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Otto Ley 30 September 1903 in Nurnberg 29 Oktober 1977 war ein deutscher Motorradrennfahrer Karriere BearbeitenOtto Ley absolvierte bei Triumph eine Ausbildung zum Werkzeugmacher und arbeitete dann in der Einfahrabteilung Auf der Zementbahn am Reichelsdorfer Keller begann Ley mit dem Motorradrennsport auf einer Triumph die von einem J A P Rennmotor angetrieben wurde Mit einer regularen Zweitakt Triumph gewann er verschiedene Zuverlassigkeitsfahrten und Bergrennen In der Folge erwarb Otto Ley einen Rennmotor von J A P den starksten obengesteuerten 1000 cm Motor jener Zeit mit uber 50 PS Leistung Dann als Werksfahrer bei Triumph eingesetzt war er und sein Werksfahrerkollege Toni Fleischmann der altere Bruder von Heiner Fleischmann bei vielen Rennen mit Triumph erfolgreich Wahrend der Jahre 1931 und 1932 setzte Otto Ley Rennmotoren von J A P mit 1000 cm und Konigswellen Rennmotoren von M A G mit 350 cm Hubraum ein Er wurde im Jahr 1930 Deutscher Bahnmeister in der Klasse bis 350 cm 1931 erneut Deutscher Bahnmeister diesmal bis 1000 cm Hubraum und zusatzlich Deutscher Bergmeister in der Klasse bis 350 cm 1932 wurde Ley wieder Deutscher Bergmeister und auch Vizemeister in der Strassenmeisterschaft bis 350 cm Otto Ley errang in seiner Karriere insgesamt sechs deutsche Meistertitel Den Fliegenden Kilometer von Nurnberg bei Altenfurt beendete Ley siegreich Der Hohepunkt des Tages war die Konkurrenz der Maschinen bis 1000 cm Der Nurnberger Otto Ley Triumph stellte durch ganz verwegenes Fahren das Letzte aus der Maschine herausholend seine uberlegene Klasse unter Beweis und erreichte mit 171 482 Klm Stundenmittel die Bestzeit des Tages Der Ardie Fahrer Thumshirn war mit 163 Stundenkilometer Zweiter Nurnberger Zeitung Nach Auflosung des Rennstalls von Triumph im Jahr 1932 erwarb Otto Ley eine Norton Rennmaschine und setzte diese sehr erfolgreich als Privatfahrer ein ehe er im Jahr 1934 zu DKW wechselte um wiederum ein Jahr spater in die Werksmannschaft von BMW einzutreten Mit BMW war er wiederum sehr erfolgreich und siegte bei verschiedenen Rennen u a beim Rennen auf dem Hockenheimring im Jahr 1937 Danach beendete Otto Ley seine Karriere als aktiver Rennfahrer und eroffnete in Nurnberg ein Fahrzeuggeschaft Literatur BearbeitenMatthias Murko Motorrad Legenden W Tummels Nurnberg 1994 ISBN 3 921590 27 2 Steffen Ottinger DKW Motorradsport 1920 1939 Von den ersten Siegen des Zschopauer Zweitakters bei Bahnrennen bis zu den Europameisterschafts Erfolgen 1 Auflage HB Werbung und Verlag Chemnitz 2009 ISBN 978 3 00 028611 7 S 61 94 114 118 Weblinks BearbeitenDer Rennfahrer Otto LeyNormdaten Person GND 139550852 lobid OGND AKS VIAF 101278181 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ley OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher MotorradrennfahrerGEBURTSDATUM 30 September 1903GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 29 Oktober 1977 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Ley amp oldid 212976549