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Allrich Nicolaus Nicolas Lehnert Sturken 21 Januar 1812 in Hamburg 4 Dezember 1886 in Hamburg war ein deutscher Kaufmann und Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft im 19 Jahrhundert Nicolas Sturken 1812 1886 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Veroffentlichungen 4 Quellen 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seiner Ausbildung vertrat Nicolas Sturken ab 1834 das vaterliche Handelshaus in Mexiko Stadt Seit 1840 fuhrte er die Geschafte in der eigenen Firma Sturken amp Pollitz selbst Seit Mitte der 1850er Jahre leitete er die Firma von Hamburg aus Er war von 1859 bis 1862 Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft sowie von 1859 bis 1862 Mitglied des Gefangniskollegiums Sturken war sehr vermogend in der im Jahre 1912 erschienenen Rangliste der reichsten Hamburger ist Sturkens Witwe Mathilde Sturken mit einem Vermogen von rund 2 3 Millionen Mark unter den 200 reichsten Personen in Hamburg gelistet 1 Nach Ausscheiden aus dem Geschaftsleben widmete Sturken sich philosophischen Studien Die Ergebnisse fasste er in seinen 1882 publizierten Metaphyschen Essays zusammen Rudolf Eislers Philosophen Lexikon Berlin 1912 S 731 schreibt Sturken einen theistischen Standpunkt und die These zu die Seele sei immateriell Familie BearbeitenNicolas Sturken war der Sohn des Hamburger Kaufmannes Johann Hinrich Sturken und dessen Frau Anna geborene Schroder Sturken war mit der aus Huckeswagen stammenden Tochter eines Tuchfabrikanten Mathilde Schnabel verheiratet Ihr Vater Franz Schnabel war Mitbegrunder und Teilhaber der Tuchfabrik C amp F Schnabel Nicolas und Mathilde Sturken hatten 4 Kinder Seine Tochter Emma Sturken war mit dem Architekten Hugo Stammann verheiratet Dieser war Mitglied des Rathausbaumeisterbundes fur das Hamburger Rathaus und Sohn des Architekten Franz Georg Stammann Sein Sohn Otto Sturken war spater Hamburger Polizeiprasident Nicolas Sturken war ein Cousin des Theologen Albert Luhrs Veroffentlichungen BearbeitenMetaphysische Essays Verlag Breitkopf amp Hartel Leipzig 1882 Quellen BearbeitenWilhelm Heyden Die Mitglieder der Hamburger Burgerschaft 1859 1862 Hamburg 1909 Deutsches Geschlechterbuch Band 200 C A Starke Verlag Limburg an der Lahn 1996 Einzelnachweise Bearbeiten Rudolf Martin Hrsg Jahrbuch des Vermogens und Einkommens der Millionare in den drei Hansestadten Hamburg Bremen Lubeck Berlin 1912 S 27 Normdaten Person GND 1021214949 lobid OGND AKS VIAF 233541751 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sturken NicolasALTERNATIVNAMEN Sturken Allrich Nicolaus Lehnert Sturken Nicolas Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher Kaufmann und Politiker MdHBGEBURTSDATUM 21 Januar 1812GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 4 Dezember 1886STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nicolas Sturken amp oldid 201721499