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Otto Beckmann 5 Mai 1908 in Wladiwostok Russland 13 Februar 1997 in Wien war ein osterreichischer Bildhauer und ein Pionier der Medien und Computerkunst Otto Beckmann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDie Familie fluchtete 1922 nach Osterreich wo Otto Beckmann die HTL Modling und spater die Wiener Kunstakademie absolvierte Nach deren Abschluss 1941 wurde er Lehrer an der Staatlichen Kunstgewerbeschule Krakau Ab 1945 lebte er als freischaffender Kunstler in Wien und trat der Berufsvereinigung der bildenden Kunstler Osterreichs bei 1951 wurde er Mitglied der Wiener Secession 1958 wurde ihm vom osterreichischen Bundesprasidenten der Titel Professor verliehen 1966 grundete er die ars intermedia eine fruhe Zusammenarbeit eines Kunstlers mit Wissenschaftlern der TU Wien Er nahm am internationalen Computerkunst Symposium 1969 in Zagreb teil und zahlt zu den Pionieren der Medien und Computerkunst Zitat Peter Weibel Seine reiche Ausstellungstatigkeit umfasste 25 Einzelausstellungen sowie die Teilnahme an 75 Kollektivausstellungen viele davon im Ausland Beckmann wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet Werk BearbeitenDas kunstlerische Schaffen Otto Beckmanns bewegte sich im Spannungsfeld zwischen Mystik und Algorithmus und war von grosser Vielfalt Es umfasste Bilder und Skulpturen aber auch neue Ausdrucksmoglichkeiten wie den abstrakten Film 1953 und die imaginare Architektur 1966 Seine Werke finden sich unter anderem in der Albertina in Wien im Bundesministerium fur Unterricht im Museum Niederosterreich im MUSA Museum Startgalerie Artothek Wien in der Neuen Galerie Graz in der Kunsthalle Bremen im Zentrum fur Kunst und Medien Karlsruhe sowie in mehreren Privatsammlungen Fur den offentlichen Raum gestaltete er Mosaike an zahlreichen Wiener Wohnbauten sowie Kirchentore und fenster fur sakrale Bauten von Robert Kramreiter 2005 grundete sein Sohn Richard das Archiv Otto Beckmann um seinen Nachlass aufzuarbeiten Literatur BearbeitenPeter Weibel Peter Peer Hrsg Otto Beckmann Zwischen Mystik und Kalkul Verlag der Buchhandlung Walther Konig Koln 2008 ISBN 978 3 86560 550 4 Horst Oberquelle Oskar Beckmann Beckmann s Studio Computers Specified for Early Computer Art In IEEE Annals of the History of Computing USA Vol 30 No 3 2008 S 20 31 Wulf Herzogenrath Barbara Nierhoff Wielk Hrsg Ex Machina Fruhe Computergrafik bis 1979 Deutscher Kunstverlag 2007 ISBN 978 3 422 06689 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto Beckmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Archiv Otto Beckmann Verzeichnis von Otto Beckmanns Ausstellungen und PublikationenNormdaten Person GND 129894583 lobid OGND AKS LCCN n80121594 VIAF 52780888 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beckmann OttoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Bildhauer und ein Pionier der Medien und ComputerkunstGEBURTSDATUM 5 Mai 1908GEBURTSORT WladiwostokSTERBEDATUM 13 Februar 1997STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Beckmann Bildhauer amp oldid 185918084