Linke 23 Juni 1846 in Breslau Provinz Schlesien 26 Marz 1930 ebenda war ein deutscher Lehrer und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLinke wuchs in Breslau auf Die Schulzeit unterbrach er im Jahr 1866 als Kriegsfreiwilliger Zuruckgekehrt setzte er den Schulbesuch fort und legte zu Michaelis 1868 das Abitur ab Danach studierte er an der Universitat Breslau die Facher Geschichte Erdkunde und Deutsch 1869 wurde er im Corps Silesia Breslau Mitglied Wie schon die Schulzeit unterbrach er auch das Studium und diente im Krieg 1870 71 im Infanterie Regiment 62 Nach dem Examen promovierte er im April 1873 zum Dr phil Unmittelbar daran wurde er zunachst Lehrer dann Oberlehrer und schliesslich Professor am Realgymnasium am Zwinger in Breslau An dieser Schule blieb er bis zur Pensionierung 1916 Linke wurde bekannt weil er neben seiner Tatigkeit als Lehrer zahlreiche Bucher und Aufsatze zu Themen aus der schlesischen Geschichte sowie einen Reisefuhrer uber Breslau veroffentlichte Werke BearbeitenDie Controverse uber Hannibal s Alpenubergang Breslau Dissertation 1873 Aus den letzten Jahrzehnten der osterreichischen Herrschaft in Schlesien in Die Grenzboten Nr 32 vom 5 August 1880 Breslau ein Fuhrer durch die Stadt fur Einheimische und Fremde Breslau Trewendt 1901 Coautor Hermann Luchs Friedrich Theodor von Merckel im Dienste furs Vaterland Teil I Bis September 1810 Darstellungen und Quellen zur schlesischen Geschichte Bd 5 Breslau 1907 Friedrich Theodor von Merckel im Dienste furs Vaterland Teil II Bis Januar 1815 Darstellungen und Quellen zur schlesischen Geschichte Bd 10 Breslau 1910 Zur Reise des Konigs Friedrich Wilhelms III nach Schlesien 1810 in Zeitschrift des Vereins fur Geschichte und Altertum Schlesiens 39 1905 S 108 132Literatur BearbeitenFritz Maywald Gesamt Mitgliederverzeichnis des Corps Silesia 1821 1961 Teil I Koln 1961 lfd Nr 449 Kosener Corpslisten 1930 21 443 Weblinks BearbeitenPersonalbogen von Otto Linke in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Normdaten Person GND 1102140910 lobid OGND AKS VIAF 24968936 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Linke OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und HistorikerGEBURTSDATUM 23 Juni 1846GEBURTSORT Breslau Provinz SchlesienSTERBEDATUM 26 Marz 1930STERBEORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Linke amp oldid 227276536