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Oswalt von Nostitz 4 April 1908 in Dresden 12 August 1997 in Munchen war ein deutscher Diplomat Schriftsteller und Ubersetzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOswalt von Nostitz Sohn von Alfred von Nostitz Wallwitz und Helene von Nostitz erwarb 1926 das Abitur an der Schule Schloss Salem studierte Jura und legte 1931 das erste und 1936 das zweite Staatsexamen ab Am 1 Januar 1932 war er der NSDAP beigetreten Von 1937 bis 1945 war er als Legationssekretar fur das Auswartige Amt tatig Sein Onkel Benno von Nostitz Wallwitz 1865 1955 adoptierte ihn im Jahr 1932 wegen seiner eigenen Kinderlosigkeit und machte ihn zum Erben seines Vermogens zu dem mehrere Ritterguter in Sohland an der Spree gehorten 1 1945 konvertierte v Nostitz zum Katholizismus Von 1958 bis 1973 arbeitete Oswalt von Nostitz in Brussel fur die Europaische Atomgemeinschaft und fur die Europaische Kommission Er war Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Autoren von 1978 bis 1983 Bekanntheit erlangte Oswalt von Nostitz als Ubersetzer folgender Autoren Italo Calvino Antoine de Saint Exupery Charles Peguy Ivan Gobry Claude Tresmontant Henri Bosco Veroffentlichungen BearbeitenAutorGeorges Bernanos Leben und Werk Pilger Speyer 1951 Prasenzen Kritische Beitrage zur europaischen Geistesgeschichte Glock u Lutz Nurnberg 1967 Muse und Weltkind Das Leben meiner Mutter Helene von Nostitz Piper Munchen u Zurich 1991 Beitrage in SammelbandenHugo von Hofmannsthal 1874 1929 und Arthur Moeller van den Bruck 1876 1925 In Caspar von Schrenck Notzing Hrsg Konservative Kopfe Von Machiavelli bis Solschenizyn Criticon Bucherei 2 Criticon Verlag Munchen 1978 ISBN 3 922024 02 2 S 101 112 bzw S 113 121HerausgeberHugo von Hofmannsthal u Helene von Nostitz Briefwechsel S Fischer Frankfurt am Main 1965 Rainer Maria Rilke u Helene von Nostitz Briefwechsel Insel Frankfurt am Main 1976 UbersetzerAntoine de Saint Exupery Dem Leben einen Sinn geben Rauch Dusseldorf 1957 Charles Peguy Das Mysterium der unschuldigen Kinder Herold Wien Munchen 1958 Claude Tresmontant Paulus in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten Rowohlt Hamburg 1959 Henri Bosco Don Bosco Ein Leben fur die Jugend Munchen 1961 Jean Paul de Dadelsen Jonas Hegner Koln amp Olten 1964 Italo Calvino Der Baron auf den Baumen Der geteilte Visconte Hanser Munchen 1984 Literatur BearbeitenMaria Keipert Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 3 Gerhard Keiper Martin Kroger L R Schoningh Paderborn u a 2008 ISBN 978 3 506 71842 6 Artikel im BBKLWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Oswalt von Nostitz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Adam von Watzdorf Hrsg Schicksalsbuch des sachsisch thuringischen Adels 1945 Aus dem Deutschen Adelsarchiv Band 1 Starke Limburg 2005 ISBN 3 7980 0605 9 S 330 Normdaten Person GND 117059358 lobid OGND AKS LCCN n81040579 VIAF 95155059 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nostitz Oswalt vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat Schriftsteller und UbersetzerGEBURTSDATUM 4 April 1908GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 12 August 1997STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oswalt von Nostitz amp oldid 235332175