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Nadija Tkatschenko ukrainisch Nadiya Tkachenko engl Transkription Nadiya Tkachenko spater Sapronova Sapronowa Sapronova 19 September 1948 in Krementschuk Ukrainische SSR ist eine ehemalige ukrainische Funfkampferin die fur die Sowjetunion startend Olympiasiegerin wurde Tkatschenko bei den Olympischen Spielen in Moskau 1980Ihr olympisches Debut gab Tkatschenko bei den Spielen 1972 in Munchen als sie mit 4370 Punkten Neunte wurde 1973 gewann sie bei der Universiade mit 4629 Punkten Bei den Leichtathletik Europameisterschaften 1974 in Rom wurde sie mit 4776 Punkten Europameisterin vor Burglinde Pollak aus der DDR Der Funfkampf bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal wurde von den Mehrkampferinnen aus der DDR bestimmt die mit Sigrun Siegl Christine Laser und Burglinde Pollak alle Medaillen gewannen Hinter Ljudmila Popowskaja wurde Tkatschenko Funfte mit 4669 Punkten Funfte Ab 1977 wurde beim Funfkampf der abschliessende 200 Meter Lauf durch den 800 Meter Lauf ersetzt Nadeschda Tkatschenko kam dies entgegen da der Sprint nicht ihre starkste Disziplin war Bei den EM 1978 in Prag gewann Tkatschenko mit 4744 Punkten Die Goldmedaille wurde ihr aber wegen Dopings aberkannt und die Ungarin Margit Papp wurde nachtraglich als Europameisterin geehrt Tkatschenkos Sperre wurde vor den Olympischen Spielen 1980 in Moskau aufgehoben 1 2 Nadeschda Tkatschenko lieferte den besten Funfkampf ihrer Karriere und gewann mit einem neuen Weltrekord von 5087 Punkten vor ihren Mannschaftskolleginnen Olga Rukawischnikowa und Olga Kuragina Hinter der jungen DDR Sportlerin Ramona Neubert platzierten sich Tkatschenkos alte Rivalinnen Margit Papp und Burglinde Pollak auf den Platzen 5 und 6 Die Einzelleistungen beim Weltrekord am 23 und 24 Juli 1980 100 Meter Hurdenlauf 13 29 s Kugelstossen 16 84 m Hochsprung 1 84 m Weitsprung 6 73 m 800 Meter Lauf 2 05 2 min1973 1974 1975 und 1978 wurde sie Sowjetische Meisterin im Funfkampf Nadija Tkatschenko ist 1 65 m gross und wog zu Wettkampfzeiten 71 kg Literatur BearbeitenATFS Hrsg USSR Athletics Statistics London 1988 Ekkehard zur Megede The Modern Olympic Century 1896 1996 Track and Field Athletics Deutsche Gesellschaft fur Leichtathletik Dokumentation e V Neuss 1999 Weblinks BearbeitenNadija Tkatschenko in der Datenbank von World Athletics englisch Nadija Tkatschenko in der Datenbank von trackfield brinkster net englisch Nadija Tkatschenko in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Unglaubliche Angst In Der Spiegel Nr 40 1982 S 228 231 online Sprung aus dem Fenster In Der Spiegel Nr 20 1988 S 219 222 online nbsp Olympiasiegerinnen im Funfkampf 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Irina Press 1968 Bundesrepublik Deutschland nbsp Ingrid Becker 1972 Vereinigtes Konigreich nbsp Mary Peters 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Siegrun Siegl 1980 Sowjetunion nbsp Nadija TkatschenkoListe der Olympiasieger in der LeichtathletikEuropameisterinnen im Funfkampf 1950 Arlette Ben Hamo 1954 Alexandra Tschudina 1958 Galina Bystrowa 1962 Galina Bystrowa 1966 Walentina Tichomirowa 1969 Liese Prokop 1971 Heide Rosendahl 1974 Nadija Tkatschenko 1978 Margit Papp PersonendatenNAME Tkatschenko NadijaALTERNATIVNAMEN Tkachenko Nadiya Sapronova Sapronowa Tkachenko Nadiya ukrainisch Sapronova ukrainisch KURZBESCHREIBUNG sowjetisch ukrainische FunfkampferinGEBURTSDATUM 19 September 1948GEBURTSORT Krementschuk Ukrainische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nadija Tkatschenko amp oldid 233145327