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Otto Lantschner 14 August 1908 in Innsbruck 1 September 1989 ebenda war ein osterreichisch deutscher Skirennlaufer Ende der 1920er und in den 1930er Jahren gewann er zahlreiche internationale Rennen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Quellen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Lantschner stammt wie seine Geschwister Inge Hadwig Gustav und Gerhard aus der beruhmten Lantschner Skifamilie und gehorte der Innsbrucker Skilaufervereinigung an Nach der Matura studierte er Jus an der Universitat Innsbruck Seine ersten grossen Erfolge feierte der 19 Jahrige bei der Akademischen Weltmeisterschaft 1928 mit Siegen in Abfahrt und Kombination sowie dem vierten Platz im Slalom 1930 waren seine besten Resultate die zweiten Platze in der Abfahrt bei den Akademischen Weltmeisterschaften in Davos und beim ersten Kilometer Lance Rennen in St Moritz beide Male nur geschlagen von seinem Bruder Gustav Am 8 Dezember 1931 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 686 987 1 Juli 1932 der SS SS Nummer 135 646 2 3 Im Winter 1931 gewann Lantschner die Abfahrt von Innsbruck und wurde zum zweiten Mal Akademischer Weltmeister in der Abfahrt Bei der ersten Skiweltmeisterschaft im schweizerischen Murren belegte er den sechsten Abfahrtsrang Im nachsten Winter verpasste er die Weltmeisterschaft in Cortina d Ampezzo und feierte erst zu Saisonende in der Abfahrt dem Slalom und der Kombination von Chamonix seine einzigen Siege Verletzungsbedingt konnte er auch an der Weltmeisterschaft 1933 in seiner Heimatstadt nicht teilnehmen und feierte wieder erst zu Saisonende in der Abfahrt und der Kombination von St Anton zwei Siege Im Jahr 1934 gewann er noch die Abfahrt den Slalom und die Kombination am Bruckenberg ehe er sich fur einige Zeit aus dem Skisport zuruckzog Im Winter 1936 kehrte er noch einmal auf die Pisten zuruck und feierte nun fur Deutschland startend im Slalom und in der Kombination von Davos seine letzten beiden Siege Lantschners zweite Leidenschaft war der Film Bereits 1930 und 1931 wirkte er in Arnold Fancks Filmen Sturme uber dem Mont Blanc und Der weisse Rausch mit Ebenfalls 1931 war er Darsteller im Film Osterskitour in Tirol der von seinem Bruder Gustav produziert wurde Im Jahr 1934 war er Produktionsassistent im NS Propagandafilm Triumph des Willens von Leni Riefenstahl fur die er auch viele Jahre als Kameramann tatig war unter anderem bei ihren Olympia Filmen Lantschner siedelte deshalb nach Berlin uber wo er auch seine spatere Ehefrau kennenlernte Quellen BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Innsbruck 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 230Weblinks BearbeitenOtto Lantschner in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Otto Lantschner in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 24901175 Bundesarchiv R 9361 III 114666 https www degruyter com document doi 10 1515 9783110724127 pdf Andreas Praher Osterreichs Skisport im Nationalsozialismus S 284Normdaten Person GND 1061324087 lobid OGND AKS VIAF 311611296 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lantschner OttoKURZBESCHREIBUNG osterreichisch deutscher SkirennlauferGEBURTSDATUM 14 August 1908GEBURTSORT InnsbruckSTERBEDATUM 1 September 1989STERBEORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Lantschner amp oldid 223334354