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Ostrowy Tuszowskie ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Gemeinde Cmolas im Powiat Kolbuszowski der Woiwodschaft Karpatenvorland in Polen Ostrowy Tuszowskie Hilfe zu Wappen Ostrowy Tuszowskie Polen Ostrowy TuszowskieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KarpatenvorlandPowiat KolbuszowaGmina CmolasGeographische Lage 50 19 N 21 39 O 50 32 21 658055555556 Koordinaten 50 19 12 N 21 39 29 OEinwohner 968 2020 Postleitzahl 36 105Telefonvorwahl 48 17Kfz Kennzeichen RKL Ortskirche aus den Jahren 1900 bis 1902Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ort im Sandomirer Urwald im Sandomirer Becken wurde im Wehrpflichtregister im Jahr 1538 als Slawa Gora erstmals erwahnt 1566 wurde Ostrowy seu Slawogory wiedergegrundet Der Name Ostrowy ist eine Pluralform von ostrow eine bewaldete Flussinsel die spater hinzugefugte Erganzung stammt von Tuszow Eine romisch katholische Pfarrei wurde 1574 errichtet Bei der Ersten Teilung Polens kam Ostrowy 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Im Jahr 1783 im Zuge der Josephinischen Kolonisation wurden dort 14 deutsche Familien 48 Personen als Kolonisten katholischer Konfession angesiedelt 1 2 Die Kolonie wurde Sandlautern genannt spater im Polnischen Budy Tuszowskie oder Kolonia 1812 gab es 70 Deutsche 3 Bis Ende des 19 Jahrhunderts wurden die Nachgeborenen der Kolonisten polonisiert Im Jahre 1900 hatten die zwei Gemeinden Ostrowy Tuszowskie und Ostrowy Tuszowskie Kolonia im Bezirk Kolbuszowa insgesamt 1933 Hektar Flache Im Altdorf gab es 207 Hauser mit 1160 Einwohnern in der Kolonie 36 Hauser mit 186 Einwohnern Beide Orte waren vollig polnischsprachig ausser Romisch Katholiken gab es 30 Juden in Ostrowy Tuszowskie und 10 in der Kolonie 4 1918 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k u k Monarchie kamen beide Gemeinde zu Polen Im Zweiten Weltkrieg gehorte es zum Generalgouvernement Von 1975 bis 1998 gehorte Ostrowy Tuszowskie zur Woiwodschaft Rzeszow Literatur BearbeitenMarian Piorek Z dziejow kolonii niemieckich w Puszczy Sandomierskiej XVIII XX w In Rocznik Kolbuszowski 2 Jahrgang 1987 S 45 63 polnisch muzhp pl PDF Weblinks Bearbeiten Commons Ostrowy Tuszowskie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ostrow 5 In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 7 Netrebka Perepiat Walewskiego Warschau 1886 S 705 polnisch edu pl Einzelnachweise Bearbeiten Henryk Lepucki Dzialalnosc kolonizacyjna Marii Teresy i Jozefa II w Galicji 1772 1790 z 9 tablicami i mapa Kasa im J Mianowskiego Lwow 1938 S 163 165 polnisch online M Piorek 1987 S 49 M Piorek 1987 S 50 Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ostrowy Tuszowskie amp oldid 198766436