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Otto Kronsteiner 7 Dezember 1938 in Losenstein Oberosterreich 26 Oktober 2023 in Samerberg Oberbayern war ein osterreichischer Slawist Sprachwissenschaftler Namenforscher und Historiker 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Herausgeberschaft 3 Auszeichnungen 4 Werke Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach der Matura am Humanistisches Benediktinergymnasium Seckau Steiermark studierte er Jura Romanistik Osteuropaische Geschichte und Slawistik an den Universitaten Wien Warschau Krakau Agram Zagreb und Laibach Ljubljana Sein Doktorat erlangte er 1964 an der Universitat Wien fur Slawistik und osteuropaische Geschichte Er habilitierte sich in Klagenfurt zur Slawistik wurde Ausserordentlicher Professor in Wien Ab 1981 war er Ordinarius in Salzburg fur Slawistik und slawische Geistesgeschichte Kronsteiner hat von 1982 bis 2007 das Institut fur Slawistik als Forscher und Lehrer gepragt und mehrfach als Institutsvorstand geleitet Seine Emeritierung erfolgte im Jahr 2007 Herausgeberschaft BearbeitenRedakteur des Wiener Slavistischen Jahrbuchs 1970 75 Mitglied der Ortstafelkommission der Bundesregierung Wien Mitglied des Standigen Ausschusses fur geographische Namen Frankfurt Begrunder Herausgeber der Zeitschriften Osterreichische Namenforschung 1973 86 und Die Slawischen Sprachen 1982 2001 Vertreter Osterreichs im Internationalen Slawistenkomitee 1980 90 Begrunder Wissenschaftlicher Leiter der Internationalen Salzburger Slawistengesprache 1982 2001 Auszeichnungen BearbeitenZahlreiche internationale Auszeichnungen darunter Medal Komisji Edukacji Narodowej Warschau 1988 Dr h c der Kiril i Metodij Universitat Veliko Tǎrnovo 1990 am 11 September 2001 aus Protest gegen die Missachtung wissenschaftlicher Meinungsfreiheit zuruckgelegt Dr h c der Kliment Ohridski Universitat Sofia 1999 Ernennung durch das bulgarische Parlament und den bulgarischen Staatsprasidenten zum Ritter der Stara Planina 2000 Werke Auswahl BearbeitenWorterbuch der Gewassernamen von Osterreich Wien 1971 Die slowenischen Namen Karntens in Geschichte und Gegenwart Wien 1974 1984 Die alpenslawischen Personennamen Wien 1975 1981 Die slawischen Denkmaler von Freising Klagenfurt 1979 Pravda russkaja Das Recht der Rusi Klagenfurt 1980 Zitie blazenaago Metodija arhiepiskupa moraviskaago Das Leben des Hl Method des Erzbischofs von Sirmium Salzburg 1989 Zastita na starobălgarskija ezik Verteidigung der altbulgarischen Sprache Salzburg Veliko Tărnovo 1990 Starobălgarski nadpisi Altbulgarische Inschriften Band I 10 11 Jahrhundert Salzburg 1993 Band II 12 15 Jahrhundert Salzburg 1997 mit K Popkonstantinov Salzburgs Bulgaristik Haben kleine Sprachen und ihre Literaturen noch eine Chance Salzburg 1999 Latinica und Kirilica Gedanken zu einer entscheidenden kulturellen Herausforderung Bulgariens Salzburg 2000 Notizen aus der Steinzeit Unzeitgemasse Gedanken zur europaischen Kulturwissenschaft St Petersburg 2002 Nichts als Namen Kulturwissenschaftliche Wahrnehmungen aus Osterreich und Umgebung Ljubljana 2003 Latin light Latein in der europaischen Wissensgesellschaft Bukarest 2005 European Polish for Ladies Wie prasentiert man Sprachen Warszawa 2007Weblinks BearbeitenSalzburg Wiki Otto Kronsteiner Universitat Salzburg Fachbereich Slawistik gt O Univ Prof Dr Dr h c Otto Kronsteiner 31 Juli 2007 Memento vom 30 Dezember 2006 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Otto KronsteinerNormdaten Person GND 12116442X lobid OGND AKS LCCN n87857283 VIAF 27920343 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kronsteiner OttoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Slawist Sprachwissenschaftler Namenforscher und HistorikerGEBURTSDATUM 7 Dezember 1938GEBURTSORT Losenstein OberosterreichSTERBEDATUM 26 Oktober 2023STERBEORT Samerberg Oberbayern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Kronsteiner amp oldid 239263706