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Otto Fritz Beer 8 September 1910 in Wien 22 April 2002 ebenda Pseudonym Erik Ronnert war ein osterreichischer Schriftsteller Literatur und Musikkritiker Journalist und Ubersetzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Zitat 4 Werke 4 1 Literatur 4 2 Musikkompositionen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeer war Sohn eines Musikpadagogen und besuchte zunachst das Konservatorium studierte dann Germanistik an der Universitat Wien wo er 1932 zum Dr phil promovierte Seine journalistische Karriere begann er beim Neuen Osterreich im Plan Turm und der Welt am Abend wo er neben Oskar Maurus Fontana als Theaterkritiker tatig war Von 1948 bis 1952 lebte Beer in Meran und leitete das Kulturressort der Wochenzeitung Der Standpunkt Als Journalist gestaltete Beer mit subtilem Witz und raffinierter Stilistik unter anderem Beitrage in der Zeit im Rheinischen Merkur der Suddeutschen Zeitung sowie zahlreiche Radio Sendungen Neben seiner journalistischen Tatigkeit war Beer auch als Schriftsteller tatig Schon vor dem Zweiten Weltkrieg erschien sein erster Roman Kulissen der Welt Hotel Zugvogel 1948 schildert kolportageartig das Wien der Nachkriegszeit Von seinen weiteren Romanen wurden vor allem Stadttheater 1946 Zehnte Symphonie 1953 und Christine Theres 1967 bekannt Sein erfolgreichster Roman wurde aber der seit dem Erscheinen 1965 wiederholt aufgelegte Roman Ich Rodolfo Magier in welchem sich der Autor als menschenfreundlicher Skeptiker und behutsamer Desillusionskunstler manifestierte Ein besonderer Erfolg war sein Buch Der Fenstergucker nach einer gleichnamigen ORF Fernsehserie welche uber Jahrzehnte beliebt war Beer wurde auf dem Ottakringer Friedhof bestattet Ehrungen BearbeitenBerufstitel Professor 1970 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 23 November 1982 1 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold 1986 Osterreichischer Staatspreis fur Literaturkritik 1989 Kulturpreis der Stadt Baden 1994 Zitat Bearbeiten Liebe deine Feinde denn sie argern sich daruber Werke BearbeitenLiteratur Bearbeiten Kulissen der Welt Roman Wien 1938 Stadttheater Novelle Wien 1946 Kleines Salzburger Festspielbuch Universal Edition Wien 1947 Hotel Zugvogel Roman Wien Ullstein 1948 Zehnte Symphonie Ein Beethoven Roman Volksbuchverlag Wien 1952 Wiedersehen in Meran Roman Osterreichische Buchgemeinschaft 1953 Don Juan ist nicht gestorben Drama Wien 1954 Man ist nur zwei Mal jung Komodie Wien 1955 verfilmt Man ist nur zweimal jung 1958 Regie Helmut Weiss Ein Geist namens Blaschek in J J Disenberg Hrsg Da lacht das Gespenst Werner Classen Verlag Zurich 1957 Operette Komodie 1960 Ich Rodolfo Magier Roman Langen Muller Wien 1965 ISBN 3 552 03003 4 Christin Theres Roman Langen Muller Munchen 1967 Bummel durch Wien Suddeutscher Verlag Munchen 1971 mit Robert Lobl Einladung nach Wien Langen Muller Munchen 1977 Osterreich Tatsachen und Zahlen Wien 1980 Hrsg Bundespressedienst Wien Reise durch ein Stadt Langen Muller Munchen 1984 Der Fenstergucker Osterreich in Geschichten und Bildern Uberreuter Wien 1994 mit Franz Hubmann ISBN 3 8000 3127 2Musikkompositionen Bearbeiten Divertimento fur Streichquartett und Orchester 2 Savoy Hotel komische Oper in einem AktWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto F Beer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Otto F Beer bei Open Library Schont die Jubelgreise In Die Zeit Nr 18 1963 Lernet im Mars Memento vom 26 September 2013 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Auskunft des Bundesprasidialamtes https www tobias broeker de rare manuscripts a f beer otto fritz Normdaten Person GND 116108347 lobid OGND AKS VIAF 15511511 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beer Otto F ALTERNATIVNAMEN Beer Otto Fritz Ronnert Erik Pseudonym KURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 8 September 1910GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 22 April 2002STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto F Beer amp oldid 231426434