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Otto Geib 12 Januar 1859 in Tubingen 3 August 1920 ebenda war ein deutscher Jurist und Professor der Rechte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGeib war der Sohn des Juristen Karl Gustav Geib 1808 1864 der kgl Ministerialrat in Griechenland Justizministerium und Professor fur Straf und Prozessrecht in Zurich und Tubingen gewesen war Seine Mutter Luise geb Abegg 1823 1907 war eine Tochter des Heidelberger praktischen Theologen Johann Friedrich Abegg Otto Geib legte 1876 sein Abitur am Gymnasium in Tubingen ab daran schloss sich bis 1877 ein Aufenthalt in England an Von 1877 bis 1880 studierte er Rechtswissenschaften in Tubingen und Berlin 1877 wurde er Mitglied der Tubinger Studentenverbindung Akademische Gesellschaft Stuttgardia Nach dem Studium durchlief er von 1881 bis 1883 das Justizreferendariat Seine gesamte weitere akademische Laufbahn vollzog sich in Tubingen 1882 wurde er promoviert 1884 habilitiert 1886 wurde er Titularprofessor 1891 dann planmassiger ausserordentlicher Professor fur Romisches Recht Im Jahr 1900 erlangte er eine Honorarprofessur fur Romisches Recht und wurttembergisches Privatrecht bevor er 1906 eine ordentliche Professur fur Romisches Recht deutsches burgerliches Recht wurttembergisches Privatrecht und Zivilprozess erreichte Geib war ledig und hatte keine Kinder In den letzten Lebensjahren erblindete er vollstandig wegen einer Netzhautablosung Er liegt auf dem Tubinger Stadtfriedhof begraben Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie rechtliche Natur der Actio communi dividundo Laupp Tubingen 1882 Tubingen Univ Diss 1882 Die Person des pigneraticisch Berechtigten und des pigneraticisch Verpflichteten nach romischem Recht Kroner Stuttgart 1884 Tubingen Univ Habil 1882 Actio fiduciae und Realvertrag In Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Romanistische Abteilung Bd 8 1887 S 112 155 Zur Dogmatik des romischen Burgschaftsrechts Laupp Tubingen 1894 Die Compensation mit rechtshangigen Forderungen In Archiv fur die civilistische Praxis 85 1896 S 161 201 Theorie der gerichtlichen Compensation Laupp Tubingen 1897 Die Pfandung eingebrachter im Besitz des Manns befindlicher Mobilien In Archiv fur die civilistische Praxis Bd 97 1905 06 S 161 210 Heinrich Degenkolb In Archiv fur die civilistische Praxis Bd 106 1910 S 1 51 Rechtsschutzbegehren und Anspruchsbetatigung im deutschen Zivilprozess Beck Munchen 1909 ND 1995 Die Zwangsvollstreckung in den anfechtbaren Erwerb eines Kriegsteilnehmers Ein Beitrag zur Lehre von der Glaubigeranfechtung In Archiv fur die civilistische Praxis Bd 113 1915 S 335 375 Die Glaubigeranfechtung nach 864 2 ZPO In Archiv fur die civilistische Praxis Bd 115 1917 S 58 83 Glaubigeranfechtung durch Einrede In Archiv fur die civilistische Praxis Bd 119 1921 S 157 285 Literatur BearbeitenFunfzig Jahre Stuttgardia 1869 1919 Kohlhammer Stuttgart 1919 S 31 Martin Otto Otto Geib In Maria Magdalena Ruckert Hrsg Wurttembergische Biographien Bd 3 Kohlhammer Stuttgart 2017 ISBN 978 3 17 033572 1 S 73 76 Weblinks BearbeitenGeib Otto bei LEO BWNormdaten Person GND 102037450 lobid OGND AKS VIAF 37296033 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geib OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Professor der RechteGEBURTSDATUM 12 Januar 1859GEBURTSORT TubingenSTERBEDATUM 3 August 1920STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Geib amp oldid 235855340