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Norbert M Heinen geboren am 28 November 1936 in Betzdorf gestorben am 30 Mai 2023 1 war ein deutscher Verwaltungsjurist Landrat des Unterwesterwaldkreises und des Westerwaldkreises sowie langjahriges Vorstandsmitglied der Provinzial Rheinland 2 und Vorsitzender des Rheinischen Vereins fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Leben BearbeitenDer Katholik Heinen war der Sohn des Rechtsanwalts und Notars Heinrich Heinen und dessen Ehefrau Berta Heinen geborene Peerenboom 2 Nach dem Abitur im Jahr 1956 studierte er bis 1960 Rechts und Staatswissenschaften an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg 1960 legte er die erste und 1965 die zweite juristische Staatsprufung ab 2 1968 wurde er vor der rechts und staatswissenschaftlichen Fakultat der Universitat in Munster mit der Arbeit Die Rechtsstellung der Gemeinden und Gemeindeverbande als Gewahrtrager ihrer Sparkassen zum Dr jur promoviert Er war seit 1956 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Hercynia Freiburg im Breisgau im CV Heinen trat in den Dienst des Landes Rheinland Pfalz Von 1965 bis 1969 als Dezernent bei der Bezirksregierung in Koblenz und der Kreisverwaltung des Unterwesterwaldkreises in Montabaur beschaftigt ubernahm er im Anschluss fur ein Jahr die Leitung des Buros des Ministerprasidenten von Rheinland Pfalz Helmut Kohl bevor er nachfolgend von 1970 bis 1974 als Landrat die Leitung des Landratsamtes des Unterwesterwaldkreises und bis 1984 dessen Rechtsnachfolger des Westerwaldkreises ubernahm Nach seinem Ausscheiden gehorte er von 1985 bis 1998 dem Vorstand der Provinzial Rheinland Versicherungen an 2 Neben seiner Tatigkeit als Beauftragter der Geschaftsfuhrung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Bonn 2 war Heinen von 1990 bis 2009 ehrenamtlicher Vorsitzender des Rheinischen Vereins fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz in Koln 3 spater wurde er zu dessen Ehrenvorsitzendem ernannt Norbert Heinen wurde 1984 mit dem Verdienstkreuz am Bande 4 und 2001 mit dem Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet 2 1964 heiratete Norbert Heinen Jutta Janson mit der er drei gemeinsame Kinder hatte eine Tochter und zwei Sohne 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Norbert Heinen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Norbert Heinen in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Markus Muller Der erste Landrat des Westerwaldkreises ist tot Dr Norbert Heinen war vielfaltig engagiert Westerwalder Zeitung v 31 Mai 2023 abgerufen am 1 Juni 2023 a b c d e f g Heinen Norbert In Wer ist wer Das Deutsche Who s Who XLVIII 2009 10 Schmidt Romhild Lubeck 2009 ISBN 978 3 7950 2048 4 S 447 Christian Lindner War Initiative Mittelrhein beim OLG zu diskret In Rhein Zeitung vom 26 Oktober 2011 abgerufen am 6 Februar 2016 Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 37 Nr 73 18 April 1985 Landrate des Unterwesterwaldkreises Friedrich von Schmising Kerssenbrock 1867 1884 Adolph Dombois 1884 1891 Paul Spickendorff 1891 1894 Adolf Schmidt 1894 1906 Peter Marschall von Bieberstein 1906 1914 Hans Bertuch 1914 1923 Heinrich Roth 1923 Richard Collet 1924 1933 Rudolf von Preuschen von und zu Liebenstein 1933 1945 Heinrich Roth 1946 1947 Alfons Feid 1948 1961 Georg Klinkhammer 1961 1970 Norbert Heinen 1970 1974 Landrate des Westerwaldkreises Norbert Heinen 1974 1984 Peter Paul Weinert 1985 2009 Achim Schwickert seit 2009 Normdaten Person GND 1028922108 lobid OGND AKS LCCN no2003018748 VIAF 288839669 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heinen NorbertALTERNATIVNAMEN Heinen Norbert M KURZBESCHREIBUNG deutscher Landrat und VereinsfunktionarGEBURTSDATUM 28 November 1936GEBURTSORT BetzdorfSTERBEDATUM 30 Mai 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Norbert Heinen Verwaltungsjurist amp oldid 237782435