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Otto Michael Ludwig Leichtenstern 14 Oktober 1845 in Ingolstadt 23 Februar 1900 in Koln war ein deutscher Internist Otto Leichtenstern Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schaffen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Leichtenstern wurde 1845 in Ingolstadt geboren als Sohn des Hauptmanns Ludwig Leichtenstern 21 August 1866 in Rosenberg 1 zuletzt Oberstleutnant der Kommandantschaft der Festung Rosenberg und seiner Ehefrau Franziska Fanny geborene Seeholzer Sein Bruder war Karl Leichtenstern 29 August 1847 Generalmajor 1899 1901 Kommandeur der 10 Koniglich Bayerische Infanterie Brigade Otto Leichternstern trat 1856 in die Lateinische Schule seiner Heimatstadt Ingolstadt ein 2 studierte danach in Wurzburg und Munchen und wurde 1869 in Munchen promoviert 3 Danach war er 1869 bis 1871 Assistenzarzt Karl von Pfeufer und Joseph von Lindwurm in Munchen 1871 wurde Leichtenstern zunachst provisorischer Leiter der medizinischen Klinik in Tubingen und nach dem Tod seines Vorgangers Felix von Niemeyer 1820 1871 Leiter der Klinik Hier wurde er im selben Jahr habilitiert Seit 1875 war er Professor e o Extraordinarius in Tubingen 1879 wechselte er als dirigierender Oberarzt der medizinischen Abteilung an das Burgerhospital Augusta Krankenhaus nach Koln Hier wirkte und publizierte 4 er bis zu seinem Tod im Jahr 1900 Begraben wurde er auf dem Kolner Friedhof Melaten Die Grabstatte existiert nicht mehr 5 Sein Nachlass befindet sich im Historischen Archiv der Stadt Koln 6 Schaffen BearbeitenNach Leichtenstern sind einige medizinische Eponyme benannt Das Leichtenstern Zeichen ist ein indirektes klinisches Zeichen fur eine Meningitis Das Leichtenstern Syndrom ist eine Kombination aus pernizioser Anamie und Tabes dorsalis Die Strumpell Leichtenstern Enzephalitis ist eine akute Enzephalitis mit Nekrosen Blutungen und Demyelinisierung In Koln Lindenthal tragt die Leichtensternstrasse gegenuber der Universitatsklinik seinen Namen 7 Literatur BearbeitenJ B Otto Leichtenstern In Archiv der Verdauungskrankheiten 1900 o S Digitalisat Julius Pagel Biographisches Lexikon hervorragender Arzte des neunzehnten Jahrhunderts Berlin Wien 1901 Sp 978 980 Dort auch umfangreiche Auflistung seiner Publikationen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Michael Ludwig Leichtenstern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Otto Michael Ludwig Leichtenstern auf whonamedit com Strumpell Leichtenstern encephalitis auf whonamedit comEinzelnachweise Bearbeiten Neue Wurzburger Zeitung 1866 vom 28 August 1866 Jahresbericht uber die Koniglich Bayerische Lateinische Schule zu Ingolstadt in Oberbayern Studienjahr 1856 57 S 13 Franz Xaver Freninger Hrsg Das Matrikelbuch der Universitaet Ingolstadt Landshut Munchen S 72 Vgl etwa O Leichtenstern Beitrage zur Pathologie des Osophagus In Deutsche medizinische Wochenschrift Band 14 1891 S 489 ff Dr Otto Michael Ludwig Leichtenstern in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 20 Juli 2022 englisch Hugo Stehkamper Nachlasse und Sammlungen Verbands und Vereins Familien und Firmenarchive im Stadtarchiv Koln Koln 1963 S 62 Konrad Adenauer und Volker Grobe Strassen und Platze in Lindenthal J P Bachem Koln 1992 ISBN 3 7616 1018 1 S 99 Normdaten Person GND 116878320 lobid OGND AKS VIAF 37678651 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leichtenstern OttoALTERNATIVNAMEN Leichtenstern Otto Michael Ludwig vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher InternistGEBURTSDATUM 14 Oktober 1845GEBURTSORT IngolstadtSTERBEDATUM 23 Februar 1900STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Leichtenstern amp oldid 224663460