N-Phenylhydroxylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Hydroxylaminderivate.
Strukturformel | ||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||
Name | N-Phenylhydroxylamin | |||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H7NO | |||||||||||
Kurzbeschreibung | gelber Feststoff | |||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||
Molare Masse | 109,12 g·mol−1 | |||||||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||||||
Dichte | 1,214 g·cm−3 | |||||||||||
Schmelzpunkt | 80–84 °C | |||||||||||
Siedepunkt | 215,8 °C | |||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gewinnung und Darstellung Bearbeiten
N-Phenylhydroxylamin kann durch die Reduktion von Nitrobenzol mit Zink in Gegenwart von Ammoniumchlorid hergestellt werden.
Im menschlichen Körper tritt die Verbindung nach Exposition gegenüber Nitrobenzol bei dessen Abbau durch Darmbakterien als Metabolit auf.
Eigenschaften Bearbeiten
N-Phenylhydroxylamin ist ein gelber, brennbarer Feststoff.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Eintrag zu CAS-Nr. 100-65-2 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 1. Januar 2014. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eug. Bamberger: Ueber das Phenylhydroxylamin. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. 27, 1894, S. 1548–1557, doi:10.1002/cber.18940270276.
- Rainer Koch: Umweltchemikalien: Physikalisch-chemische Daten, Toxizitäten, Grenz- und ... John Wiley & Sons, 2008, ISBN 3-527-62481-3, S. 295 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).