www.wikidata.de-de.nina.az
Otto Grieg Tidemand 18 Juni 1921 in Christiania 10 Juni 2006 in Oslo war ein norwegischer Wirtschaftsmanager Unternehmer und Politiker der Hoyre der in der Regierung von Ministerprasident Per Borten von 1965 bis 1970 zunachst Verteidigungsminister und danach zwischen 1970 und 1971 noch Minister fur Handel und Schifffahrt war Otto Grieg Tidemand Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Zweiter Weltkrieg und Reedereibesitzer 1 2 Minister in der Regierung Borten 1 3 Wirtschaftsmanager 2 Veroffentlichungen 3 WeblinksLeben BearbeitenZweiter Weltkrieg und Reedereibesitzer Bearbeiten Tidemand Sohn des Grosshandlers Sverre Tidemand und dessen Ehefrau Else Grieg begann nach Schulbesuch 1940 ein Studium sowie einen Kurs am Handelsgymnasium Oslo das er jedoch 1941 unterbrach um bis 1942 eine Pilotenausbildung an einer Flugschule in Kanada zu absolvieren Im Anschluss war er zwischen 1942 und 1946 Pilot bei den in die Royal Air Force RAF eingegliederten Luftstreitkrafte Luftforsvaret und wurde fur seine Verdienste mehrfach ausgezeichnet Er erhielt unter anderem die Haakon VIIs 70 arsmedalje Medaille zum 70 Geburtstag von Konig Haakon VII 1943 das Distinguished Flying Cross 1944 die Krigsmedaljen Kriegsmedaille 1944 die St Olavsmedaljen med Ekegren St Olav Medaille mit Eichenlaub 1944 sowie die Deltagermedaljen Kriegsteilnehmer Medaille 1945 Nach Kriegsende war er zunachst Charterer sowie zwischen 1950 und 1960 Mitinhaber des familiaren Schiffsmaklerunternehmens Joachim Grieg amp Co ehe er seit 1960 Eigentumer der Reederei Stove Shipping og Christen Smith Shipping amp Co war Daneben war er zwischen 1962 und 1965 Mitglied des Aufsichtsrates der Norges Bank der Zentralbank Norwegens sowie Prasident des Norwegischen Golfverbandes Minister in der Regierung Borten Bearbeiten Am 12 Oktober 1965 wurde Tidemand der zwischen 1962 und 1965 auch Mitglied des Zentralvorstandes der konservativen Hoyre sowie Vorsitzender von deren Finanzausschuss war von Ministerprasident Per Borten als Verteidigungsminister Forsvarsminister in dessen Regierung berufen Im Rahmen einer Regierungsumbildung ubernahm er am 5 Juni 1970 von seinem Parteifreund Kare Willoch das Amt des Ministers fur Handel und Schifffahrt Handels og Skipsfartsminister wahrend ihm Gunnar Hellesen als Verteidigungsminister nachfolgte Das Amt des Ministers fur Handel und Schifffahrt bekleidete er bis zum Ende von Bortens Amtszeit am 17 Marz 1971 In seiner Funktion als Handelsminister war er von 1970 bis 1971 sowohl Mitglied des Rates der Internationalen Bank fur Wiederaufbau und Entwicklung als auch der Asiatischen Entwicklungsbank 1970 wurde Tidemand der zwischen 1970 und 1974 auch Vorsitzender der Hoyre von Oslo war das Grosskreuz 2 Klasse des Bundesverdienstkreuzes verliehen Wirtschaftsmanager Bearbeiten Nach seinem Ausscheiden aus der Regierung ubernahm Tidemand neben der Geschaftsfuhrung seiner eigenen Reederei zahlreiche weitere Managerposten in der Wirtschaft Er war unter anderem zwischen 1972 und 1976 Vorstandsvorsitzender des Mineralolunternehmens Saga Petroleum sowie von 1975 bis 1978 Vorstandsvorsitzender der Werft Fredrikstad Mekaniske Verksted A S und zwischen 1978 und 1997 Vorstandsvorsitzender der norwegischen Tochtergesellschaft des schwedischen Industriekonzerns Atlas Copco Ferner war Tidemand der 1977 auch Kommandeur des Sankt Olav Ordens wurde zwischen 1979 und 1988 Vorstandsvorsitzender der Reederei A S Kosmos von 1980 bis 1981 Vorsitzender des Aufsichtsrates von Saga Petroleum und zwischen 1981 und 1996 auch Vorstandsvorsitzender des Mineralolunternehmens Norske Fina Daneben fungierte er von 1982 bis 1987 als Vorstandsvorsitzender des Bergbauunternehmens SNSK Store Norske Spitsbergen Kulkompani sowie zwischen 1984 und 1986 Vorstandsvorsitzender der Forschungsgesellschaft Vesta Hygea Fur seine Verdienste wurde Tidemand 1990 auch Kommandeur Erster Klasse des schwedischen Nordstern Ordens sowie 1997 Kommandeur des Leopoldsorden von Belgien Veroffentlichungen BearbeitenAktuelle sporsmal om var forsvarspolitikk og sikkerhetspolitikk Oslo 1968 Betraktninger om 1970 arenes forsvars og sikkerhetspolitikk Oslo 1970Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Grieg Tidemand Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf der Homepage des Storting Biografie im Store norske leksikon Normdaten Person GND 126165210X lobid OGND AKS VIAF 6149165750897254220009 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Tidemand Otto Grieg KURZBESCHREIBUNG norwegischer Politiker Hoyre Minister und Unternehmer GEBURTSDATUM 18 Juni 1921 GEBURTSORT Oslo STERBEDATUM 10 Juni 2006 STERBEORT Oslo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Grieg Tidemand amp oldid 228729956