www.wikidata.de-de.nina.az
Maria Cecilia Nathalie Janotha 8 Juni 1856 in Warschau 9 Juni 1932 in Den Haag war eine polnische Pianistin und Komponistin Nathalie Janotha Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNathalie Janotha war die Tochter des Pianisten Juliusz Janotha 1819 1883 der als Professor am Warschauer Konservatorium tatig war Ihre Mutter war Anne Janotha geb Oleszczynska eine Tochter des Malers Antoni Oleszczynski 1794 1879 Ab Oktober 1869 studierte sie gemeinsam mit Eugenie Schumann einer Tochter Clara Schumanns bei Ernst Rudorff Klavier an der Berliner Musikhochschule ausserdem bei Clara Schumanns Halbbruder Woldemar Bargiel Kontrapunkt Ab 1871 bis mindestens 1874 wurde sie von Clara Schumann selbst unterrichtet die sich mehrfach sehr positiv uber sie ausserte Sie konzertierte anschliessend in ganz Europa sowie in Amerika 1882 83 unterrichtete Janotha Klavier am Hoch schen Konservatorium in Frankfurt am Main Ab Ende der 1880er Jahre war sie in London tatig 1885 wurde sie zur koniglich preussischen Hofpianistin ernannt 1915 wahrend des Ersten Weltkriegs musste sie England aufgrund ihrer Beziehungen zu Preussen verlassen und ubersiedelte nach Den Haag Sie war eine herausragende Chopin Interpretin und hinterliess rund 400 eigene Werke Daneben war sie auch als Ubersetzerin und Herausgeberin tatig Werk BearbeitenDie folgende Liste bezieht sich auf die veroffentlichten Kompositionen Janothas Nach Zofia Chechlinskas Schatzung hat Janotha insgesamt ca 400 Werke vermutlich hauptsachlich Klavierkompositionen geschaffen wovon der Grossteil heute unbekannt ist 1 Mazurka op 8 London o J Fleurs des Alpes Warschau o J Mazurka c Moll op 9 Mainz ca 1882 Court Gavotte for the pianoforte London Chappell amp Co 1890 Gavotte Imperiale pour le piano London Chappell amp Co 1890 Tatry Zyklus von Programm Miniaturen nach Motiven des Podhale Brussel o J um 1890 Cadenzas to Beethoven s Pianoforte Concerto in G op 58 London Chappell amp Co 1891 A Soul s Vision Song words by Mrs J M Richards London Hopwood amp Crew 1894 Gavotte Leipzig 1894 Ave Maria Pour Choeur Solo Piano ou Orgue op 5 London C Ascherberg amp Co 1894 gewidmet Papst Leo XIII zu seinem goldenen Bischofsjubilaum 1893 laut Aufschrift Designe au Couvent de Notre Dame du Cenacle a Rome Deutscher Kaiser Marsch fur Pianoforte op 9 London Schott amp Co 1895 Mazurka op 6 Warschau 1895 Leipzig 1898 1900 Morceau gracieux for the piano London Metzler amp Co 1897 Piesn jubileuszowa op 10 Leipzig ca 1897 Ave Maria op 13 No 1 For voice organ violin amp harp No 2 for voice amp piano No 3 for voice amp piano London E Ashdown 1899 Mazurka in E moll fur Pianoforte Breitkopf amp Hartel s Klavier Bibliothek Leipzig Brussel London New York Breitkopf amp Hartel 1900 Ihrer Koniglichen Hoheit Prinzessin Helene von Grossbritannien u Irland Prinzessin Christian von Schleswig Holstein mit besonderer Erlaubnis gewidmet Mazourka in A for the Pianoforte op 14 London Stanley Lucas amp Son 1902 Maria de Vredes Konigin Hymn Woorden M Schillemans Den Haag N V A N Govers 1919 Weblinks BearbeitenSilke Wenzel Artikel Natalie Janotha In MUGI Musikvermittlung und Genderforschung Lexikon und multimediale Prasentationen hg von Beatrix Borchard und Nina Noeske Hochschule fur Musik und Theater Hamburg 2003ff Stand vom 23 November 2017 Biographie auf dem Schumann Portal Jannis Wichmann Artikel Janotha Marie Cecilia Cecylia Cacilia Natalie Nathalie Natalia In Europaische Instrumentalistinnen des 18 und 19 Jahrhunderts 2013 Online Lexikon des Sophie Drinker Instituts hrsg von Freia Hoffmann Literatur BearbeitenZofia Chechlinska Artikel Janotha 2 Maria Cecilia Natalia In Die Musik in Geschichte und Gegenwart 2 neubearb Ausgabe Ludwig Finscher Hg Personenteil Bd 9 Kassel Stuttgart u a Barenreiter Metzler 2003 Sp 924f Zofia Chechlinska Artikel Janotha Maria Cecylia Natalia In The New Grove Dictionary of Music and Musicians Second Edition Stanley Sadie John Tyrrell Ed London Macmillan Publishers Limited 2001 Vol 12 S 809 Thomas Synofzik Clara Schumann und ihre beste Schulerin Nathalie Janotha In Schumann Journal 9 2020 hrsg von Ingrid Bodsch und Irmgard Knechtges Obrecht S 61 88 online Einzelnachweise Bearbeiten Silke Wenzel Artikel Natalie Janotha In MUGI Musikvermittlung und Genderforschung Lexikon und multimediale Prasentationen hg von Beatrix Borchard und Nina Noeske Hochschule fur Musik und Theater Hamburg 2003ff Stand vom 23 November 2017 Normdaten Person GND 117079766 lobid OGND AKS LCCN no2009169602 VIAF 37684200 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Janotha NathalieALTERNATIVNAMEN Janotha Maria Cecilia Nathalie vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnische Pianistin und KomponistinGEBURTSDATUM 8 Juni 1856GEBURTSORT WarschauSTERBEDATUM 9 Juni 1932STERBEORT Den Haag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nathalie Janotha amp oldid 237738413