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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Nikolai Astrup Begriffsklarung aufgefuhrt Nikolai Astrup 30 August 1880 in Bremanger Norwegen 21 Januar 1928 in Forde war ein norwegischer Maler und Grafiker Er gehort zu den grossten norwegischen Kunstlern des fruhen 20 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 3 Olgemalde 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAstrup wurde in Bremanger geboren wuchs aber in Alhus in Jolster auf wo sein Vater Christian Astrup 1883 als Pfarrer eingesetzt wurde 1 Die Kindheitslandschaft bestehend aus Fjord und Feldern wurde auch zum Motiv seiner spateren Werke 2 Sein Vater wollte dass Nikolai als altester Sohn 1 ebenfalls Priester werden sollte und schickte ihn deshalb nach Trondheim zur Grossmutter wo er die Domschule besuchte 2 Der Sohn interessierte sich aber mehr fur das Zeichnen und Malen In Trondheim besuchte er die verschiedenen Galerien und lernte das Werk von Christian Skredsvig Eilif Peterssen Lars Jorde Otto Hennig Knud Baade und Erik Bodom 2 sowie von Erik Werenskiold Theodor Kittelsen und Gerhard Munthe 1 kennen Nachdem er die Schule abgeschlossen hatte 2 nahm er ab 1899 in Oslo bei Harriet Backer Zeichenunterricht 1 Dank eines Stipendiums des Mazenen und Kunstsammlers Olaf Schou 1 das ihm durch Kitty Kielland vermittelt wurde 2 konnte Astrup ab dem Herbst 1901 die Academie Colarossi besuchen 2 Hier wurde Christian Krohg sein Lehrer 2 Als er nach Norwegen zuruckkehrte entschied er sich fur Jolster dort heiratete er Engel Sunde Astrup eine Bauerntochter und wurde Vater von acht Kindern 2 Sein kunstlerischer Durchbruch geschah 1905 mit Hilfe des Blomqvist Kunsthandels in Oslo 2 Astrup starb 1928 47 Jahre alt an einer Lungenentzundung in Forde In der Malerei liebte Astrup klare starke Farben und malte am haufigsten die Natur besonders in der Umgebung von Jolster Astrup wird als neuromantischer Maler angesehen Er ist auch bekannt fur seine Holzschnitte Mehrere Bilder Astrups wurden fur uber vier Millionen norwegische Kronen auf Auktionen verkauft Ausstellungen Bearbeiten2016 gab es zu Astrup eine internationale Ausstellungstournee in unter anderem der Dulwich Picture Gallery 2 und der Kunsthalle Emden 3 Olgemalde Bearbeiten nbsp Soleienatt nbsp Varkveld ved Jolstervannet 1900Literatur BearbeitenOystein Loge Gartneren under regnbuen Oslo 1986 ISBN 8290646054 Einar Wexelsen Gunnar Danbolt Oystein Loge Nikolai Astrup Tilhorighet og identitet Oslo 2005 ISBN 8273931471 Frances Carey Ian Dejardin MaryAnne Stevens Painting Norway Nikolai Astrup 1880 1928 London 2016 ISBN 1857599888Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nikolai Astrup Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nikolai astrup no astruptunet com Video zur Kunst Astrups mit einem Kommentar von MaryAnne Stevens und Tone Hansen auf Englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Tove Karstad Haugsbo Eintrag NIKOLAI ASTRUP 1880 1928 auf sfk museum no a b c d e f g h i j Mona Rohne Nikolai Astrup Norway s Unknown Visionary at Dulwich Picture Gallery auf norwegianarts org uk https vimeo com 154064421Normdaten Person GND 130634263 lobid OGND AKS LCCN n88104775 VIAF 35568265 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Astrup NikolaiKURZBESCHREIBUNG norwegischer MalerGEBURTSDATUM 30 August 1880GEBURTSORT Bremanger NorwegenSTERBEDATUM 21 Januar 1928STERBEORT Forde Norwegen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolai Astrup amp oldid 236577932