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Otto Bruno Kittel 21 Februar 1917 in Kronsdorf Schlesien Osterreich Ungarn 14 Februar 1945 sudwestlich Dzukste Lettland 1 war ein deutscher Offizier und Jagdflieger der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Mit 267 bestatigten Luftsiegen in 583 Einsatzen ist er der vierterfolgreichste Jagdfliegerpilot in der Militarluftfahrt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Kittel kam als Unteroffizier im Februar 1941 zur 2 Staffel des Jagdgeschwader 54 Grunherz Am 31 Mai 1941 musste er infolge technischer Schwierigkeiten aus seiner Messerschmitt Bf 109 F 2 mit dem Fallschirm uber Spiekeroog abspringen und wurde dabei verwundet Am 22 Juni 1941 erzielte er mit dem Abschuss eines sowjetischen Bombers und eines Jagers seine ersten beiden Luftsiege Im Juli 1942 wurde Feldwebel Otto Kittel in Krasnogwardeisk ferngetraut Am 19 Februar 1943 errang Kittel seinen 39 Luftsieg was zugleich der 4000 Abschuss feindlicher Flugzeuge des Jagdgeschwaders 54 war Am 15 Marz 1943 erzielte er seinen 47 Luftsieg und musste dabei infolge Motorschadens mit seiner Focke Wulf Fw 190 A 4 hinter den feindlichen Linien notlanden Bei eisiger Kalte und unzureichend bekleidet uberquerte er den zugefrorenen Ilmensee und erreichte nach drei Tagen wieder die eigenen Truppen Anschliessend wurde er zum Oberfeldwebel befordert und am 26 Februar 1943 mit dem Deutschen Kreuz in Gold 1 ausgezeichnet Am 29 Oktober 1943 erhielt Kittel fur seinen 123 Luftsieg das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1 Anschliessend wurde er von November 1943 bis Januar 1944 Ausbilder bei der Erganzungsjagdgruppe Ost in St Jean in Sudfrankreich Im Marz 1944 kehrte er zum Jagdgeschwader 54 zuruck das zu dieser Zeit in der Normandie eingesetzt wurde Fur seine dortigen Leistungen wurde ihm am 11 April 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1 verliehen Am 25 November 1944 erhielt er fur seinen 230 bestatigten Luftsieg die Schwerter mit Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1 sowie seine Beforderung zum Oberleutnant Kurz darauf ubernahm er das Kommando uber die 2 Staffel Oberleutnant Otto Kittel wurde am 14 Februar 1945 beim Angriff auf einen sowjetischen Fliegerverband sudwestlich Dzukste in Lettland abgeschossen und kam dabei ums Leben Literatur BearbeitenFranz Kurowski Oberleutnant Otto Kittel Der erfolgreichste Jagdflieger des Jagdgeschwaders 54 Flechsig 2007 ISBN 978 3 88189 733 4 Mike Spick Aces of the Reich The Making of a Luftwaffe Fighter Pilot Greenhill 2006 ISBN 978 1 85367 675 8 englisch Siehe auch BearbeitenListe deutscher Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg Liste der Trager des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes der Jagdflieger Eichenlaub SchwerterWeblinks BearbeitenOtto Kittel German fighter pilot Acepilots com abgerufen am 23 Juli 2020 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 444 Normdaten Person LCCN no2009045941 VIAF 83636415 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 September 2018 PersonendatenNAME Kittel OttoALTERNATIVNAMEN Kittel Otto Bruno vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier und Jagdflieger der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 21 Februar 1917GEBURTSORT Kronsdorf Schlesien Osterreich UngarnSTERBEDATUM 14 Februar 1945STERBEORT bei Dzukste Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Kittel amp oldid 239186143