Natriumstearat ist das Natriumsalz der Stearinsäure und ein Grundbestandteil vieler Seifen 5 z B Kernseife Damit ist ihr

Strukturformel
Allgemeines
Name	Natriumstearat
Andere Namen	SODIUM STEARATE (INCI); E 470a (Allgemeine Bezeichnung von Natrium-, Kalium- und Calciumsalzen von Speisefettsäuren);
Summenformel	C18H35NaO2
Kurzbeschreibung	weißer Feststoff
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer	822-16-2
EG-Nummer	212-490-5
ECHA-InfoCard	100.011.354
PubChem	2724691
Wikidata	Q420066
Eigenschaften
Molare Masse	306,46 g·mol−1
Aggregatzustand	fest
Dichte	1,02 g·cm−3
Schmelzpunkt	205 °C
Löslichkeit	löslich in Wasser
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung	keine GHS-Piktogramme
	keine GHS-Piktogramme
H- und P-Sätze	H: keine H-Sätze
	P: keine P-Sätze
	Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Natriumstearat ist das Natriumsalz der Stearinsäure und ein Grundbestandteil vieler Seifen (z. B. Kernseife). Damit ist ihr Herstellungsprozess (Reaktion von Pflanzenölen mit Natronlauge) und indirekt die Verbindung selbst, schon seit langer Zeit bekannt. Außer zur Herstellung von Reinigungsmitteln dient es auch als Verdickungsmittel/Emulgator in Cremes, Shampoos und Lebensmitteln.

Gewinnung und Darstellung Bearbeiten

Hergestellt werden kann Natriumstearat zum Beispiel durch Verseifung von Tristearin mit Natronlauge zu Natriumstearat und Glycerin.

Eigenschaften Bearbeiten

Natriumstearat ist ein brennbarer weißer Feststoff, der löslich in Wasser ist.

Einzelnachweise Bearbeiten

Eintrag zu SODIUM STEARATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 28. Dezember 2019.
↑ Eintrag zu Natriumstearat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 7. Februar 2019. (JavaScript erforderlich)
sciencslab.com: Sicherheitsdatenblatt.
Chemistrystore: Sicherheitsdatenblatt (Memento vom 11. März 2006 im Internet Archive) (PDF; 126 kB).
Kremer Pigmente GmbH & Co. KG: (Memento vom 26. April 2007 im Internet Archive)
FH Trier: (Memento vom 26. September 2007 im Internet Archive) (PDF; 141 kB).
(Memento vom 6. Januar 2009 im Internet Archive).
.
seifenparadies.de: (Memento vom 26. Juni 2009 im Internet Archive)
Universität Basel: (Memento vom 3. Oktober 2006 im Internet Archive) (PDF; 3,5 MB).

[CosIng-1] Eintrag zu SODIUM STEARATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 28. Dezember 2019.

[GESTIS-2] Eintrag zu Natriumstearat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 7. Februar 2019. (JavaScript erforderlich)

[3] sciencslab.com: Sicherheitsdatenblatt.

[4] Chemistrystore: Sicherheitsdatenblatt (Memento vom 11. März 2006 im Internet Archive) (PDF; 126 kB).

[5] Kremer Pigmente GmbH & Co. KG: (Memento vom 26. April 2007 im Internet Archive)

[6] FH Trier: (Memento vom 26. September 2007 im Internet Archive) (PDF; 141 kB).

[7] (Memento vom 6. Januar 2009 im Internet Archive).

[8] .

[9] seifenparadies.de: (Memento vom 26. Juni 2009 im Internet Archive)

[10] Universität Basel: (Memento vom 3. Oktober 2006 im Internet Archive) (PDF; 3,5 MB).