www.wikidata.de-de.nina.az
Ola Bratteli 24 Oktober 1946 in Oslo 8 Februar 2015 ebenda war ein norwegischer Mathematiker Ola Bratteli 2005 Leben BearbeitenBratellis Vater war der zeitweilige ab 1971 norwegische Ministerprasident Trygve Bratteli seine Mutter Randi Bratteli Autorin und Journalistin Er besuchte die Kathedralschule in Oslo und studierte ab 1967 Mathematik an der Universitat Oslo an der er 1963 bei Erling Stormer seinen Kandidatenabschluss erhielt Point Measures in the Two Sided Non Commutative Integration Theory Von 1971 bis 1973 war er Forschungsstipendiat an der New York University bei James Glimm an der er sich mit Operatoralgebren in der Quantenfeldtheorie befasste vollendete aber nicht wie beabsichtigt seinen Ph D bei Glimm sondern kehrte nach Norwegen zuruck und wurde 1974 mit der Dissertation Inductive limits of finite dimensional C algebras bei Erling Stormer an der Universitat Oslo promoviert Anschliessend war er am Zentrum fur theoretische Physik der Universitat Marseille wo seine Zusammenarbeit mit Derek W Robinson uber mathematische Quantenfeldtheorie begann die sich auch fortsetzte als Robinson in Australien Professor wurde Er war auch am Zentrum fur interdisziplinare Forschung in Bielefeld 1980 wurde er Professor an der Norwegischen Technischen Hochschule und lehrte seit 1991 an der Universitat Oslo Bratelli befasste sich mit Operatoralgebren mit Anwendungen in der Quantenfeldtheorie und Quantenstatistik und zuletzt mit Wavelets Die Bratteli Diagramme zur Untersuchung von AF C Algebren sind mit seinem Namen verbunden 2004 erhielt er den Preis der Nansen Stiftung von der Norwegischen Akademie der Wissenschaften und 2004 den Mobius Preis des norwegischen Forschungsrats Schriften Bearbeitenmit Derek W Robinson Operator algebras and quantum statistical mechanics 2 Bande Springer New York NY u a 1979 1981 Band 1 C and W algebras symmetry groups decomposition of states 1979 ISBN 3 540 09187 4 Band 2 Equilibrium states models in quantum statistical mechanics 1981 ISBN 0 387 10381 3 Derivations Dissipations and Group Actions on C algebras Lecture Notes in Mathematics 1229 Springer Berlin u a 1986 ISBN 3 540 17199 1 mit Palle T Jorgensen Wavelets through a looking glass The world of the spectrum Birkhauser Boston MA u a 2002 ISBN 0 8176 4280 3 Weblinks BearbeitenOla Bratteli im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung name verwendet John J O Connor Edmund F Robertson Ola Bratteli In MacTutor History of Mathematics archive Normdaten Person LCCN n86006867 VIAF 71620796 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Mai 2022 PersonendatenNAME Bratteli OlaKURZBESCHREIBUNG norwegischer MathematikerGEBURTSDATUM 24 Oktober 1946GEBURTSORT OsloSTERBEDATUM 8 Februar 2015STERBEORT Oslo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ola Bratteli amp oldid 233928167