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Noga Alon hebraisch נוגה אלון Pseudonym Alon Nilli 1956 ist ein israelischer Mathematiker Kombinatorik und Informatiker Noga Alon 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlon promovierte 1983 an der Hebraischen Universitat Jerusalem bei Micha Perles Extremal Problems in Combinatorics Er ist Baumritter Professor fur Mathematik und Informatik an der Universitat Tel Aviv Alon war unter anderem Gastwissenschaftler am Institute for Advanced Study am IBM Almaden Research Center an den Bell Laboratories und bei Microsoft Research Alon fuhrte das Halsband Teilungsproblem Necklace Splitting Problem ein bei dem es um die bezuglich der Farben gerechte Aufteilung der Perlen eines im Nacken offenen Halsbandes mit t Farben der Perlen unter k Dieben mit Hilfe von Schnitten geht k teilt die Gesamtzahl und die Zahl der Perlen jeder Farbe Mit Hilfe des Borsuk Ulam Theorems zeigte Alon mit West dass es immer eine gerechte Aufteilung in t k 1 Schnitten gibt 1 1994 fuhrte er mit Raphael Yuster und Uri Zwick die Color Coding Methode fur Algorithmen in der Graphentheorie ein Er bewies mit Ko Autoren ab 1989 den kombinatorischen Nullstellensatz welcher zahlreiche Anwendungen in der Additiven Zahlentheorie und Kombinatorik hat Im Zusammenhang mit diesen und ahnlichen Anwendungen wird auch von der polynomialen Methode gesprochen 2 3 1985 verscharfte mit R B Boppana er ein Ergebnis von Alexander Alexandrowitsch Rasborow uber monotone Schaltkreiskomplexitat beim Cliquenproblem von superpolynomial auf exponentiell 4 Er war Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress ICM 1990 in Kyōto Non constructive proofs in combinatorics und hielt auf dem ICM 2002 in Peking einen Plenarvortrag Discrete Mathematics Methods and Challenges 1996 hielt er einen der Plenarvortrage auf dem zweiten Europaischen Mathematikerkongress in Budapest Randomness and pseudorandomness in discrete mathematics 1989 erhielt er den Erdos Preis 1991 den Feher Preis 2000 den Polya Preis und 2005 den Landau Preis und den Godel Preis 2001 erhielt er den Bruno Memorial Award und 2008 erhielt er den Israel Preis in Mathematik 2019 den Paris Kanellakis Preis Fur 2021 wurde ihm der Leroy P Steele Prize fur Mathematical Exposition zuerkannt 5 Seit 1997 ist er Mitglied der Israelischen Akademie der Wissenschaften und ausserdem seit 2008 Mitglied der Academia Europaea 2011 12 und 2012 13 war er im Abelpreis Komitee 2016 wurde er Fellow der Association for Computing Machinery Er ist Fellow der American Mathematical Society 2022 wurde er mit dem Shaw Prize in Mathematik 6 und dem Donald E Knuth Prize ausgezeichnet Er veroffentlicht auch unter dem Pseudonym Alon Nilli wobei er den Vornamen seiner Tochter als Nachnamen verwendete 7 8 Er ist mit Nurit Alon verheiratet und hat drei Tochter Schriften BearbeitenMit Joel H Spencer The probabilistic method Wiley New York NY u a 1992 ISBN 0 471 53588 5 Wiley Interscience Series in Discrete Mathematics and Optimization 3 Auflage Wiley Hoboken NJ 2008 ISBN 978 0 470 17020 5 Weblinks BearbeitenNoga Alon s home page Homepage bei der Universitat Tel Aviv englisch About the Authors mit biographischen Angaben zu Noga Alon bei der Zeitschrift Theory of Computing englisch Autoren Profil in der Datenbank zbMATHEinzelnachweise Bearbeiten Noga Alon Splitting Necklaces Advances in Mathematics Bd 63 1987 S 247 253 Alon D B West The Borsuk Ulam Theorem and the Bisection of necklaces Proc AMS Bd 98 1986 Alon Michael Tarsi A nowhere zero point in linear mappings Combinatorica Bd 9 1989 S 393 ausgebaut von Alon Melvyn Nathanson Imre Rusza The polynomial method in restricted sums of congruence classes Journal of Number Theory Bd 56 1996 S 404 Alon The combinatorial Nullstellensatz Combinatorics Probability and Computing Bd 8 1999 S 7 29 Stasys Jukna Extremal Combinatorics Springer 2011 S 223 ff Noga Alon R B Boppana The monotone circuit complexity of Boolean functions Combinatorica Band 7 1987 S 1 22 Leroy Steele Prize 2021 for Mathematical Exposition Shaw Prize 2022 zum Beispiel Nesetril Rodl Hrsg Mathematics of Ramsey Theory Springer 1990 S 5 dort von A Nilli Shelah s proof of the Hales Jewett Theorem S 150 Foto der vorgeblichen Autorin seiner kleinen Tochter in Martin Aigner Gunter M Ziegler Das Buch der Beweise Springer Verlag 2002 Kapitel 16 Biographie von Alon in der Zeitschrift Theory of Computing abgerufen 1 Dezember 2020 Dort behauptet er scherzhaft seine Tochter Nilli hatte schon mit 5 Jahren ihre erste Forschungsarbeit veroffentlicht Normdaten Person GND 170483320 lobid OGND AKS LCCN n91031420 VIAF 2603775 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alon NogaALTERNATIVNAMEN Nilli Alon Pseudonym נוגה אלון hebraisch KURZBESCHREIBUNG israelischer Mathematiker Kombinatorik und InformatikerGEBURTSDATUM 1956 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Noga Alon amp oldid 223415468