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Orazio Gaigher auch Horazio Horatius geboren 20 April 1870 in Levico Osterreich Ungarn gestorben 17 Mai 1938 in Meran Italien war ein osterreichisch italienischer Maler SelbstportratBischof Franz Egger 1914 Ex libris fur Franz Egger 1914 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Illustrationen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenOrazio Gaigher studierte Medizin in Innsbruck und arbeitete nach der Promotion als praktischer Arzt in Salzburg Der Maler Hubert von Herkomer war sein Patient und beeinflusste ihn 1901 den Arztberuf aufzugeben und seinem bis dahin autodidaktisch erprobten Talent als Maler bei ihm in London nachzugehen Mit Herkomer machte er auch eine Spanienreise und war von Diego Velazquez beeindruckt In Paris wurde er von Jules Joseph Lefebvre Tony Robert Fleury und Eugene Carriere unterrichtet und er freundete sich dort mit dem Trientiner Romualdo Prati an 1907 hielt er sich in Rom auf Er wohnte und arbeitete nun sommers in Madonna di Campiglio und winters in Meran wo er das Kunstleben forderte und zum Vorstand des ortlichen Kunstlerbundes aufruckte 1 1915 bekam er auf der Weltausstellung San Francisco eine Goldmedaille fur Portrats der Papste Pius X und Benedikt XV 1928 bis 1930 hielt er sich in Patagonien auf Neben Portrats Genrebildern Altarbildern und Sudtiroler Landschaften zeichnete und radierte er und fertigte Exlibris Auch an den faschistischen Kunstbiennalen nahm er mehrfach teil 2 Illustrationen BearbeitenAttilio Catterina Die Bruchoperation nach Bassini Mit 16 15 farb Tafeln nach Bildern von Horatius Gaigher Urban amp Schwarzenberg Berlin 1933 Literatur BearbeitenDankmar Trier Gaigher Orazio In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 47 Saur Munchen u a 2005 ISBN 3 598 22787 6 S 276 f Heinrich Hammer Gaigher Horazio In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 13 Gaab Gibus E A Seemann Leipzig 1920 S 73 Textarchiv Internet Archive Fiorenzo Degasperi Hrsg Orazio Gaigher 1870 1938 Ausstellungskatalog Trient Il Castello 1996 Einzelnachweise Bearbeiten Alpenzeitung Ausgabe vom 21 Februar 1929 S 3 Carl Kraus Hannes Obermair Hrsg Mythen der Diktaturen Kunst in Faschismus und Nationalsozialismus Miti delle dittature Arte nel fascismo e nazionalsocialismo Sudtiroler Landesmuseum fur Kultur und Landesgeschichte Schloss Tirol Dorf Tirol 2019 ISBN 978 88 95523 16 3 S 45 47 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Orazio Gaigher Sammlung von Bildern Normdaten Person GND 143936328 lobid OGND AKS LCCN n2003089260 VIAF 26443671 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaigher OrazioALTERNATIVNAMEN Gaigher Orazio Antonio Gaigher HorazioKURZBESCHREIBUNG osterreichisch italienischer MalerGEBURTSDATUM 20 April 1870GEBURTSORT Levico TermeSTERBEDATUM 17 Mai 1938STERBEORT Meran Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orazio Gaigher amp oldid 232790668