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Nachkommenschaften ist der Titel einer Erzahlung Adalbert Stifters aus dem Jahr 1864 die sich ironisch mit dem Problem befasst inwieweit ein Maler im Stil des Realismus die Wirklichkeit abbilden kann Fur die Hauptfigur Friedrich Roderer bedeutet sein Aufenthalt im Lupfinger Tal eine entscheidende Entwicklungsphase und ein Wendepunkt in seinem Leben Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 2 Inhalt 2 1 Friedrichs Idee des vollkommenen Kunstwerks 2 2 Das Moor Projekt 2 3 Peter Roderer 2 4 Heirat mit Susanna Roderer 2 5 Befreiung vom Absolutheitsanspruch 3 Erzahlform 4 Interpretation 5 Ausgaben und Literatur 6 Literarische Rezeption 7 EinzelnachweiseUberblick BearbeitenDie Hauptfigur der 26 jahrige Friedrich Roderer kann sich als Sohn einer wohlhabenden Wiener Familie ganz seinem Hobby der Malerei widmen und seine Idee der Vereinigung von Natur und Kunst verfolgen In seiner Geschichte erzahlt er von der Uberwindung seiner Besessenheit in seinen Bildern die Natur nachahmend erfassen zu konnen und ein vollkommenes Gemalde zu schaffen das sich nicht vom Vorbild unterscheidet Um dieses Programm zu verwirklichen mietet er sich in einem Gasthof im Gebirge ein lebt dort abgeschieden von den Menschen und konzentriert sich ganz auf das Malen eines Moores mit dem Anspruch den Dingen ihr Wesen abzuringen Dafur studiert er alle Stimmungen vom fruhen Morgen bis in die Nacht und fertigt zahlreichen Skizzen an die er in einem Blockhaus unter Verschluss halt und nur dem Schlossbesitzer und Unternehmer Peter Roderer zeigt mit dem er sich befreundet hat Dieser bewundert seine Bilder aber er bezweifelt dass sein Ideal erreichbar ist Friedrich lernt auch Roderichs Tochter Susanna kennen Sie haben eine Strategie entwickelt sich immer wieder bei Wanderungen zu begegnen und verlieben sich ineinander Er wirbt um sie bei ihrem Vater nennt ihm zum ersten Mal seinen Namen und sie entdecken dass sie gemeinsame Vorfahren haben Friedrich und Susanna heiraten und damit beginnt fur ihn eine neue Lebensphase Er gibt seine Idee auf und verbrennt seine Bilder Susanna versteht ihn Seine Bilder gefallen ihr wenn er aber sein hohes Ziel nicht erreichen konne solle er es aufgeben Nach der Zerstorung seines Werkes fuhlt er nun eine Freiheit Frohlichkeit und Grosse in s einem Herzen wie in einem hell erleuchteten Weltall 1 Inhalt Bearbeiten Inhalt Friedrichs Idee des vollkommenen Kunstwerks Bearbeiten Friedrich Roderer ein 26 jahriger junger Mann aus einer vermogenden Wiener Familie ist von der Leidenschaft ergriffen ein Landschaftsmaler zu werden Seine Theorie erlautert er an verschiedenen Stellen der Erzahlung Anfangs schildert er gleichsam als Exposition der Erzahlung vor dem Handlungsbeginn ironisch die Vielzahl der Maler a m Rande des Waldes vor den Trummern eines alten Schlosses vor geturmten Felsen vor gedehnten Ebenen am Gestade des Meeres in Grotten und grunblauen Eishohlen der Gletscher vor einzelnen Baumen Ruinen Wasserlein Waldpflanzen welche sich bestreben die Dinge die sie da sehen mit Farben auf ihren Leinwanden zu bekommen 2 Wenn er deren Bilder betrachtet ganz zu schweigen von den Hobby Malern und Schulern der Staatsmaleranstalt die ihre Werke wenn sie nicht in Rumpelkammern gleichsam als ihr eigenes Gespenst umgeh en 3 in ihren Privathauser in vielen Sammlungen und Museen usw dem Publikum vorstellen hat er den hohen Anspruch den Dachstein so zu malen dass man den gemalten und den wirklichen nicht mehr zu unterscheiden vermoge 4 Friedrich grenzt sich in einer spateren Prazisierung von den individuell schwungvoll malenden Kunstlern ab In der Welt und in ihren Teilen ist die grosste dichterische Fulle und die herzergreifendste Gewalt Macht nur die Wirklichkeit so wirklich wie sie ist und verandert nicht den Schwung der ohnehin in ihr ist und ihr werdet wunderbarere Werke hervorbringen als ihr glaubt und als ihr tut wenn ihr Afterheiten malt und sagt Jetzt ist Schwung darinnen In Wien ist eine Landschaft Vorne geht uber Lehmgrund ein klares Wasser dann sind Baume ein Waldchen zwischen dessen Stammen man wieder in freie Luft sieht Der Himmel hat ein einfaches Wolkengebaude Das ist mehrere hundert Millionen Male auf der Welt gewesen und doch ist die Landschaft die gewaltigste und erschutterndste die es geben kann 5 Alles was diesem Anspruch nicht genugt will er verbrennen Entweder ich vervollkommne mich von Bild zu Bild dann ist bei meinem Tode nur ein Bild von mir vorhanden oder ich steige rasch empor und male hierauf lauter Meisterstucke dann sind bei meinem Tode jene funfzehn zweispannige Wagen voll Bilder von mir vorhanden 6 Da er wohlhabend und unverheiratet ist muss er keine Bilder verkaufen und kann fur sich allein bis zur Perfektion malen und seine gelungenen Werke einmal an seine Verwandtschaft verschenken Das Moor Projekt Bearbeiten Nach der programmatischen Einleitung erzahlt Friedrich detailliert von seinem gut vorbereiteten Projekt Er mietet sich in einem Gasthof auf der Lupf ein wo ihn die aufmerksame Wirtin Anna wie eine Mutter mit warmer Milch Weissbrot und Entenbraten umsorgt Von dort aus steigt er jeden Tag ins Lupfinger Tal hinab an das ihn auch eine Hexe gebannt habe und das gar nicht schon sei Dort will er ein langes Moor von dem man das Fieber bekommt malen und den daranstossenden einfarbigen Fichtenwald und die gegenuber liegenden Weidehugel und den hinter ihm liegenden ebenfalls einfarbigen Fichtenwald und die hinter diesem Fichtenwalde emporstehenden blauen und mit grauen Lichtern glitzernden Berge 7 Er erganzt dass eigentlich nicht viel zu malen sei denn da hat ein unbillig reicher Mann das Schloss Firnberg gekauft und lasst so viele Steine und Erde in das Moor fuhren und so viele Graben von ihm hinwegziehen dass das Moor kleiner und das Fieber weniger geworden ist 8 Er konzentriert sich ganz auf seine Mission mit seiner Malerei den Dingen ihr Wesen ab zu ringen die Tiefe zu erschopfen 9 besucht nicht wie die anderen die umliegenden Dorfer an Festtagen und lasst niemand zu sich heran weshalb die Bevolkerung teils neugierig an dem geheimnisvollen Kunstler interessiert ist teils ihn als seltsamen Kauz belachelt Sehr akribisch in einem genauen Zeitplan fertigt er vor Ort Skizzen an je nach Tageszeit Moor in Morgenbeleuchtung Moor in Vormittagsbeleuchtung Moor in Mittagsbeleuchtung Moor in Nachmittagsbeleuchtung Moor im Regen hatte ich mir schon vorgenommen von meinem Fenster aus zu malen Uber Moor im Nebel habe ich noch nicht nachgedacht 10 Kommen Wanderer vorbei klappt er seinen Malkasten sofort zu Er hat eine Vorrichtung erfunden dass sich die Farben auf den feuchten Blattern nicht verwischen Denn er entscheidet allein wem und wann er seine Skizzen zeigt Dazu brauche man die Einwilligung des Handelnden 11 erklart er einer neugierigen Gruppe um Susanna Roderer die ihn uberrascht hat Seine Zimmertur sichert er mit einem Vorhangeschloss Nur die Wirtsleute und Peter Roderer der reiche Mann durfen seine Bilder sehen und dieser lobt seine Malerei als ungewohnlich und versteht seine Besessenheit einen so unbedeutenden und zugleich ernsten und schwierigen Gegenstand wie das Moor zu erfassen aber er prophezeit ihm ohne seinen Namen zu kennen aus der Erfahrung begabter Menschen in seiner eigenen Familie die plotzlich scheinbar unmotiviert ihr Leben anderten Sie werden sehr wahrscheinlich einmal zu malen aufhoren und dann niemals mehr einen Pinsel anruhren 12 Peter Roderer Bearbeiten Friedrich lernt Roderer den weitgereisten und durch Handelsgeschafte reich gewordenen Schloss und Grundbesitzer Unternehmer und Wohltater der armen Bevolkerung als Gast des Wirtshauses kennen wo er unter dem Apfelbaum abends sein tagliches Glas Bier trinkt das aus seinem eigenen Brauhaus stammt Die beiden werden miteinander vertraut und Roderer erzahlt ihm seine wechselhafte abenteuerliche Familiengeschichte seit Echoz im Mittelalter an den Kreuzzugen des rotbartigen Friedrich teilnahm Typisch sind offenbar in der Genealogie die vererbten korperlichen Merkmale wie die Augenfarbe und die biographischen Bruche Im Mittelpunkt steht Peters eigene Entwicklung das Erlernen vieler Sprachen die Kaufmannslehre in Amsterdam der Aufbau eines eigenen Geschafts die Heirat der armen treuen Mathilde einer entfernten Verwandten Zunehmender Reichtum ermoglicht den Kauf des Guts Firnberg wo er seine Frau und die Kinder eine neue Heimat finden Heirat mit Susanna Roderer Bearbeiten Friedrich lasst auf dem Hugel ein Blockhaus bauen in dem sein grosses Bild nach den verschiedenen Skizzenvorlagen gemalt wird damit er zugleich aus dem Fenster auf die wirkliche Wirklichkeit blicken kann Dazu hat er einen goldenen Rahmen bestellt denn die letzten Striche sollen am gerahmten Gemalde gemacht werden Wegen dessen Grosse musste man fur den Abtransport eine Wand entfernen Wahrend dieser Phase der Zusammenschau der Skizzen und der Ausfuhrung des Gemaldes beginnt eine personliche Gegenentwicklung Die Wirtin warnt ihn zunehmend vor seiner Vereinsamung und ermahnt ihn unter die Menschen zu gehen Da er jetzt immer im Blockhaus malt beginnt er mit kleinen Spaziergangen auf denen ihm einige Male Susanna entgegenkommt Er beobachtet nun vom Fenster aus mit dem Fernrohr die Kutsche mit der sie sich zum Rundweg bringen und abholen lasst und richtet es so ein ihr taglich zu begegnen So gestehen sie sich nach kurzer Zeit ihre Liebe Ausloser der Offenbarung ist eine vorausgegangene groteske Situation auf einem Dorffest in Lupfing Friedrich wollte die Szenerie zeichnen und versteckte sich weil er nicht gesehen werden wollte hinter einer Mauer Gleich darauf liess sich die Familie Roderer mit Gasten auf der anderen Seite nieder So horte er wie sich die Freunde Susannas uber ihn lustig machten wahrend das Madchen das ihn durch eine Offnung entdeckt hatte ihn wegen seiner Ernsthaftigkeit und Tiefgrundigkeit verteidigte und die Gesellschaft wegfuhrte damit er sein Versteck verlassen konnte Nach dem Liebesgestandnis im Wald wirbt Friedrich bei Roderer um seine Tochter legt seine geordneten Familien und Finanzverhaltnisse dar und nennt zum ersten Mal seinen Namen Der Schwiegervater ist uber seine Informationen nicht erstaunt er hat die Entwicklung der jungen Leute geahnt Friedrich und seine aktive Tochter Susanna hatten wie echte Roderer agiert In Wien treffen alle mit Friedrichs Familie zusammen Der Roderer Stammbaum wird zusammengestellt und die Hochzeit folgt in Firnberg Friedrich ist wieder in der Familie gelandet deren Namen er als individualistischer Kunstler nicht nannte Befreiung vom Absolutheitsanspruch Bearbeiten Vor der Heirat hat Friedrich sein Bild auseinandergenommen die Leinwand zerschnitten und zusammen mit dem Malkasten verbrannt Nur den Goldrahmen behalt er Er erklarte zuvor Susanna dass sein grosses Bild die Dusterheit die Einfachheit und Erhabenheit des Moores nicht darstellen kann und sie versteht ihn D eine Bilder sind ausserordentlich schon wenn aber deine Gedanken hoher sind und du dich durch deine Hervorbringung gedemutigt fuhlst vertilge sie 13 Nach der Zerstorung seines Werkes fuhlt er nun eine Freiheit Frohlichkeit und Grosse in s einem Herzen wie in einem hell erleuchteten Weltall 14 Erzahlform BearbeitenFriedrich Roderer erzahlt die Geschichte seiner Malerei in der Ich Form Er beginnt einleitend im Prasens mit seinen Gedanken uber die Maler und seine Kunstauffassung und halt diese Zeitebene auch fur die Ankunft im Tal bei Dann wechselt er vom dritten Tag seines Aufenthalts an mit einem Ruckblick auf den Vortag an dem er den Gutsherrn Roderer kennenlernte zum Prateritum Das Gleiche gilt fur seine Gesprache mit Roderer und die als Binnenerzahlung eingeschaltete lange Familiengeschichte der Roderer Eine Ausnahme davon ist seine Reflexion uber seine eigene Familie zum Zeitpunkt nach Peter Roderers Genealogie und vor dem Blockhausbau Sie steht wie ein Innerer Monolog im Prasens ebenso die Fortsetzung seiner Maltheorie Interpretation BearbeitenWahrend in der Forschung ubereinstimmend in den Nachkommenschaften die Variation vieler Motive und Themen aus dem Gesamtwerk wahrgenommen wurde z B die Ahnlichkeiten der Protagonisten Friedrich Roderer Susanna und ihrer Familien wie auch deren Bildungsbemuhungen Kunstinteresse und Sammlungen mit dem Personal im Nachsommer gibt es Unterschiede in der Deutung der abweichenden Aspekte Lange Zeit wurde die Erzahlung als humorvolle fabulierlustige Malernovelle charakterisiert 15 16 in der der Dichter mit Selbstironisierung bzw Selbstparodie das im ubrigen Werk in problematischem Ernst oder sakralem Pathos abgehandelte Kunstlertum spielerisch als Jugendverwirrung und Marotte bezweifelt und auch locker humoristisch die Frage der Determination des Ichs durch Erbanlagen in einem marchenhaft idyllischen Schluss auflost Friedrichs Aufgabe der extrem individuellen Lebensform der Selbstverwirklichung und die Ruckfuhrung in die Familie fuhre bei ihm nicht zur Verzweiflung oder einem Gefuhl der Ausweglosigkeit sondern werde vielmehr als Befreiung aus einem selbst auferlegten Zwang empfunden Die ironische Heiterkeit erinnere an Gottfried Keller und Wilhelm Raabe 17 In der jungeren Literaturwissenschaft und durch eine neue Publikation 18 wurde eine Diskussion uber eine Neubewertung bzw andere Akzentuierungen angestossen Das Spatwerk Stifters hebe sich in seiner zunehmend radikaler werdenden Form von der fruheren Prosa ab und habe den Dichter von den Lesern seiner Zeit isoliert Nachkommenschaften konne als Inbegriff modernen Erzahlens verstanden werden das sich der zeitgenossischen Verpflichtung zum Realismus entziehe Der Autor sei ein Avantgardist der Wahrnehmung 19 Diesem Urteil schliessen sich verschiedene Rezensenten an Der komodiantische Verzweiflungston lese sich wie eine gekonnte Parodie des Thomas Bernhard Stils Deshalb sei es nicht verwunderlich dass Stifters Zeitgenossen deren Lesegewohnheiten sich zunehmend am Realismus ausrichteten sein Spatwerk als zu artifiziell lebensblass und altersabstrakt verschmahten 20 In diesem Zusammenhang wird auf das Teufelmassigste der tollen Rodererverwandtschaft 21 die Damonie des verhexenden abgrundigen Moors als Chronotopos die auch durch die gleichen Namen symbolisierten unausweichlichen Wiederholungszyklen der Genealogie und damit auf eine anti humoristische Lesart der Erzahlung verwiesen 22 Weitere Untersuchungen zur Frage der Einordnung des Autors in den literaturgeschichtlichen Zusammenhang beziehen sich auf die Erzahlstruktur die Verbindung von Handlung und Erzahlsituation die Einbettung der Geschichte in den Erzahldiskurs und die Rahmung 23 mit einer Metalepse Verschiebung den Prasens Prateritum Wechsel und den Stellenwert der familiaren und erzahltechnischen Genealogien 24 Dadurch stellen sich die Fragen nach dem Erkenntnisstandort des Erzahlers und der Endgultigkeit seiner Entscheidung zwischen Kunstlertum und Familie Kontrovers beurteilt wird die Kunstlerauffassung und der Wirklichkeitsbegriff in der Erzahlung und damit die Frage ob Friedrichs oder des Autors Zielsetzung dem Programm der Malerei des Realismus Mimesis Abbildung des Sichtbaren 25 oder dem der Avantgarde Erfassung des Wesens nicht nur der Oberflache 26 entspricht Ausgaben und Literatur BearbeitenAdalbert Stifter Nachkommenschaften Spate Erzahlungen Herausgegeben von Karl Wagner Verlag Jung und Jung 2012 s Werkausgaben s LiteraturLiterarische Rezeption BearbeitenIn Adolf Muschgs Roman Heimkehr nach Fukushima 2018 besucht der Architekt Paul Neuhaus mit der Japanerin Mitsuko das verstrahlte Gebiet um Fukushima Fukushima Stifters Erzahlung mit dem fur die Zukunft der Menschen dieser Region symbolischen Titel Nachkommenschaften ist ihre Reiselekture aus der immer wieder zitiert wird Einzelnachweise Bearbeiten zitiert nach Adalbert Stifter Spater Erzahlungen Hrsg Max Stefl Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1963 Nachdruck der Ausgabe des Adam Kraft Verlags Augsburg 1960 S 605 s o S 541 s o S 542 s o S 543 s o S 578 s o S 545 s o S 546 s o S 547 s o S 564 s o S 552 s o S 556 s o S 562 s o S 604 s o S 605 Max Stefl Hrsg Adalbert Stifter Spater Erzahlungen s o Nachwort S 764 Stefan Seeber Der Humor in Adalbert Stifters Nachkommenschaften in Jahrbuch der Osterreichischen Goethe Gesellschaft 108 110 2004 2006 S 291 317 Nachkommenschaften Kindlers Literaturlexikon Kindler Verlag Zurich Lizenzausgabe fur Dtv 1974 Bd 15 S 6566 ff Adalbert Stifter Nachkommenschaften Spate Erzahlungen Herausgegeben von Karl Wagner Verlag Jung und Jung 2012 s o Klappentext der Ausgabe von 2012 Wolfgang Schneider Deutschlandfunk Kultur Beitrag vom 2 Juli 2012 ahnlich mit Bezug auf Schneider Frankfurter Allgemeine Zeitung 24 September 2012 s o S 577 Stefan Willer Grenzenlose Zeit schlingender Grund Genealogische Ordnungen in Stifters Nachkommenschaften S 45 ff In Michael Gamper Karl Wagner Hrsg Figuren der Ubertragung Adalbert Stifter und das Wissen seiner Zeit Chronos Verlag Zurich 2009 Cornelia Blasberg Augenlider des Erzahlens Zu Adalbert Stifters gerahmten Erzahlungen in Michael Minden Martin Swales Godela Weiss Sussex 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